Bezeichnung
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Lage
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Baujahr
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Beschreibung
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Bild
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Hofanlage
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Alzeyer Straße 1 Lage
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1779
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Hofanlage; stattliches spätbarockes Wohnhaus, 1779; veränderter zweiachsiger Anbau, verdachte Hofeinfahrt, Scheune; ummauerter Garten mit Pforte von 1772
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Wohnhaus
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Alzeyer Straße 23 Lage
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frühes 19. Jahrhundert
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Kleinwohnhaus mit ehemaligem Schweinestall, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert
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BW
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Schaffnerei der Deutschordenskommende
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Comenturei 3/5/7/9, Hauptstraße 43 Lage
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16. Jahrhundert
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ehemalige Schaffnerei der Deutschordenskommende, mindestens in Teilen aus dem 16. Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert aus oder umgebaut; langgestreckter Walmdachbau mit zwei zu unterscheidenden Hälften; Fenster mit schlichten Sandsteingewänden; historischer Baubestand im Inneren nur bei Nr. 3 und 43, der Südteil (Nr. 5/7/9) bei erhaltener Großform verändert
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Komturei der Deutschordenskommende
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Comenturei 4 Lage
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zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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ehemalige Komturei der Deutschordenskommende, jetzt Bürgerhaus; nach der Mitte des 18. Jahrhunderts, repräsentativer spätbarocker Putzbau mit geohrter Sandsteingliederung; in der Südmauer Spolien, unter anderem Renaissancegesims
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Torturm
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Comenturei, zu Nr. 31 Lage
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15. oder 16. Jahrhundert
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Torturm; spätgotischer, dreigeschossiger Bruchsteinbau mit spitzbogiger Durchfahrt, Krüppelwalmdach; barocker Innenausbau
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Hofanlage
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Hauptstraße 7 Lage
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erstes Viertel des 19. Jahrhunderts
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Vierseithof, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts; stattliches Wohnhaus mit Torfahrt, um 1818 durch den mennonitischen Gutsbesitzer Johannes Dettweiler (1796–1860) in seiner jetzigen Form gestaltet; Querscheune, im Osten Stall bezeichnet 1818 (18 HDW 18 = Hans DettWeiler); Stallanbau mit Gusseisensäulen; rückwärtig Garten
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BW
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Evangelische Kirche
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Hauptstraße 29 Lage
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1887/88
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neugotischer Bruchsteinsaal, 1887/88, Architekt Heinrich von Schmidt, München
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Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Hauptstraße 37 Lage
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1773–83
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spätbarocker Saalbau, 1773–83, historisierender Westturm, Sandsteinquader, bezeichnet 1930
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Kirch- und Friedhof
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Hauptstraße, bei Nr. 37 Lage
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ab dem 18. Jahrhundert
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Kirchhof mit Stützmauer an der Straße;
nördlich der Kirche spätbarockes Friedhofskreuz, 18. Jahrhundert, bis auf den reliefierten Tischsockel erneuert;
südlich der Kirche: Grabmal Heinrich Fuldner († 1855), spätklassizistisch mit Relief; Grabmal Helena Lauermann, geb. Schwarz († 1868), neugotisch mit Ecksäulchen; Grabmal Eheleute Konrad und Katharina Busch († 1894 bzw. 1878), Ädikula mit Ecksäulen und Treppengiebel mit Zinnen; Grabmal Peter Berke († 1895) und Peter Berke II. († 1897), Doppelädikula mit reichem Segmentgiebel; Grabmal Elisabetha Pflüger († 1890), profilierte Stele mit Eckpilastern; anonymes Grabmal, Baumkreuz auf Felsensockel, Ende des 19. Jahrhunderts; Grabmal Dr. med. Philipp August Würth († 1888), Eichenstumpf; Grabmal Heinrich Fauth († 1885), vegetabilische Bekrönung;
im jüngeren südlichen Teil: Grabmal Eheleute Peter Lawall († 1945), Galvanoplastik einer ruhenden Trauernden, 2014 vom Friedhof entfernt; Grabmal Familie Georg Hofmann II., unter anderem für Friedrich Hofmann († 1921), klassizierende Giebelstele mit Galvanorelief; Grabmal Antonie Gerlach, geb. Wolf († 1923) und Aloys Gerlach († 1953), Kunststeinädikula in spätem Jugendstil mit Relief
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Stall
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Münchgasse, zu Nr. 10 Lage
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1832
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zweischiffiger Gewölbestall, bezeichnet 1832
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BW
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Münchhof
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Münchgasse 18 Lage
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18. und 19. Jahrhundert
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unregelmäßige Anlage des 18. und 19. Jahrhunderts; barockes Wohnhaus des frühen 18. Jahrhunderts, Fachwerkobergeschoss; gegenüber Bruchsteinbau mit Sandsteingliederung; Bruchsteinscheune, bezeichnet 1832, niedrigere Scheune mit Fachwerkgiebel, offene Remise mit Fachwerk
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BW
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Kriegerdenkmal
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Walterplatz, vor Nr. 1 Lage
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1901
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Kriegerdenkmal 1870/71, galvanoplastische Figur eines Hessen-Darmstädter Infanteristen mit französischer Beutefahne, 1901
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Fachwerk-Eckständer
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Weedengasse, an Nr. 6 Lage
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1609
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zweitverwendeter Fachwerk-Eckständer, bezeichnet 1609; in einer Fachwerkkonstruktion nach der Mitte des 18. Jahrhunderts
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Wasserleitung
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Weedengasse, zu Nr. 16 Lage
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18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
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Wasserleitung, winkelförmiger, mannhoher, tonnengewölbter Gang mit Kammer, Bruchstein, 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
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BW
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Pumpwerk
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Weedengasse 44 Lage
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1908
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ehemaliges Pumpwerk; malerischer Giebelbau, teilweise mit Gitterfachwerk, 1908, Architekt Ernst Böckmann, Kulturinspektion Mainz
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BW
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Wappenstein
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nordöstlich des Ortes, an der Oberen Mühle Lage
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zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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an der Scheune spätbarocker Wappenstein
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Weinberghaus
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südöstlich des Ortes an der B 271; Flur Auf der Hühnerscherre Lage
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1905
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Weinberghaus, Rundturm aus Kalkbruchstein mit Zinnenkranz, 1905
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Wasserbehälter
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südwestlich des Ortes; Flur Am Saurech Lage
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1908
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Wasserbehälter, pyramidenförmiger Erdbau, Zugang mit Bossenquaderverkleidung, bezeichnet 1908
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BW
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