Liste der Kulturdenkmäler in Nieder-Wiesen In der Liste der Kulturdenkmäler in Nieder-Wiesen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Nieder-Wiesen aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Juni 2023).
Denkmalzonen
Bezeichnung
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Lage
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Baujahr
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Beschreibung
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Bild
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Denkmalzone ehemaliges Hunolsteiner Schloss
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Schlossgasse 1, 9, 11, Marktstraße 1, 3, 5, Marktplatz 3 Lage
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um 1725
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ehemaliger Schlossbezirk im Westen und Norden vom Wiesbach, anschließend vom Marktplatz und im Süden und Osten von Schlossgasse bzw. Marktstraße umgriffen;
Herrenhaus (Schlossgasse 1), um 1725, nach Zerstörung 1796 eingeschossiger Putzbau mit Satteldach; innen geräumiger Vorplatz mit Treppenhaus, Wohnräume mit reichen Stuckdecken;
ehrenhofartig angeordnete Flügel der im Kern barocken Ökonomie; Hofeinfahrt bogenförmig flankiert von Pferdestall und Remise; im Norden großes Stallgebäude mit dreischiffigem Kreuzgratgewölbestall, Mitte des 19. Jahrhunderts;
ausgedehnte Gartenanlage;
aussagekräftiges Zeugnis für die gehobene Wohnkultur des ländlichen Niederadels in der späten Barockzeit
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BW
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof
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südöstlich oberhalb des Ortes; Flur Kahlenberg Lage
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ab 1800
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älterer Teil mit etwa 20 oft umgestürzten Stelen (Mazevoth), ab 1800; jüngerer Teil mit 42 Steinen in Reihen, Belegung von 1869 bis 1934/35
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Einzeldenkmäler
Bezeichnung
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Lage
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Baujahr
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Beschreibung
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Bild
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Evangelische Kirche
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Kirchgasse 1 Lage
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1723
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barocker Saalbau, 1723; mit Ausstattung;
vor dem Portal drei barocke Grabsteine, 18. Jahrhundert
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Hofanlage
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Kirchplatz 3 Lage
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1801
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Vierseithof; nachbarockes Wohnhaus von 1801; ehemaliger Stall mit Ohrenportal, bezeichnet 1720; Westflügel über älterem Keller wiederaufgebaut; querliegende Bruchsteinscheune
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BW
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Wasserbehälter
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Kriegsfelder Straße, am westlichen Ortsrand
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1927
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gotisierender Bossenquaderbau, 1927 am westlichen Ortsrand erbaut
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Kriegerdenkmal
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Kriegsfelder Straße, gegenüber Nr. 13 Lage
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1929
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Kriegerdenkmal 1914/18, stelenartiger Granitfindling auf Felssockel mit Relief des Eisernen Kreuzes, bezeichnet 1929, bauzeitliche Einfriedung
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BW
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Grabmäler
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Rödelgasse, auf dem Friedhof Lage
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ab 1857
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Grabmäler Heinrich Engisch († 1857), Karolina Wilhelmina Engisch († 1903) und Anna Marg. Engisch († 1877), jeweils gebrochene Säule mit Draperie; Grabmäler Katharina Dürkes († 1862) und Maria Engisch († 1897), ähnlich, jeweils auf Postament; Grabmal Anna Harl[…?] geborene Engisch († 1900), derselbe Typ, mit Blütenkranz; Grabmal Philipp Mees († 1903), Ädikulatyp mit vegetabilischer Bekrönung; Grabmal Jakob und Karl Dautermann († 1904 bzw. 1910), klassizierend, mit Henkelvasenaufsatz; Grabmal Eheleute Daniel Krauter († 1906), neugotisch mit Vasenaufsatz; Grabmal Eheleute Karl Schwab († 1914), reicher gebrochener Giebel mit Kreuz, Anker und Flammenherz
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BW
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Neumühle
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nördlich des Ortes am Wiesbach Lage
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19. Jahrhundert
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spätklassizistische Mühlen- und Wohnhaus mit Kniestock, Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1903; Spolie: barocker Reliefstein (Allianzwappen der Hunolsteiner); Mühlentechnik und Mühlkanal intakt; Scheune, bezeichnet 1841
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BW
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Literatur
Weblinks
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