In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die evangelische Kirche St. Lamberti Selsingen wurde 1725 unter Verwendung von Feldsteinen des Vorgängerbaus errichtet. Der runde Mauerstumpf des Westturmes stammt aus dem Mittelalter. Im Inneren befinden sich eine Tonnendecke und eine dreiseitige Empore. Ein Taufbecken aus Bronze wurde 1498 hergestellt. Die auf das Jahr 1642 datierte Kanzel wurde 1725 in die Brüstung der Empore eingefügt.[2]
Das Heimathaus in Selsingen wurde im Jahre 1701 erbaut. Bei dem Anwesen handelt es sich um ein Hallenhaus im niedersächsischen Fachwerkstil. Der Selsinger Heimatverein hat außerdem dort seinen Sitz.
Der Galerieholländer „Elisabeth“ wurde 1868 erbaut und war bis 1953 in Betrieb. Nachdem die Mühle 1971 abgebrannt ist, baute der Selsinger Mühlenverein sie wieder auf.
Wassermühle an der Oberoste, erstmals urkundlich erwähnt um 1300. Der ursprüngliche Standort befand sich weiter in der Nähe von Rockstedt. 1991 wurde die Mühle vom Mühlenverein Selsingen gekauft und in den Jahren 1993–1997 restauriert. Heute beherbergt die Mühle ein Café.
↑Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0