Das Orgelfestival Uster wurde 1991 vom Organisten der Reformierten Kirche Uster Stefan Schättin gegründet. Es handelt sich dabei um eine Konzertreihe, an welcher jeweils im August und September an fünf Konzerten national und international tätige Organisten in der reformierten Kirche Uster alleine oder in Kammermusikformationen konzertieren. Gespielt wird auf dem 1963 von dem Orgelbau Goll (Luzern) erbauten Instrument. Die Schleifladen-Orgel hat 61 Register auf drei Manualwerken und Pedal.
Neben dem klassischen Solorezital findet man auf dem Programm der letzten Jahre, was auf der Orgel naheliegend oder auch ungewöhnlich zu spielen ist: Jazz auf der Kirchenorgel, Orgel und Lichtshow oder Orgel vierhändig. Seit 2000 sind neben der Orgel auch Kammermusikformationen und Einzelinstrumente im Zusammenspiel mit der Orgel zu hören, z. B. Orgel und Klavier, Orgel und Bläsertrio, Orgel und Schlagzeug usw.
2015: Andreas Böttcher, Dresden; Christian Schmitt, Saarbrücken; Wolfgang Sieber, Luzern; Daniel Roth, Paris
2016: Andreas Jost, Zürich; Barbara Dennerlein, Andreas Böttcher, Dresden; Stephan Thomas, Chur; Daniel Roth, Paris
2017: Jean Martyn; Birmingham; Ben van Oosten, Peter Freitag, Uster; Markus Kühnis, Emmen
2018: Serge Schoonbroodt, Lüttich; Eric Nünlist, Grenchen; Benjamin Graf, Volketswil; Franz Danksagmüller, Leipzig; P. Theo Flury, Einsiedeln
2019: Pavel Kohout, Prag; Jürg Brunner, Bern; Jennifer To, Rüti; Ivan Tibolla, Bozen; Martina Fiedler, Nürnberg
2020: Stefan Schättin, Uster; Peter Freitag, Uster; Andreas Wildi, Zürich; (Streaming-Konzerte auf Orgelfestival Uster)
2021: Stefan Schättin, Uster; Daniel Roth, Paris; Barbara Dennerlein, München; Markus Kühnis, Luzern; Koni Weiss, Uster
2022: Yoshiko Masaki, Hinwil; Tina Zweimüller, Pfäffikon; Christian Schmitt, Stuttgart; Karin Bergflödt, Zürich; Stefan Schättin, Uster; Wolfgang Sieber, Luzern