Falkenstein wird erstmals 1173 erwähnt als Burgsitz des Ludovicus de Falcunstein. Die Kapelle des Ortes stammt aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Befestigungsanlagen der Burg Falkenstein wurden 1679 durch die Franzosen zerstört. Im Luxemburger Ortsverzeichnis des Jahres 1777 ist Falkenstein noch als Pfarrei bezeichnet. Die Kirche auf der Burg war nach dem Visitationsprotokoll aus dem Jahre 1761 in gutem Zustand, lediglich der Turm war reparaturbedürftig. Die Einwohner des Ortes Waldhof verdienten sich ihren Lebensunterhalt durch Arbeit auf der Burg. Die Burg war bis Ende des 18. Jahrhunderts Sitz der zum Herzogtum Luxemburg (Quartier Vianden) gehörenden Herrschaft Falkenstein.
In der vorangegangenen Wahlperiode fand nach der regulären Kommunalwahl am 26. Mai 2019 am 13. September 2020 eine erneute Wahl statt,[6][7] da nicht mehr alle Ratsmandate besetzt werden konnten. Nachdem zwei Wahltermine am 26. April[8] und 7. Juni 2020[9] wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten, fand die Abstimmung im dritten Anlauf statt.
Bürgermeister
Stefan Frickhofen wurde am 13. August 2019 Ortsbürgermeister von Waldhof-Falkenstein.[10] Da für die am 13. September 2020 vorgesehene Direktwahl des Bürgermeisters kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung dem Rat. Dieser bestätigte in der konstituierenden Sitzung am 23. November 2020 den bisherigen Ortsbürgermeister in seinem Amt.[11] Für die Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde erneut kein Wahlvorschlag eingereicht.[12] Die Neuwahl des Bürgermeisters obliegt daher wieder dem neu gewählten Rat, dessen konstituierende Sitzung für den 20. August 2024 angesetzt wurde.[13]
Frickhofens Vorgänger als Ortsbürgermeister war bis 2019 Dieter Hartmann.[14]