Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münichreith-Laimbach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münichreith-Laimbach enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Münichreith-Laimbach.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe und Friedhof
HERIS-ID: 50105 Objekt-ID: 54726
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neben Laimbach am Ostrong 1 Standort KG: Laimbach
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Die von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche hl. Margarethe, leicht erhöht im Ort Laimbach gelegen, verfügt über einen einheitlich wirkenden Baukörper, bestehend aus einem gotischen Chor und einem barockisierten Langhaus mit gedrungenem, biedermeierlichem Westturm und einem Sakristeianbau des frühen 20. Jahrhunderts. Das ungegliederte Langhaus ist durch Rundbogenfenster geöffnet und durch ein Satteldach gedeckt. Der im Kern wohl frühgotische, barockisierte Chor ist gleich hoch und breit wie das Langhaus. Im Chorschluss sind Spitzbogenfenster mit zweibahnigem Maßwerk im Osten und Süden angebracht, das östliche ist von 1863. Auf Flachreliefs aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts sind verschiedene Werkzeuge dargestellt. Über einen quadratischen Grundriss erhebt sich ein dreigeschoßiger, vorgestellter Westturm, der 1822 anstelle eines hölzernen Glockenturms errichtet wurde.
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BDA-Hist.: Q38038060 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe und Friedhof GstNr.: .39, 438 Pfarrkirche Laimbach am Ostrong
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ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 50284 Objekt-ID: 55097
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Münichreith am Ostrong 1 Standort KG: Münichreith
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Der nordwestlich der Kirche gelegene Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach über einem hakenförmigen Grundriss. Der Baukern stammt aus dem 16. Jahrhundert. Nach einem Brand im Jahr 1700 wurde das Gebäude in seiner heutigen Form errichtet. Die Nordfassade wurde um 1770 mit Putzgliederung gestaltet. Sie ist durch eine Bänderung im Erdgeschoß und Faschen im Obergeschoß gegliedert. Der Bau ist durch ein breites Rundbogentor zugänglich. Die Fenster im Obergeschoß haben Klostergitter, die an der Hofseite in jüngerer Zeit verändert wurden.
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BDA-Hist.: Q38039124 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .1 Pfarrhof Münichreith
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
HERIS-ID: 50283 Objekt-ID: 55096
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neben Münichreith am Ostrong 2 Standort KG: Münichreith
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Die von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche St. Nikolaus, inmitten von Münichreith gelegen, ist eine gotische Hallenkirche mit Rechteckchor und wehrhaftem Westturm. Das Langhaus hat ein hohes Satteldach, niedrige Strebepfeiler mit Wasserschlägen im Süden und verschieden große, unterschiedlich hoch sitzende Spitzbogenfenster. Im Norden ist die Kirche durch ein gotisches Portal aus dem frühen 15. Jahrhundert mit geradem Sturz und verstäbtem Gewände zugänglich, das hinter einer Vorhalle des späten 19. Jahrhunderts liegt. Der leicht eingezogene Chor ist höher als das Langhaus. Er verfügt über ein Schopfwalmdach und Spitzbogenfenster, davon eines im Osten mit Maßwerk. Der Westturm aus dem 15. Jahrhundert hat schmale Schlitzfenster im Norden und Süden, darüber Spitzbogenfenster. Nördlich des Chores ist die Sakristei angebaut und westlich daran anschließend, an der Nordseite des Langhauses, ein querschiffartiger Kapellenanbau des 18. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert verändert, mit Satteldach, Rundbogenfenstern und einer neobiedermeierlichen Tür.
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BDA-Hist.: Q38039115 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof GstNr.: .3, 426 Pfarrkirche Münichreith am Ostrong
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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