In der Liste der Baudenkmale in Crinitz sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Crinitz und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2023.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Bahnhofsempfangsgebäude mit Güterschuppen und Auffahrtsrampe, Bahnhofsvorplatz mit Pflasterung, Toiletten- und Spritzenhaus sowie Bahnbeamtenwohnhaus mit Nebengebäude und Karbidlampenbunker
Die Bahnhofsanlage befindet sich an der Bahnstrecke Finsterwalde–Luckau, die inzwischen ihren Betrieb einstellte. Beim Hauptgebäude handelt es sich um einen in den Jahren 1911 und 1912 entstandenen zweigeschossigen Bau mit Walm- und Mansarddach.[1]
Bahnhofsempfangsgebäude mit Güterschuppen und Auffahrtsrampe, Bahnhofsvorplatz mit Pflasterung, Toiletten- und Spritzenhaus sowie Bahnbeamtenwohnhaus mit Nebengebäude und Karbidlampenbunker
Das mit einer Inschrift versehene Denkmal ist in den Jahren 1968 und 1969 entstanden. Das Denkmal wurde vom Crinitzer Töpfermeister Otto Schulze (1902–1982) geschaffen, der es schließlich der Gemeinde schenkte.[1]
Bei dem Fabrikgebäude handelt es sich um einen zwei und dreigeschossigen Bau mit Krüppelwalmdach. Die Entstehung wird auf das Ende des 19. Jahrhunderts datiert.[1]
Die evangelische Kirche wurde im 14. Jahrhundert aus Feldsteinen errichtet. Der Glockenturm ist aus dem 18. Jahrhundert. Der Kanzelaltar stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Predella zeigt Leonardos Abendmahl.[2]
↑Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.