Nordische Skiweltmeisterschaften 2001
Die Salpausselkä-Schanze während der Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2001
Die 43. Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 15. bis 25. Februar 2001 in Lahti statt. Die Stadt in Finnland war damit nach 1926 , 1938 , 1958 , 1978 und 1989 bereits zum sechsten Mal Austragungsort.
Wettbewerbe
Es wurden achtzehn Wettkämpfe ausgetragen (Skilangläufe : elf / Skispringen : vier / Nordische Kombination : drei). Der 30-km-Lauf der Frauen musste wegen zu großer Kälte (−23 °C) abgesagt werden und fiel aus.
Im Langlauf stand bei den Frauen und den Männern erstmals der Sprint auf dem Programm. Nach einer Qualifikation traten die besten – hier noch jeweils zu viert – in mehreren Runden direkt gegeneinander an. Die jeweils ersten beiden qualifizierten sich für die nächste Runde, bis es im Finale zur Verteilung der Medaillen kam.
Außerdem wurden die bislang kürzesten Disziplinen, jeweils klassisch gelaufen, verlängert. Bei den Frauen wurden die bislang 5 km nun über die doppelte Distanz ausgetragen. Die Männer liefen anstelle von 10 nun 15 km. Die längste Frauenstrecke über 30 km konnte wegen der niedrigen Temperaturen an diesem Tag (−23 °C) nicht stattfinden, blieb jedoch grundsätzlich Programmteil von Weltmeisterschaften. Auch die Streckenlängen im Verfolgungswettbewerb wurden verändert. Die Männer liefen anstelle von 10 km klassisch + 15 km Freistil nun über beide Stilarten jeweils 10 km. Die Frauen absolvierten anstelle von 5 km klassisch + 10 km Freistil nun über beide Stilarten jeweils 5 km.
Eine weitere Disziplinerweiterung gab es bei den Skispringern. Das Mannschaftsspringen wurde nun sowohl auf der Normal- als auch auf der Großschanze ausgetragen.
Doping
Die Langlaufwettbewerbe wurden durch einen Dopingskandal um sechs finnische Langläufer überschattet. Den heimischen Läufern Virpi Kuitunen , Milla Jauho , Harri Kirvesniemi , Jari Isometsä , Janne Immonen sowie dem mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger Mika Myllylä wurde die Einnahme des Blutplasma-Expanders HES nachgewiesen. Die Staffel der Männer (1. Platz) und der Frauen (2. Platz) wurden disqualifiziert. Der Skandal hatte weitreichende Folgen für den Langlauf in Finnland. Eine nach den Weltmeisterschaften von der finnischen Regierung angeordnete Untersuchung ergab, dass die unerlaubten leistungssteigernden Maßnahmen auf Anordnung der Trainer und mit Wissen des Teamarztes und des finnischen Verbandes verwendet wurden. Der damalige Cheftrainer Kari-Pekka Kyrö erhielt aufgrund seines Geständnisses, verbotene Substanzen weitergegeben zu haben, eine Bewährungs- und Geldstrafe. Mika Myllylä litt nach seiner Karriere an Alkoholproblemen und wurde 2011 tot in seinem Haus aufgefunden.[ 1]
Sportliche Erfolge
Erfolgreichste Nation war wieder Norwegen . Mit sechs Goldmedaillen führten die Norweger den Medaillenspiegel an vor den Deutschen , die sich immer mehr als Wintersportnation zeigten und hier drei WM-Titel errangen. Bei diesen Weltmeisterschaften waren es v. a. wieder die Skispringer und nun ebenfalls die Nordisch Kombinierten, die aus deutscher Sicht erfolgreich waren. Und auch die Langläufer wurden immer stärker. Weitere erfolgreiche Nationen waren Schweden und Finnland mit je zwei Goldmedaillen.
