Freier Platz (alle Nummern), Sonnenbergstraße 27, 29, 33, 48 und 50 Lage
18. und 19. Jahrhundert
platzbildkennzeichnende überwiegend doppelgeschossige Bebauung des 18. bis 20. Jahrhunderts, teilweise Fachwerk; barocke evangelische Kirche, klassizistisches Rathaus, spätgründerzeitliche ehemalige evangelische Schule, ehemaliges Pumpwerk (Heimatstilbau von 1914)
großer Vierseithof, 18. und 19. Jahrhundert; spätbarockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Zierfachwerkgiebel von 1750 (datiert), Portal bezeichnet 1818 (Umbau); Ostflügel aus dem späten 19. Jahrhundert, Hoftorbogen bezeichnet 1934; ortsbildprägend[1]
spätgotischer Chor bezeichnet 1479, spätgotischer Westturm bezeichnet 1522, spätbarocker Saal mit Walmdach, bezeichnet 1729; an der Kirche: Grabstein S. Nörber (* 1753);
zugehörig:
ummauerter Kirchhof, Haupttor bezeichnet 17[xx]; Heiligenhäuschen mit Kreuzigungsgruppe, Holz, 1905; zwei neugotische Heiligenhäuschen, Backstein, um 1900; Sandsteinkruzifix mit Metallkorpus, bezeichnet 1871;
ummauerter Pfarrgarten mit Schalenturm;
südlich der Kirche eingeschossiges ehemaliges Küsterhaus (am Kirchgarten 7), teilweise Fachwerk, vor 1835
platzbildprägende Hofanlage, 18. Jahrhundert; spätbarockes Mansarddachbau mit Krüppelwalmen, teilweise Fachwerk; Mansarddachscheune, bezeichnet 1783, mit Schmiede um 1900
Hofanlage; barockes Einfirsthaus, teilweise (Zier-)Fachwerk, bezeichnet 1757, Bruchsteinscheune, Bruchstein-Nebengebäude, teilweise Fachwerk, 19. Jahrhundert, Torhaus bezeichnet 81(!)73, Mannpforte bezeichnet 1931
dreiachsiger Saalbau, bezeichnet 1726, Turmaufstockung mit achtseitigem Spitzhelm 1897; aufgrund markanter Lage und Ensemblewirkung mit ehemaliger evangelischer Schule (Nr. 27) von großer städtebaulicher Bedeutung
im Kern spätbarocke Hofanlage; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Kellerbogen bezeichnet 1778, Hoftoranlage nachträglich bezeichnet 1771; stattliche Ökonomie, bezeichnet 1842, kleiner Vorbau bezeichnet 1772; tonnengewölbter Keller, bezeichnet 1813
nordöstlich des Ortes an der K 12 auf dem Friedhof Lage
ab 1880
Grabmäler: Jakob Knell († 1887), Sandsteinstele; Katharina Knell geb. Hundorf († 1880), Sandsteinstele; Familie Keller, dreiteilige Schauwand mit zentraler reliefierter Stele, um 1935; Georg Karl Tropf († 1908), obeliskenähnliche Stele, bezeichnet A. Treulieb