Sophia Leopoldina von Hessen-WanfriedSophia Leopoldina von Hessen-Wanfried (* 17. Juli 1681 in Wanfried; † 18. April 1724 in Bartenstein) war eine landgräfliche Prinzessin aus der Nebenlinie Hessen-Wanfried des Hauses Hessen und wurde durch Heirat Gräfin von Hohenlohe-Bartenstein. LebenSophia Leopoldina wurde als Tochter des Landgrafen Karl von Hessen-Wanfried und dessen Gemahlin Alexandrine Juliane von Leiningen-Dagsburg (1651–1703), Witwe des Landgrafen Georg III. von Hessen-Darmstadt, geboren. Ihre Geschwister waren:
Im Alter von elf Jahren wurde Sophia Leopoldina für das Stift Essen präbendiert und am 29. August 1696 dort nach Erfüllung der Residenzpflicht Kapitularin. Noch im selben Jahr legte sie im Stift St. Ursula in Köln die Aufschwörung vor, um ihre Stiftsfähigkeit nachzuweisen. 1699 erhielt sie dort eine Präbende für die verstorbene Äbtissin Maria Franziska von Waldburg-Zeil-Wurzach. 1701 verzichtete sie auf diese Pfründe, nachdem sie am 12. Juni 1700[1] im Kloster Altenberg bei Wetzlar den Reichsgrafen Philipp Karl zu Hohenlohe-Bartenstein geheiratet hatte. Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Sophia Leopoldina fand in der Schlosskirche Bartenstein ihre letzte Ruhestätte. Weblinks
Einzelnachweise
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