Der Name kommt von althochdeutschmarcha ‚Grenze, Grenzzeichen‘, als Flurname wohl zu derjenigen zum einst klösterlichen Besitz Waldzell.[4]
Vor Ort spricht man „Mari“ (Maribauer/Pauli in Mari).[5]
Im Franzisceischen Kataster (um 1830) wird die Ortslage als Spitzer geführt, die Gründe südlich hießen Krauthaferwiesen und dann Gugelland.[6]
Marö gehörte zur Ortschaft Ebersau (ehemals Hnr. 23, 27–30).[3][5]
Seit der Adressreform der Gemeinde 1. Juli 2008 haben die Häuser auch die Adresse Marö (Hnr. 1 bis 5),[1] und bilden eine der 23 neuen Ortschaften.[7][2]
↑Gemeinde Schildorn (Hrsg.): 1100 Jahre Schildorn 903–2003. Ein Heimatbuch. Schildorn 2003, 16 Historisches Ortsnamenverzeichnis: Ebersau, S.300, Sp.2 (eReader, fbas.net).
↑ ab1100 Jahre Schildorn. Heimatbuch. insb. 16 Häuserchronik: Ebersau, S.dort 228, 230f. (eReader fbas.net – Die Einwohner sind meist erst aus dem Ende des 18. Jahrhunderts überliefert. 1811 brannte der Pfarrhof ab, wodurch das Pfarrarchiv vernichtet wurde, daher sind die Kenntnisse lückenhaft.).
↑Urmappe (als Layer online bei DORIS diverse Kartenthemen, etwa Erste Landesaufnahmen, Urmappe quality insb. Kulturatlas).