Im Langlauf errang der Schwede Per Elofsson zwei Einzeltitel und dazu noch Silber mit seiner Staffel. Dieselbe Bilanz hatte die norwegische Langläuferin Bente Skari vorzuweisen. Bei den Nordisch Kombinierten zeigte wieder einmal der Norweger Bjarte Engen Vik seine Klasse. Er gewann einen der beiden Einzeltitel und außerdem Mannschaftsgold. Im Skispringen gab es zweimal das Duell der beiden herausragenden Athleten Martin Schmitt aus Deutschland und Adam Małysz aus Polen . Auf der Normalschanze war Malysz vorn und auf der Großschanze Schmitt, der mit seinem Team zusätzlich noch den Titel auf der Großschanze und die Bronzemedaille auf der Normalschanze gewann und damit zum erfolgreichsten Sportler dieser Weltmeisterschaften wurde.
Medaillenspiegel
Resultate Langlauf Männer
Sprint, Freistil
Tor Arne Hetland – Weltmeister im Sprint und mit seiner Staffel
Dieser Wettbewerb stand erstmals bei Weltmeisterschaften bzw. Olympischen Spielen auf dem Programm.
Datum: 21. Februar 2001[ 2]
15 km klassisch
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Schweden Per Elofsson
39:26,0
2
Schweden Mathias Fredriksson
39:42,5
3
Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset
39:49,3
4
Finnland Harri Kirvesniemi
40:06,3
5
Estland Andrus Veerpalu
40:06,5
6
Norwegen Frode Estil
40:21,1
7
Norwegen Anders Aukland
40:25,5
8
Spanien Johann Mühlegg
40:25,1
9
Schweden Magnus Ingesson
40:36,7
10
Estland Jaak Mae
40:41,0
Olympiasieger 1998 (über 10 km): Norwegen Bjørn Dæhlie Weltmeister 1999 (über 10 km): Finnland Mika Myllylä
Datum: 15. Februar 2001[ 3]
20 km Verfolgungsrennen
Per Elofsson (hier im Jahr 2013) gewann über 15 km sowie in der Verfolgung
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Schweden Per Elofsson
47:15,5
2
Spanien Johann Mühlegg
47:42,0
3
Russland Witali Denissow
47:49,5
4
Schweden Mathias Fredriksson
47:56,3
5
Norwegen Thomas Alsgaard
47:59,0
6
Liechtenstein Markus Hasler
47:59,5
7
Norwegen Tor Arne Hetland
48:00,7
8
Italien Sabina Valbusa
48:01,4
9
Italien Pietro Piller Cottrer
48:01,9
10
Norwegen Kristen Skjeldal
48:03,6
Olympiasieger 1998 (10 km klassisch + 15 km Freistil): Norwegen Thomas Alsgaard Weltmeister 1999 (10 km klassisch + 15 km Freistil): Norwegen Thomas Alsgaard
Datum: 17. Februar 2001[ 4]
Zuerst erfolgte ein 10-km-Lauf im klassischen Stil, danach ein 10-km-Lauf im Freistil .
Dem ursprünglich zweitplatzierten Finnen Jari Isometsä (47:24,9 min) wurde die Silbermedaille wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen aberkannt.[ 5]
30 km klassisch
Der 30-km-Langlauf-Weltmeister Andrus Veerpalu
Platz
Sportler
Zeit [h]
1
Estland Andrus Veerpalu
1:14:17,9
2
Norwegen Frode Estil
1:14:18,1
3
Russland Michail Iwanow
1:14:49,1
4
Norwegen Erling Jevne
1:14:57,2
5
Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset
1:15:15,7
6
Schweden Mathias Fredriksson
1:15:21,5
7
Italien Fabio Maj
1:15:21,6
8
Finnland Harri Kirvesniemi
1:15:24,5
9
Norwegen Anders Aukland
1:15:29,6
10
Finnland Janne Immonen
1:15:29,6
Olympiasieger 1998 (klassisch): Finnland Mika Myllylä Weltmeister 1999 (Freistil): Finnland Mika Myllylä
Datum: 19. Februar 2001[ 6]
Platz
Sportler
Zeit [h]
1
Spanien Johann Mühlegg
2:05:27,2
2
Deutschland René Sommerfeldt
2:07:23,4
3
Russland Sergei Krjanin
2:07:28,4
4
Russland Andrei Nutrichin
2:08:30,3
5
Osterreich Christian Hoffmann
2:08:50,5
6
Schweden Per Elofsson
2:08:51,9
7
Russland Wladimir Wilissow
2:09:26,9
8
Italien Pietro Piller Cottrer
2:09:52,0
9
Russland Alexei Prokurorow
2:10:09,7
10
Norwegen Kristen Skjeldal
2:10:12,1
Olympiasieger 1998 (Freistil): Norwegen Bjørn Dæhlie Weltmeister 1999 (klassisch): Finnland Mika Myllylä
Datum: 25. Februar 2001[ 7]
René Sommerfeldt war zwei Minuten vor dem späteren Sieger Johann Mühlegg gestartet. Mühlegg ging von Beginn an ein Höllentempo und holte Sommerfeldt ein. Der Deutsche schaffte es dann, sich bis ins Ziel hinein an die Skienden des Spaniers zu heften. Mühlegg hielt sein hohes Tempo und die führende Position bis zum Schluss, während Sommerfeldt Platz um Platz gutmachte und am Ende die Silbermedaille gewann.
