Nach der Matura 1976 studierte Johann Lederhilger Rechtswissenschaften der an Universität Linz bis 1980. Danach studierte er in Linz und München von 1981 bis 1986 Theologie und von 1988 bis 1991 Kanonisches Recht an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom. 1982 trat er in das Prämonstratenser-Chorherrenstift Schlägl ein, wo er den Ordensnamen Severin annahm, und 1987 die Priesterweihe empfing. Ab 1990 war er in verschiedenen Positionen am Diözesangericht Linz tätig.
1993 wurde er ordentlicher Hochschul- bzw. Universitätsprofessor in Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz, wo er 1998–2000 und 2000–2002 die Aufgabe des Rektors, von 2002 bis 2006 die des Prorektors wahrnahm.
(Hrsg.): Franz Jägerstätter. Christ und Märtyrer. Bischöfl. Ordinariat der Diözese Linz, Linz 2007.
(Hrsg.): Gott oder Mammon. Christliche Ethik und die Religion des Geldes. Lang, Frankfurt 2001.
(Hrsg.): Die Marke „Gott“ zwischen Bedeutungslosigkeit und Lebensinhalt, Frankfurt 2008.
(Hrsg.): Gerechtigkeit will ich. Christliche Provokation für die Ökonomie (LPTB 23), Frankfurt 2011
(Hrsg.): Auch Gott ist ein Fremder. Fremdsein – Toleranz – Solidarität. 13. Ökumenische Sommerakademie Kremsmünster 2011, Linzer philosophisch-theologische Beiträge – Band 24, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-631-62142-4.