ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Limburg-Weilburg, Gemeinde Merenberg
ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Limburg-Weilburg, Gemeinde Merenberg
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung
Reichenborn: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2011
Jahr
Einwohner
1834
325
1840
325
1846
347
1852
353
1858
370
1864
380
1871
360
1875
302
1885
288
1895
258
1905
285
1910
270
1925
261
1939
241
1946
334
1950
325
1956
302
1961
287
1967
306
1970
305
1980
?
1990
?
2000
?
2011
438
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[2]; Zensus 2011[7]
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Reichenborn 438 Einwohner. Darunter waren 15 (3,4 %) Ausländer.
Nach dem Lebensalter waren 81 Einwohner unter 18 Jahren, 195 zwischen 18 und 49, 90 zwischen 50 und 64 und 72 Einwohner waren älter.[7]
Die Einwohner lebten in 165 Haushalten. Davon waren 36 Singlehaushalte, 48 Paare ohne Kinder und 75 Paare mit Kindern, sowie 6 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 33 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 114 Haushaltungen lebten keine Senioren.[7]
Religionszugehörigkeit
• 1885:
260 evangelische (= 90,28 %), 10 katholische (= 3,47 %) und 3 andere (= 1,04 %) Christen, sowie 15 Juden (= 5,21 %)[2]
Ortsvorsteher nach den Kommunalwahlen im März 2016 ist Armin Beck.[8]
Vereine
Das Vereinsleben wird hauptsächlich von der 1925 gegründeten Freiwillige Feuerwehr Reichenborn e.V. (seit 7. Juli 1990 mit Jugendfeuerwehr), vom Gemischten Chor Concordia Reichenborn und den Sportfreunden Reichenborn geprägt.
Infrastruktur
Seit dem Jahr 1925 sorgt die Freiwillige Feuerwehr Reichenborn (ab 7. Juli 1990 mit Jugendfeuerwehr) für den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe in diesem Ort. Es gibt in der Ortschaft ein Dorfgemeinschaftshaus mit Jugendraum im Bienengarten, einen Sportplatz, einen Kinderspielplatz sowie Wanderwege.
↑Zusammenschluß der Gemeinden Allendorf, Barig-Selbenhausen, Merenberg, Reichenborn und Rückershausen im Oberlahnkreis zur Gemeinde „Merenberg“ vom 5. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.3, S.111, Punkt 118 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5MB]).
↑Hauptsatzung. (PDF; 215 kB) § 5. In: Webauftritt. GGG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. November 2021; abgerufen im November 2021.
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900