4 × 10 km Staffel
Platz
Land
Sportler
Zeit [h]
1
Norwegen Norwegen
Frode Estil Odd-Bjørn Hjelmeset Thomas Alsgaard Tor Arne Hetland
1:36:42,5
2
Schweden Schweden
Urban Lindgren Mathias Fredriksson Magnus Ingesson Per Elofsson
1:37:25,2
3
Deutschland Deutschland
Jens Filbrich Andreas Schlütter Ron Spanuth René Sommerfeldt
1:37:30,5
4
Russland Russland
Witali Denissow Michail Iwanow Nikolai Bolschakow Wladimir Wilissow
1:38:02,7
5
Osterreich Österreich
Gerhard Urain Michail Botwinow Achim Walcher Christian Hoffmann
1:38:16,3
6
Italien Italien
Fulvio Valbusa Fabio Maj Pietro Piller Cottrer Cristian Zorzi
1:38:45,1
7
Estland Estland
Andrus Veerpalu Jaak Mae Meelis Aasmäe Indrek Tobreluts
1:40.17,5
8
Schweiz Schweiz
Reto Burgermeister Patrick Mächler Gion-Andrea Bundi Patrick Rölli
1:40:46,2
9
Belarus 1995 Belarus
Mikalaj Semenjako Aljaksej Trehubou Aljaksandr Sannikou Sjarhej Dalidowitsch
1:41:28,0
10
Slowakei Slowakei
Ivan Bátory Pavol Lacko Martin Bajčičák Michal Malák
1:41:32,5
11
Kasachstan Kasachstan
Pawel Rjabinin Igor Subrilin Andrei Newsorow Andrei Golowko
1:41:43,9
12
Japan Japan
Hiroyuki Imai Katsuhito Ebisawa Mitsuo Horigome Hiroshi Kūdo
1:41:55,3
13
Vereinigte Staaten USA
David Chamberlain Kris Freeman Carl Swenson Robert Whitney
1:43:43,8
14
Tschechien Tschechien
Josef Kucera Lukáš Bauer Petr Michl Martin Koukal
1:44:53,3
15
Ukraine Ukraine
Oleksandr Sarownyj Wolodymyr Olschanskyj Roman Lejbjuk Volodymyr Ivanov
1:45:07,5
DOP
Finnland Finnland
Janne Immonen Harri Kirvesniemi Sami Repo Mika Myllylä
1:36:15,5
Olympiasieger 1998 : Norwegen Norwegen (Sture Sivertsen , Erling Jevne , Bjørn Dæhlie , Thomas Alsgaard )
Weltmeister 1999 : Osterreich Österreich (Alois Stadlober , Markus Gandler , Michail Botwinow , Christian Hoffmann )
Datum: 22. Februar 2001[ 8]
Die ersten beiden Läufer jeder Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.
Die finnische Staffel belegte zunächst den ersten Platz, wurde jedoch aufgrund einer positiven Dopingprobe von Janne Immonen disqualifiziert.[ 9]
Resultate Langlauf Frauen
Sprint, Freistil
Pirjo Manninen, spätere Pirjo Muranen, wurde erste Sprintweltmeisterin
Dieser Wettbewerb stand erstmals bei Weltmeisterschaften bzw. Olympischen Spielen auf dem Programm.
