Hochholdinger absolvierte von 1984 bis 1986 seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München.[1] Noch während seiner Ausbildung drehte er an der Seite von Bobby McFerrin seinen ersten Film Orpheus kehrt zurück unter der Regie von Peter Lämmle. Seitdem ist Hochholdinger durch zahlreiche Kino- und Fernsehfilme sowie Serien bekannt geworden. Als Sprecher hat er u. a. Werbespots für die Deutsche Telekom und Zurich Financial gesprochen sowie zahlreiche Hörspiele und Hörbücher gelesen.
Neben seiner Schauspielkarriere verfolgt Hochholdinger auch eine Musiklaufbahn. Er besuchte das musische E.T.A. Hoffmann-Gymnasium Bamberg und sang viele Jahre im Bamberger Domchor. Von 1997 bis 2000 war er Songwriter, Gitarrist und Sänger der Glamrockband HOLD, mit der er einige Konzerte spielte und mehrere Singles veröffentlichte. 2013 und 2016 veröffentlichte Hochholdinger unter dem Namen HOLD zwei Konzeptalben namens HOLD ME.[2] und THE MOODY EUROPEAN.[3] Der Titel Guardian Angel aus dem AlbumTHE MOODY EUROPEAN ist Teil des Soundtracks der WebserieWishlist. Außerdem spielt er u. a. Gitarre, Klavier, Saxofon und Geige. Hochholdinger komponierte Filmmusik für u. a. Ein Fall für zwei, Stockinger und Kommissar Rex.
2013: Patrick Pécherot: Belleville – Barcelona – Regie: Philippe Bruehl (SWR)
2013: Mario Göpfert: Wecke niemals einen Schrat (nach dem gleichnamigen Buch von Wieland Freund) – Regie: Klaus-Michael Klingsporn (Kinderhörspiel – DKultur)
2024: The Belles. Fantasy-Hörspiel-Serie nach Dhonielle Clayton, Hörspiel, WDR[4]
Wissenswertes
Hochholdinger tritt auch als Sänger im Musikvideo zum Titel Too Much Love der deutschen Gruppe Get Well Soon auf, bei dem er, am Mikrofon stehend, zusammenbricht. Das Video wird auch unter der Bezeichnung Zoltan dies on Stage (‚Zoltan stirbt auf der Bühne‘) auf verschiedenen Seiten, u. a. YouTube, erneut hochgeladen, wobei stets der Anschein erweckt wird, hier würde der reale Tod eines Musikers bei einem Auftritt in einer schwedischen Musiksendung gezeigt – ohne jedoch Bezug auf den tatsächlichen Hintergrund, auf die Gruppe und den Schauspieler zu nehmen.