Die Liste der Homo-Epitheta (der Beiwörter zu dem lateinischen Wort homo „Mensch“) erfasst alle Ausdrücke, die aus dem lateinischen Substantiv homo („Mensch“) und einem spezifizierenden Adjektiv oder auch Substantiv zusammengesetzt sind. Dazu gehören einerseits die Bezeichnungen der Arten der GattungHomo, die auf die epochemachende taxonomische Benennung durch Carl von Linné im Jahr 1758 zurückgeht, andererseits im Anschluss daran gebildete Zusammensetzungen, die anthropologische Merkmale des Menschen bezeichnen oder lediglich Schlagwörter verschiedener Provenienz darstellen.
Intermediäre Art zwischen Homo erectus und Homo sapiens, die in Afrika lebte, benannt nach dem sogenannten Bodo-Schädel vom Fundort Bodo D’Ar in der Afar-Senke (Äthiopien)
Der anatomisch moderne Mensch („Jetztmensch“); zeitweise neben dem Neandertaler als eine von zwei Unterarten des Homo sapiens betrachtet: Homo sapiens sapiens
†: Die Art ist heute ausgestorben
Liste paläoanthropologischer Epitheta zu Homo (Auswahl)
Kein allgemein anerkanntes Taxon, sondern lediglich nach dem Fundort oder nach anderen Merkmalen benannt sind:
Vorgeschlagen mit der Begründung, die Bezeichnung Australopithecus sei bloß ein jüngeres Synonym für Homo, weswegen die Typusart Australopithecus africanus als Homo africanus zu bezeichnen sei.
Fergusen bezweifelte die Gültigkeit des Artnamens Australopithecus afarensis und schrieb die größeren Zahnfunde aus der Fundstätte Hadar (Äthiopien) Australopithecus africanus zu, die kleineren stellte er zu einer sehr frühen Art der Gattung Homo. Schon damals wurden die Größenunterschiede bei Australopithecus afarensis jedoch von anderen Forschern auf einen Sexualdimorphismus zurückgeführt.
1913 wurde auf einer Farm im Dorf Boskop in Südafrika das Fragment eines Schädeldachs entdeckt, das 1917 mit einem eigenen, neu eingeführten Artnamen benannt wurde. Das Epitheton capensis verweist auf die Südspitze Afrikas. Datiert ins Middle Stone Age, wird das Fossil Boskop 1 heute als früher anatomisch moderner Mensch (Homo sapiens) angesehen, mit verwandtschaftlicher Nähe zu den Khoisan.
Bezeichnung für das Fossil La Chapelle-aux-Saints 1, ein sehr gut erhaltenes Skelett eines Neandertalers. Buttel-Reepen führte das Art-Epitheton wie folgt ein: „Wenige Tage vor der offiziellen Ausgrabung des Homo Mousteriensis entdeckten drei französische Forscher am 3. August 1908 in der Grotte La Chapelle-aux-Saints bei dem gleichnamigen Dorfe im benachbarten Départment Corrèze ein weiteres Skelett des Neandertalers, das ich hier der Bequemlichkeit halber als Homo Chapellensis bezeichne.“ „Homo moustériensis“ bezieht sich auf die Neandertaler vom Fundort Le Moustier.
Bezeichnung für ein Schädeldach, das in Ceprano (Italien) entdeckt wurde und aufgrund seines Alters am ehesten Homo erectus bzw. Homo heidelbergensis zuzuordnen ist
Homo erectus (Java-Mensch), 1891 von Eugène Dubois auf der indonesischen Insel Java entdeckt; der erste Fund eines Fossils der Hominini außerhalb Europas.
auch: Homo modjokertensis[14]; Funde des Java-Menschen (Homo erectus) von der Insel Java, Indonesien; benannt nach der Stadt Mojokerto (alte Schreibweise: Modjokerto)
1932 in Florisbad, Südafrika, von Thomas Frederick Dreyer entdecktes und 1935 von ihm als „Homo helmei“ (siehe unten) benanntes Schädelfragment, für das 1937 der Anatom Matthew Robertson Drennan einen alternativen Namen vorschlug. Zunächst auf 40.000 Jahre geschätzt, wurde das Fossil Florisbad 1 (auch: Florisbad Skull) 1996 auf 259.000 ± 35.000 Jahre datiert und wird als früher archaischer Homo sapiens interpretiert
Fossilien aus der Gattung Homo, 1991 in Dmanissi, Georgien, gefunden; älteste außerhalb Afrikas entdeckte Fossilien aus dem Formenkreis der Hominini, auf 1,75 bis 1,8 Millionen Jahre datiert; seit 2013 als Homo erectus ergaster georgicus bezeichnet
Das Epitheton grimaldii bezieht sich auf Albert I. (Monaco), der um das Jahr 1900 Ausgrabungen in mehreren Höhlen bei Ventimiglia finanzierte. Diese Höhlen wurden daraufhin zu Ehren des Hauses Grimaldi als Grimaldi-Höhlen bezeichnet. Die dort im Jahr 1901 gefundenen zwei Skelette der „Grimaldi-Menschen“ sind etwas über 20.000 Jahre alt und gehören zum anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens).
