Wolfgang FaschingWolfgang Fasching (* 11. August 1967 in Radkersburg, Österreich) ist ein österreichischer Extremsportler. WerdegangNach einer mäßig erfolgreichen Amateur-Radsportkarriere, bei der er unter anderem den Straßengler Radsporttag gewann, beschloss Fasching, in den Extremsport zu wechseln. Angeregt wurde er durch den Erfolg von Franz Spilauer beim Race Across America, einem Radrennen von der Westküste der Vereinigten Staaten zur Ostküste. Fasching ist dreimaliger Sieger des RAAM (1997, 2000, 2002); insgesamt nahm er in 12 Jahren (1996–2007) achtmal teil und landete jedes Mal auf dem Podest. Im Mai 2001 gelang Fasching als 13. Österreicher die Besteigung des Mount Everest.[1] Bei der Europadurchquerung von Gibraltar zum Nordkap fuhr am 9. August 2019 in Lüttich, Belgien ein Lieferwagen von hinten auf sein Begleitfahrzeug auf, das damit auf ihn gestoßen wurde. Mit Abschürfungen setzte er schon am nächsten Morgen mit einem Ersatzrad, neuem Pacecar und – wie ohnedies geplant war – neuer Crew die 5656 Kilometer lange Tour fort. Nach 10 Tagen, 20 Stunden und 47 Minuten erreichte er in Rekordzeit das Nordkap.[2] Wolfgang Fasching schloss 2009 die Ausbildung zum akademischen Mentalcoach sowie zum Lebens- & Sozialberater an der Universität Salzburg und ein MBA-Studium (General Management) im Jahr 2012 erfolgreich ab. Seitdem ist er auch als Mentalcoach, Autor und Rhetoriktrainer tätig. Der gebürtige Steirer zog der Liebe wegen nach Oberösterreich und lebt (Stand 2017) in Neukirchen bei Lambach mit Ehefrau und Pferdezüchterin Doris auf einem Anwesen auf der Anhöhe Linslberg mit Pferden.[3] Sportliche Erfolge
Extremsport
Bücher
Weblinks
Einzelnachweise
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