Die ostwestlich gerichtete Marktstraße durchzieht als breite Hauptachse den ehemals befestigten Markt. Von der ehemaligen Befestigung sind die beiden um 1620 errichteten Markttore im Osten und Westen erhalten, die das Ensemble hier jeweils begrenzen.
Ehemaliges Bahnhofsgebäude mit anschließender Güterhalle
langgezogener eingeschossiger Walmdachbau, massiv gebaute Empfangshalle mit vorgezogenem Unterstand, Erker mit Zierhölzern, Güterhalle in Holzkonstruktion über hohem massivem Sockel, mit auskragendem Vordach, um 1916
einschiffiger Bau mit Dachreiter, im Kern wohl spätgotisch, um 1633 verändert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, mit historischen Grabdenkmälern des 18. und 19. Jahrhunderts und acht gemauerten Aufbauten, 18. Jahrhundert.
zweigeschossiger Satteldachbau, an der nördlichen Traufseite fünfgeschossiger polygonaler Turm mit Haubendach und Laterne, erste Hälfte 16. Jahrhundert
später Schulhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher Putzgliederung, 17. Jahrhundert, in den Jahren 1686 bis 1701 und zuletzt 1806 umgebaut, Bauinschrift bezeichnet mit dem Jahr 1806
zweigeschossiger Steildachbau, Ende 17. Jahrhundert; westlich Pfarrgarten; Reste der Marktbefestigung mit kleinem Turm, siehe Listeneintrag Marktbefestigung
eingeschossiger breitgelagerter Mansardwalmdachbau mit zweigeschossigem Mittelrisalit und Putzgliederung, Wappentafel mit Inschrift bezeichnet mit dem Jahr 1795
zweigeschossige barocke Dreiflügelanlage mit Ehrenhofausbildung nach Norden hin, südlicher Haupttrakt mit dreigeschossigem pilastergegliedertem Mittelrisalit und Mansardwalmdach, von Gabriel de Gabrieli, 1718 bis 30; hohe Schlossmauer im Osten, Süden und Westen, an der Westseite teilerneuert, an der Südwestecke hohe Durchfahrt, 18. Jahrhundert; nördlich Einfriedung mit Portal, 18. Jahrhundert; Schlosspark im Norden und Süden, 18. Jahrhundert.
Ehemaliges Wohnstallhaus der ehemaligen Schloßökonomie
eingeschossiger Bau mit Steildach, Reste von Architekturmalerei, bezeichnet mit dem Jahr 1728 (?) oder 1778 (?); Restbestand der Einfriedungsmauer mit Türdurchgang, inschriftlich bezeichnet mit dem Jahr 1598 (Türsturz).
langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit gewölbten Räumen der ehemaligen Brauerei im östlichen Teil und gegliedertem Schweifgiebel nach Westen, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert.
außen kubischer, innen als Brennofen über Kreisgrundriß aufgemauerter Bau aus Kalksteinbrocken, mit Eisenarmierung und Betonsturz über dem Ofenloch, erbaut 1947.
Saalkirche, Turm und Langhaus im Kern spätromanisch, Umbau 1772 mit Turmoberteil, Verlängerung 1891; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, aus verputztem Kalkbruchstein, 18./19. Jahrhundert.
ehemaliger Kornspeicher des abgegangenen Schlosses Hatzenhofen, zweigeschossiger giebelständiger Massivbau mit Rustika-Putzgliederung, Südgiebel mit türmchenartigen Bekrönungen, im Giebelfeld modern bezeichnet mit dem Jahr 1591, Erweiterung durch erdgeschossigen Anbau an der westlichen Traufseite, 18./19. Jahrhundert.
Saalkirche, Turmunterbau 13. Jahrhundert, Chor Ende 14. Jahrhundert, Langhaus und Turmaufsatz 1734; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, mit Aufbauten, wohl 18. Jahrhundert.
Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit zweigeschossigem Bodenerker und Putzgliederung, 1674; östlich eingeschossiger Anbau, um 1800; Pavillon mit Zeltdach, um 1800.
Chorturmkirche, Saalkirche, 1595, Ende 17. Jahrhundert Barockisierung des Inneren, Erweiterung des Schiffes 1856/57, Turmkern um 1300; mit Ausstattung.
nach Westen offene Dreiflügelanlage, dreigeschossiger Hauptbau mit Halbwalmdach, zweigeschossige Flügelbauten mit Walmdach und Turm, südlicher Trakt mit eingeschossigem Anbau, Hauptbau im Kern letztes Viertel 16. Jahrhundert, Flügelbauten 1806, Umbau 1907 von Gabriel von Seidl; Schlosspark, mit Hermesskulptur von Ludwig Schwanthaler, 18./19. Jahrhundert; Parkmauer, westlich Einfriedung mit Portal und Eisengitter, 18./19.
Doppelhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung und Eckpilastern, mit südlichen und nördlichen eingeschossigen Anbauten, Kartusche am Hauptbau bezeichnet mit dem Jahr 1805; nordöstlich Wirtschaftshof, hakenförmig, 19. Jahrhundert.
Saalkirche, Gabriel von Seidl, an der Decke (Stuck) bezeichnet mit dem Jahr 1906, Turm 1731; mit Ausstattung; mit Friedhofs- und Terrassenmauer, wohl gleichzeitig.
Ehemaliges Gasthaus mit ehemaligem Rinderstallteil
sogenannter Muschlerhof, zweigeschossiger Bau mit Steilsatteldach, an der Nordseite Bodenerker, errichtet 1868, westlicher Stalltrakt 1904 aufgestockt; zugehörig Kegelbahn mit Zwicktaschendach, 1874; ehemaliger Stadel und Remise, breiter Satteldachbau mit zwei Toreinfahrten, Zwicktaschendach, 1868, 1892 Erweiterung um Keller und Stall.
Saalkirche, im Kern spätromanische Chorturmkirche, um 1489 und 1752/53 verändert und 1903 verlängert, Turmerhöhung 1585; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, mit Aufbauten.
Mühlen- und Wohnbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Giebeldreieck und gemauertem Ortgang, um 1700, östlich angebaut ehemaliges Austragshaus, Backsteinbau mit Giebelrisalit, 19. Jahrhundert; Stadel, eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, giebelseitig mit barocker, pilastergegliederter Hofkapelle, um 1700; nordöstlich ehemaliges Stall und Remise, Mischmauerwerk, Obergeschoss aus Backstein, 1857.
zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1913
D-1-85-153-102
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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