1932 in Florisbad, Südafrika, von T. F. Dreyer entdecktes Schädelfragment, das 1935 nach dessen Geldgeber R. E. Helme benannt wurde (selten auch: „Homo florisbadensis“); zunächst auf 40.000 Jahre geschätzt, wurde der Florisbad Skull (auch: Florisbad 1) 1996 auf 259.000 ± 35.000 Jahre datiert und wird als früher archaischer Homo sapiens interpretiert
Kanam ist eine archäologische Fundstätte in der Nähe des Victoriasees in Kenia (0° 21' Süd, 34° 30' Ost), wo Juma Gitau, ein lokaler Helfer von Louis Leakey, 1932 das Fragment eines fossilen Unterkiefers entdeckte, der von Leakey 1935 als Holotypus von Homo kanamensis bestimmt wurde. Datierung unsicher, Zugehörigkeit zu einer bestimmten Art daher ebenfalls unsicher, jedoch vermutlich archaischer Homo sapiens.
Geehrt wurde Louis Leakey, der das mit diesem Epitheton belegte Fossil OH 9 („Chellean Man“) 1960 in der Olduvai-Schlucht entdeckt hatte. Heute Homo erectus oder Homo ergaster
Das nicht in Mauretanien, sondern in Algerien entdeckte Fossil wurde zunächst Atlanthropus mauritanicus benannt. Heute wird es meist zu Homo erectus gestellt oder als Homo erectus mauritanicus bezeichnet
Fergusen bezweifelte die Zuordnung des in Koobi Fora gefundenen, recht kleinen Schädels KNM-ER 1813 zu Homo habilis und wählte für dieses Fossil einen eigenen Artnamen, wies dieser Art jedoch keine anderen, ähnlich kleinwüchsigen Funde zu.
auch: Homo erectus modjokertensis[26]; Funde des Java-Menschen (Homo erectus) von der Insel Java, Indonesien; benannt nach der Stadt Mojokerto (alte Schreibweise: Modjokerto)
Das älteste in Indien entdeckte Fossil eines Homo erectus, aufgefunden am Ufer des Flusses Narmada bei Hathnora, im heutigen Bundesstaat Madhya Pradesh. Erstmals 1984 beschrieben von Arun Sonakia[29], 2013 „provisorisch“ mit einem eigenen Art-Epitheton benannt.
Homo erectus, entdeckt in einer Höhle bei Zhoukoudian, einem heutigen Vorort von Peking, Volksrepublik China. Zunächst benannt als „Sinanthropus pekinensis“, später zu Homo gestellt.
Saldanha ist eine archäologische Fundstätte in der Gemeinde Saldanha in Südafrika. Das 1953 entdeckte Schädeldach Saldanha 1, 1955 als Holotypus einer neu eingeführten Art benannt, wird heute Homo rhodesiensis zugeschrieben.
Vorgeschlagene Bezeichnung für „die Rasse der Cro-Magnon“ (Race de Cro-Magnon), das heißt für das namensgebende Fossil Cro-Magnon 1 der Cro-Magnon-Menschen.
Das Epitheton spyensis verweist auf die ehemalige Gemeinde Spy in Belgien (heute Ortsteil von Jemeppe-sur-Sambre) und wurde vorgeschlagen für das Fossil Spy 1, einen Neandertaler-Fund aus dem Jahr 1886.
Bezeichnung für einen fossilen Schädel, der 1933 in Steinheim an der Murr gefunden wurde; Zwischenstufe zwischen Homo heidelbergensis und Homo neanderthalensis. Die Bezeichnung Homo steinheimensis wurde von Berckheimer beiläufig in Anmerkung 2 auf S. 350 und in den Erläuterungen zu den Abbildungen eingeführt.