Datum: 21. Februar 2001[ 10]
10 km klassisch
Platz
Sportlerin
Zeit [min]
1
Norwegen Bente Skari
26:55,5
2
Russland Olga Danilowa
27:08,4
3
Russland Larissa Lasutina
27:27,0
4
Italien Stefania Belmondo
27:40,5
5
Finnland Virpi Kuitunen
27:43,4
6
Norwegen Norwegen
27:56,3
7
Finnland Kaisa Varis
28:03,1
8
Russland Swetlana Nageikina
28:22,5
9
Finnland Milla Jauho
28:24,8
10
Russland Olga Sawjalowa
28:25,6
Olympiasiegerin 1998 (über 5 km): Russland Larissa Lasutina Weltmeisterin 1999 (über 5 km): Norwegen Bente Skari
Datum: 20. Februar 2001[ 11]
10 km Verfolgungsrennen
In der Verfolgung siegte Virpi Kuitonen
Platz
Sportlerin
Zeit [min]
1
Finnland Virpi Kuitunen
28:06,1
2
Russland Larissa Lasutina
28:08,9
3
Russland Olga Danilowa
28:09,3
4
Italien Stefania Belmondo
28:23,3
5
Norwegen Bente Skari
28:24,3
6
Finnland Kaisa Varis
28:26,2
7
Russland Julija Tschepalowa
28:39,6
8
Russland Nina Gawriljuk
28:42,8
9
Finnland Milla Jauho
28:50,1
10
Italien Sabina Valbusa
29:15,3
Olympiasiegerin 1998 (5 km klassisch + 5 km Freistil): Russland Larissa Lasutina Weltmeisterin 1999 (5 km klassisch + 10 km Freistil): Italien Stefania Belmondo
Datum: 18. Februar 2001[ 12]
Zuerst erfolgte ein 5-km-Lauf im klassischen Stil und anschließend ein 5-km-Lauf im Freistil.
15 km klassisch
Platz
Sportlerin
Zeit [min]
1
Norwegen Bente Skari
43:54,8
2
Russland Olga Danilowa
44:02,5
3
Finnland Kaisa Varis
44:57,5
4
Norwegen Norwegen
45:20,4
5
Finnland Virpi Kuitunen
45:25,7
6
Finnland Milla Jauho
45:39,1
7
Russland Larissa Lasutina
45:51,7
8
Italien Stefania Belmondo
46:08,4
9
Tschechien Kateřina Neumannová
46:09,7
10
Russland Julija Tschepalowa
46:09,8
Olympiasiegerin 1998 (klassisch): Russland Olga Danilowa Weltmeisterin 1999 (Freistil): Italien Stefania Belmondo
Datum: 15. Februar 2001[ 13]
4 × 5 km Staffel
Platz
Land
Sportlerinnen
Zeit [min]
1
Russland Russland
Olga Danilowa Larissa Lasutina Julija Tschepalowa Nina Gawriljuk
53:01,6
2
Norwegen Norwegen
Anita Møen Bente Skari Elin Nilsen Hilde Gjermundshaug Pedersen
54:01,9
3
Italien Italien
Gabriella Paruzzi Sabina Valbusa Cristina Paluselli Stefania Belmondo
54:23,3
4
Deutschland Deutschland
Viola Bauer Manuela Henkel Claudia Künzel Evi Sachenbacher
55:44,5
5
Schweden Schweden
Carin Holmberg Elin Ek Mariana Handler Jenny Olsson
55:47,0
6
Kanada Kanada
Beckie Scott Milaine Thériault Jaime Fortier Sara Renner
55:47,4
7
Schweiz Schweiz
Andrea Huber Laurence Rochat Natascia Leonardi-Cortesi Seraina Mischol
56:18,5
8
Tschechien Tschechien
Jana Šaldová Kamila Rajdlová Helena Balatková Zuzana Kocumová
56:18,6
9
Kasachstan Kasachstan
Swetlana Deschewych Swetlana Malachowa-Schischkina Jelena Kolomina Oxana Jazkaja
57:06,9
10
Ukraine Ukraine
Maryna Pestrjakowa Olena Hajassowa Tatiana Tsomko Iryna Taranenko-Terelja
57:37,1
11
Slowenien Slowenien
Ines Hižar Petra Majdič Nataša Lačen Andreja Mali
57:40,4
12
Vereinigte Staaten USA
Wendy Wagner Tessa Benoit Barb Jones Kikkan Randall
58:25,0
13
Japan Japan
