In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Unterbau mit Stipes und Mensa wohl von ehemaligem Prozessionsaltar, Sandstein, bezeichnet 1816, Nischenaufsatz mit Tonnendach, Sandstein, 1. Viertel 20. Jahrhundert
Saalbau mit eingezogenem rundschließendem Chor, und nördlich angebauter Sakristei, Satteldach, unverputzter Sandsteinbau mit Werksteinrahmungen, klassizistisch, 1822/27, westliche Giebelfassade als neuromanische Schaufassade mit reichen Werksteingliederungen gestaltet, Sandstein, um 1890, südlich an den Chor anschließend spätgotischer Turm des Vorgängerbaus über quadratischem Grundriss mit verschiefertem achtseitigem Spitzhelm; mit Ausstattung
Pfarrhaus, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Werksteinrahmungen und Halbwalmdach, 1770, östliche Erweiterung mit Halbwalmdach und nördliches Treppenhaus mit Walmdach 20. Jahrhundert
Katholische Kapelle Zur schmerzhaften Muttergottes
Saalbau mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor und Satteldach, Sandsteinquader, Anfang 20. Jahrhundert, blechverkleideter Giebelreiter mit Pyramidendach, Mitte 20. Jahrhundert; mit Ausstattung
reliefiertes Postament, Sandstein, klassizistisch, bezeichnet 1815 mit Säule und Reliefaufsatz 'Hl. Familie mit Hl. Geist' sowie Bekrönung mit Kurhut und eisernem Bischofskreuz, Sandstein, um 1800
Postament und Säule, monolithischer Sandstein, bezeichnet 1713, ursprüngliche Figur 1997 gestohlen und durch Neuschöpfung einer Madonna mit Kind 1997 ersetzt
einschiffige Kirche über kreuzförmigem Grundriss mit ausladendem breitem Querschiff und Chor mit Rundapsis, Ziegelsatteldächer, in den Zwickeln zwischen Chor und Querschiff Nebenräume, dem Langhaus vorgestellter Turm über quadratischem Grundriss mit verschiefertem Rhombendach und seitlichem Treppenturm, unverputzter Sandstein mit Werksteingliederungen, neuromanisch, 1903; mit Ausstattung
Saalbau mit eingezogenem Chor und Sakristei in Form einer polygonalen Apsis, Chor mit Walmdach wie die Sakristei verschiefert, Langhaus mit Ziegel-Satteldach und verschiefertem Giebelreiter mit Zwiebelhaube, Sandsteinquader mit Werksteingliederungen, neugotisch und neubarock, 1880; mit Ausstattung
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.