Titel einer soziologischen Studie, in welcher Pierre Bourdieu sich mit den Hierarchien und gesellschaftlichen Strukturen innerhalb französischer Universitäten und Hochschulen beschäftigt
Titel einer kulturanthropologischen Studie über die Relevanz des Trageaktes von Wasser zur Sicherstellung der Trink- und Nutzwasserversorgung. Global gesehen wird es eine Wassersicherstellung ohne solche Weg- und Tragestrecken nicht geben. Das gilt auch für den europäischen Kulturraum.
Im Sachbuch Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen wird erörtert, was geschehen könnte, wenn dem Menschen durch künstliche Intelligenz ‚gottgleiche‘ Fähigkeiten verliehen würden.
Der Homo ferens - Frauen tragen. Zur Kulturgeschichte des Tragens im historischen Tirol und in seinen Nachbarregionen. Schriften des Landwirtschaftsmuseums Brunnenburg Nr. 22 (Festschrift), Meran 2024.ISBN 978-88-945648-7-7.
Eine Publikation aus dem Jahr 2024 trägt diesen Titel. Auf etwa 300 Seiten beschäftigen sich Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Gebieten mit der Thematik. Homo ferens / Frauen tragen: warum dieser Titel, wo doch ein Begriff wie homo sapiens die Menschheit im Allgemeinen bezeichnet? Erkundigt man sich in Lehrbüchern nach der Evolutionsgeschichte der Menschheit, so wird man meist mit der Darstellung einer Reihe männlicher Wesen konfrontiert, die, ausgehend vom Australopithecus africanus bis hin zum Homo sapiens, die jeweils verfügbare Waffe – vom Tierknochen über den Steinkeil bis zum Wurfspeer – mit sich tragen. Trotzdem: War vielleicht nicht der ursprüngliche homo ferens weiblich, femina ferens, also die Frau?
Der Titel dieser Festschrift möchte die Rolle der Frau bei der Entstehung aller Tragekulturen weltweit und insbesondere der alpinen Tragekultur hervorheben. Dass dabei Frauen oft wie Lasttiere behandelt wurden, wird aus mehreren unserer Beiträge klar ersichtlich. Aber auch dies: Das Überleben am Steilhang erforderte, dass alle – Männer, Frauen, Kinder und Greise – ihren Teil trugen. Dies brachte auch einen mentalitäts-
geschichtlichen Wandel mit sich: Wurde das Tragen in den mediterranen Kulturen von der Antike bis in die Neuzeit als ein Zeichen der Unfreiheit gesehen und Sklaven und Frauen aufgehalst, so war es im Alpenraum häufig mit einem gewissen Prestigedenken oder aber auch mit religiösen Assoziationen verbunden. Diese Denkmuster fanden ihren Ausdruck sowohl in der religiösen als auch in der profanen Ikonographie, im religiösen Brauchtum, im Heiligenkult und in Prozessionen. Mit diesen Aspekten befassen sich einige der Beiträge in dieser Festschrift. Neben zelebrativem und demonstrativem Tragen, bei dem es meist um Prestige und Privilegien ging, gab es stets auch das Tragen aus Not: das Tragen im Krieg, das Tragen als Strafe und – schon seit prähistorischer Zeit – das Tragen, zu dem Kinder in Bergwerken gezwungen wurden.
bezeichnet als Kampfbegriff die sich seit dem 19. Jahrhundert verändernde Wahrnehmung des Muslim als eines von der westlichen Mentalität wesentlich verschiedenen Menschen
Der Rechtsstatus des Homo sacer bezeichnete im römischen Recht einen vogelfreien Menschen, der straffrei getötet werden durfte. In der modernen Diskussion wird die Bezeichnung auf recht- und staatenlose Migranten und Flüchtlinge angewandt.
Astrologie, Medizin des Mittelalters und der Renaissance
Der Tierkreiszeichenmann, die bildliche Darstellung der vormodernen, auf Astrologie basierenden Medizin, die den Regionen des menschlichen Körpers die zwölf Tierkreiszeichen und deren Einfluss zuwies
entstanden aus der Friedenssehnsucht in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg, werden so Menschen bezeichnet, die nationale und Religionsgrenzen überbrückend nach einem neuen Miteinander suchten.
Verbindung der beiden isolierten Betrachtungen des ökonomischen und soziologischen Extrems der Verhaltensweisen von Individuen in einem gemeinsamen Rahmen ökonomischer und sozialer Handlungsräume.
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