Sumiko Yokoyama Kanoko Goto Fumiko Aoki Chizuru Soneta
58:45,1
14
Belarus 1995 Belarus
Jelena Michailowa Iryna Skripnik Natallja Swirydowa-Kalinowskaja Ljudmila Karolik
59:02,5
DSQ
Finnland Finnland
Virpi Kuitunen Milla Jauho Kaisa Varis Pirjo Manninen
(53:55,7)
Olympiasiegerinnen 1998 : Russland Russland (Nina Gawriljuk , Olga Danilowa . Jelena Välbe , Larissa Lasutina )
Weltmeisterinnen 1999 : Russland Russland (Olga Danilowa , Larissa Lasutina , Anfissa Reszowa , Nina Gawriljuk )
Datum: 23. Februar 2001[ 14]
Die ersten beiden Läuferinnen jeder Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.
Die finnische Staffel belegte zunächst den zweiten Platz, wurde jedoch aufgrund einer positiven Dopingprobe von Virpi Kuitunen disqualifiziert.[ 15]
Resultate Skispringen Männer
Detaillierte Ergebnisse
Normalschanze
Adam Małysz – Gold auf der Normal- und Silber auf der Großschanze
Platz
Sportler
Punkte
1
Polen Adam Małysz
246,0
2
Deutschland Martin Schmitt
233,0
3
Osterreich Martin Höllwarth
223,0
4
Osterreich Stefan Horngacher
219,0
5
Japan Masahiko Harada
217,5
6
Osterreich Andreas Goldberger
216,5
7
Finnland Janne Ahonen
216,5
8
Japan Noriaki Kasai
215,5
9
Finnland Matti Hautamäki
214,0
10
Finnland Ville Kantee
212,5
Olympiasieger 1998 : Finnland Jani Soininen Weltmeister 1999 : Japan Kazuyoshi Funaki
Datum: 23. Februar 2001[ 16]
Großschanze
Martin Schmitt – Gold auf der Groß-, Silber auf der Normalschanze, Bronze mit dem Team
Platz
Sportler
Punkte
1
Deutschland Martin Schmitt
276,3
2
Polen Adam Małysz
273,5
3
Finnland Janne Ahonen
267,4
4
Osterreich Martin Höllwarth
251,4
5
Osterreich Stefan Horngacher
238,9
6
Deutschland Sven Hannawald
236,9
7
Deutschland Alexander Herr
234,5
8
Norwegen Henning Stensrud
226,6
9
Finnland Ville Kantee
225,3
10
Finnland Jani Soininen
222,4
Olympiasieger 1998 : Japan Kazuyoshi Funaki Weltmeister 1999 : Deutschland Martin Schmitt
Datum: 19. Februar 2001[ 17]
Mannschaftsspringen Normalschanze
Platz
Land
Sportler
Punkte
1
Osterreich Österreich
Wolfgang Loitzl Andreas Goldberger Stefan Horngacher Martin Höllwarth
953,5
2
Finnland Finnland
Matti Hautamäki Risto Jussilainen Ville Kantee Janne Ahonen
951,5
3
Deutschland Deutschland
Sven Hannawald Michael Uhrmann Alexander Herr Martin Schmitt
911,5
4
Japan Japan
Hideharu Miyahira Takanobu Okabe Noriaki Kasai Masahiko Harada
886,5
5
Polen Polen
Robert Mateja Tomasz Pochwała Wojciech Skupień Adam Małysz
849,5
6
Slowenien Slowenien
Damjan Fras Primož Urh-Zupan Igor Medved Jure Radelj
838,5
7
Tschechien Tschechien
Jakub Janda Michal Doležal Jakub Hlava Jaroslav Sakala
808,5
8
Norwegen Norwegen
Roar Ljøkelsøy Olav Magne Dønnem Bjørn Einar Romøren Henning Stensrud
791,5
9
Schweiz Schweiz
Marco Steinauer Marc Vogel Sylvain Freiholz Andreas Küttel
782,0
10
Schweden Schweden
Jens Brännlund Rickard Fröier Johan Munters Kristoffer Jåfs
692,0
Dieser Wettbewerb stand erstmals bei Weltmeisterschaften bzw. Olympischen Spielen auf dem Programm.
