Das heutige Kanalsystem im Lausitzer Seenland führt einen südöstlich von Kleinkoschen gelegenen, circa zwei Kilometer langen Kanal vom Geierswalder See bis an die Schwarze Elster. Dieser Kanal wird heute erinnernderweise als Sornoer Elster bezeichnet.
Das ursprüngliche Mündungsgebiet jedoch ist heute kaum noch auszumachen. Unweit des Gewerbegebietes Grünstraße in Senftenberg, nahe dem Baumarkt, markierten Kleinkoschener Heimatforscher zwischen knorrigen Alteichen die einstige Mündungsstelle zur Schwarzen Elster. Die Senftenberger Altstadt und ihre Burganlage befanden sich zur mittelalterlichen Zeit in einer spreewaldähnlichenInsellage, an der heutigen Straßenkreuzung Steindamm/Bahnhofstraße befand sich eine Hafenanlage.[1][2]
Literatur
Vorplanung über die "Zentralen Grubenwasserreinigungsanlagen im Unterlauf der Sornoer Elster und der Rainitza" – Technische Hochschule Dresden, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft, 1959