In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
sogenannte Römerstraße oder Alte Steige, wichtiger und steiler Abschnitt der Handelsstraße nach Nürnberg, ca. 120 m gepflasterter Weg mit Wagenspuren, spätmittelalterlich und 17./18. Jahrhundert
Sühnekreuz mit Ritzung Richtschwert, Satteldach-Nischenbildstock und alte Fundamentsteine für zwei weitere Bildstöcke mit eckigen Aussparungen, Sandstein, 17. Jahrhundert
Brückenbauwerk mit drei hohen Segmentbögen, zwei Spornpfeilern und Brüstungsmauer mit abgerundeter Mauerkrone, Sandstein, wohl 17. Jahrhundert, Fahrbahnerweiterung nach unterstrom in angepasster Form, Sandstein, 19./20. Jahrhundert
dreischiffige kreuzrippengewölbte Basilika mit eingezogenem 5/8-Chor und umlaufenden Strebepfeilern, Putzbau mit Werksteinkanten und -rahmungen, Satteldach über Langhaus, Schleppdach über Sakristei und verschiefertes Walmdach über Portalvorbau vor dem hohen Giebel, mit der Giebelfassade fluchtender seitlicher Turm über quadratischem Grundriss mit verschiefertem Spitzhelm und kleinem polygonalem Treppenturm, neugotisch, 1897; mit Ausstattung
giebelständiger Satteldachbau mit übereck vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert und durch Pultdachanbau erweitert
ehemalige Spitalkapelle, kleiner Bau auf rechteckigem Grundriss mit eingezogener halbrunder Apsis, Putzbau mit Werksteinkanten und -rahmungen, Satteldach mit kurzem Freigespärre in der Giebelspitze, Schleppgaube mit Uhr und verschiefertem Dachreiter mit Haubendach, spätromanisch 1255(d), im 14. Jahrhundert gotisch verändert
zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau, verputztes Zierfachwerk, bezeichnet 1628 oder 1658, zweiläufige überdachte Freitreppe mit geschnitzter Balustrade, um 1700
Mautstelle an der Alten Steige, Teil des Handelsweges zwischen Nürnberg und Frankfurt am Main, Rundturm mit Schießscharten und Resten von steinernen Torangeln, Sandstein, 15. Jahrhundert
Reliefaufsatz mit szenischer Darstellung Hl. Urban mit Weintrauben und liegender Tiara kniend vor Kruzifix mit Adamsschädel im Hintergrund Soldat zu Pferd, Sandstein, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71, 1914–1918, 1939–1945, apsidenförmige Kolonnade mit eingestellten Namenstafeln, Relief am Sockel sterbender Soldat sieht Christus und Bekrönung mit liegendem Bayerischen Löwen flankiert von Eisernen Kreuzen, Sandstein, 1921
breiter Sockel monolithischem Tonnendach-Nischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet 1893, in die Nische jetzt Lourdesgrotte eingebaut, Kalksinter, Mitte 20. Jahrhundert
gefaster Pfeiler mit Satteldach-Nischenaufsatz, seitlichen Nischen und Kreuzbekrönung, Steinmetzzeichen und Zahnschnittfries, Sandstein, frühes 18. Jahrhundert
Saalbau auf rechteckigem Grundriss mit dreiseitigem Chorschluss, Satteldach und verschieferter Dachreiter mit Glockendach, unverputzter Haustein mit Werksteinrahmungen und -kanten, Sandstein, bezeichnet 1824, später angebaute Sakristei mit Walmdach, Sandstein 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung
Inschriftpfeiler, Sandstein, bezeichnet 1729 und vermutlich nicht dazugehörender Satteldach-Nischenaufsatz mit Kreuzreliefs in der Nische und an den Seiten, Sandstein, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
Putzbau mit Werksteingliederungen, im Kern Chorturmkirche des 13. Jahrhunderts mit Turm über quadratischem Grundriss, Obergeschosse nachgotisch, ab 1625, mit schiefergedecktem ins Achteck überführtem Spitzhelm, Langhaussaal im Westen und kreuzgewölbter Sakristeianbau im Osten mit verschiefertem Satteldach und abschließendem Schweifgiebel, bezeichnet 1703, Langhausverlängerung mit vereinheiltlichendem verschiefertem Walmdach, 1847; mit Ausstattung
bis 1847 westlich des Langhauses gelegen, quadratischer Putzbau mit Pultdach, die Fassade als Triumphtor mit scheitrechtem Sturz und vorgestelltem korinthisierendem Säulenpaar gestaltet, Bekrönung des reich reliefierten Architravs mit Kruzifix und der seitlichen Säulen mit freiplastischen Figuren von hl. Maria und hl. Josef, Sandstein, bezeichnet 1756, im Innern Christus am Ölberg auf altarähnlichem Sockel, verändert
Pfeilertor mit Bandelwerk, Engelsköpfen und Pinienzapfen, Régence-Stil, Sandstein, um 1720, von anderen Standorten übernommene Heiligenskulpturen hl. Johann Nepomuk und Christus Salvator Mundi, Sandstein, 18. Jahrhundert
für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, gestufter Sandsteinsockel, mit Kalksteinfigur des hl. Mauritius (zugleich Kirchenpatron) als römischer Legionär, bezeichnet 1925
geschweiftes Postament mit ornamentiertem Pfeiler und bekrönender freiplastischer Pietà, Sandstein farbig gefasst, bezeichnet 1751, Blechschirm, 19./20. Jahrhundert
in Grundstücksmauer eingelassenes Fragment eines Bildstocks mit Satteldach-Reliefaufsatz, Vorderseite 'Kreuzigungsgruppe', Rückseite Hl. Sebastian, Sandstein, bezeichnet 1627
jetzt Wohnhaus mit Nebengebäuden und Ringmauer mit vorliegendem Graben; Wohnhaus, eingeschossiger Halbwalmdachbau auf hohem Kellersockel, Sandstein, 18. Jahrhundert
Saalbau auf rechteckigem Grundriss, der eingezogene Chor aufgrund der Umbauung durch die Sakristei von außen nicht erkennbar, verschiefertes Satteldach und massiver Giebelreiter mit verschiefertem Spitzhelm, unverputzter Sandstein, Rundbogenstil, bezeichnet 1853/54; mit Ausstattung
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