Datum: 25. Februar 2001[ 18]
Mannschaftsspringen Großschanze
Zuschauer beim Skispringen
Platz
Land
Sportler
Punkte
1
Deutschland Deutschland
Sven Hannawald Michael Uhrmann Alexander Herr Martin Schmitt
939,8
2
Finnland Finnland
Jani Soininen Risto Jussilainen Ville Kantee Janne Ahonen
900,2
3
Osterreich Österreich
Wolfgang Loitzl Andreas Goldberger Stefan Horngacher Martin Höllwarth
880,2
4
Japan Japan
Hideharu Miyahira Kazuya Yoshioka Masahiko Harada Noriaki Kasai
837,9
5
Slowenien Slowenien
Damjan Fras Primož Urh-Zupan Igor Medved Jure Radelj
701,3
6
Tschechien Tschechien
Jakub Janda Jakub Hlava Michal Doležal Jaroslav Sakala
692,2
7
Norwegen Norwegen
Bjørn Einar Romøren Roar Ljøkelsøy Henning Stensrud Tommy Ingebrigtsen
680,7
8
Polen Polen
Marcin Bachleda Wojciech Skupień Robert Mateja Adam Małysz
659,8
9
Schweiz Schweiz
Marco Steinauer Marc Vogel Sylvain Freiholz Andreas Küttel
573,8
10
Schweden Schweden
Jens Brännlund Rickard Fröier Johan Munters Kristoffer Jåfs
388,0
Olympiasieger 1998 : Japan Japan (Takanobu Okabe , Hiroya Saitō , Masahiko Harada , Kazuyoshi Funaki )
Weltmeister 1999 : Deutschland Deutschland (Sven Hannawald , Christof Duffner , Dieter Thoma , Martin Schmitt )
Datum: 24. Februar 2001[ 19]
Resultate Nordische Kombination
Einzel Sprint (Großschanze K116/7,5 km)
Platz
Sportler
Zeit [min] / Rückstand [s]
1
Deutschland Marko Baacke
19:45,0
2
Finnland Samppa Lajunen
00 +6,2
3
Deutschland Ronny Ackermann
00 +9,7
4
Finnland Jaakko Tallus
0 +35,1
5
Japan Kenji Ogiwara
0 +42,6
6
Finnland Hannu Manninen
0 +50,2
7
Norwegen Kristian Hammer
0 +51,2
8
Osterreich Felix Gottwald
0 +57,4
9
Norwegen Bjarte Engen Vik
0 +75,0
10
Osterreich David Kreiner
0 +75,8
Olympiasieger 1998 : noch nicht ausgetragen / Weltmeister 1999 : Norwegen Bjarte Engen Vik
Datum: 24. Februar 2001[ 20]
Einzel (Normalschanze K90/15 km)
Platz
Sportler
Zeit [min] / Rückstand [min]
1
Norwegen Bjarte Engen Vik
0 39:26,7
2
Finnland Samppa Lajunen
+1:04,6
3
Osterreich Felix Gottwald
+1:10,3
4
Finnland Hannu Manninen
+1:55,0
5
Norwegen Kristian Hammer
+2:21,1
6
Tschechien Ladislav Rygl
+2:22,1
7
Japan Kenji Ogiwara
+2:35,5
8
Deutschland Marko Baacke
+2:45,8
9
Osterreich David Kreiner
+2:45,7
10
Finnland Jaakko Tallus
+3:02,6
Olympiasieger 1998 : Norwegen Bjarte Engen Vik Weltmeister 1999 : Norwegen Bjarte Engen Vik
Datum: 16. Februar 2001[ 21]
Mannschaft
Platz
Land
Sportler
Zeit [min] / Rückstand [min]
1
Norwegen Norwegen
Kenneth Braaten Sverre Rotevatn Bjarte Engen Vik Kristian Hammer
0 50:14,1
2
Osterreich Österreich
Christoph Eugen Mario Stecher David Kreiner Felix Gottwald
+0:10,9
3
Finnland Finnland
Jari Mantila Hannu Manninen Jaakko Tallus Samppa Lajunen
+0:29,4
4
Deutschland Deutschland
Marko Baacke Jens Deimel Ronny Ackermann Sebastian Haseney
+0:43,5
5
Japan Japan
Satoshi Mori Daito Takahashi Gen Tomii Kenji Ogiwara
+1:04,8
6
Russland Russland
Alexei Fadejew Alexei Barannikow Waleri Stoljarow Denis Tischagin
+3:52,0
7
Tschechien Tschechien
Milan Kučera Ladislav Rygl Vladimir Smid Pavel Churavý
+3:52,4
8
Vereinigte Staaten USA
Todd Lodwick Matt Dayton Johnny Spillane Bill Demong
+4:11,4
9
Frankreich Frankreich
Ludovic Roux Kevin Arnould Sylvain Guillaume Frédéric Baud
+4:49,9
10
Schweiz Schweiz
Andreas Hurschler Ronny Heer Ivan Rieder Andreas Hartmann
+5:14,6
11
Estland Estland
Jens Salumäe Vahur Tasane Villu Teder Tambet Pikkor
+8:38,5
Olympiasieger 1998 : Norwegen Norwegen (Halldor Skard , Kenneth Braaten , Bjarte Engen Vik , Fred Børre Lundberg )
Weltmeister 1999 : Finnland Finnland (Hannu Manninen , Tapio Nurmela , Jari Mantila , Samppa Lajunen )
Datum: 20. Februar 2001[ 22]
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Der lange Schatten hinter Finnlands Langlauf . In: derstandard.at , derstandard.at, abgerufen am: 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Men's 1km Sprint Final Free , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Men's 15km Interval Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Men's 20km Pursuit Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ Vize-Weltmeister Isometsä gedopt . In: Der Spiegel vom 18. Februar 2001, spiegel.de, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Men's 30km Interval Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Men's 50km Interval Start Free , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Men's 4x10km Relay Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ Wo der Langlauf die Unschuld verlor . In: Neue Zürcher Zeitung vom 21. Februar 2017, nzz.ch, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Women's 1km Sprint Final Free , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS World Championships 2001 - Women's 10km Interval Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ World Championships 2001 - Women's 10km Pursuit Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ World Championships 2001 - Women's 15km Interval Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ World Championships 2001 - Women's 4x5km Relay Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ Als der Skisport in Lahti seine Unschuld verlor . In: Schwäbische Zeitung vom 24. Februar 2017, schwaebische.de, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ World Championships 2001 - Men's Normal Hill K90 , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ World Championships 2001 - Men's Large Hill K116 , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ World Championships 2001 - Men's Team Normal Hill K90 , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ World Championships 2001 - Men's Team Large Hill K116 , fis-ski.com, abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS NORDIC WORLD SKI CHAMPIONSHIPS 2001 NORDIC COMBINED SPRINT 7,5 KM unterwegs.vsc-klingenthal.de (PDF; 589 KB), abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS NORDIC WORLD SKI CHAMPIONSHIPS 2001 NORDIC COMBINED INDIVIDUAL 15 KM unterwegs.vsc-klingenthal.de (PDF; 298 KB), abgerufen am 2. Dezember 2023
↑ FIS NORDIC WORLD SKI CHAMPIONSHIPS 2001 TEAM GUNDERSEN 4X5 KM unterwegs.vsc-klingenthal.de (PDF; 202 KB), abgerufen am 2. Dezember 2023