In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
geschwungener Tischsockel und Pfeiler mit Reliefaufsatz 'Hl. Antonius mit Kind' sowie Bekrönung mit Cherub, eingeritzte Hochwassermarken, grauer und roter Sandstein, Ende 17. Jahrhundert
zweischiffige Staffelhalle mit Satteldach und Zwerchgiebeln entlang des Seitenschiffes, seitlichen Turm auf quadratischen Grundriss mit hohem verschiefertem Spitzhelm und Zwerchgiebeln, im Unterbaun spätgotisch, 1499, Betonung der Asymmetrie durch achteckigen Treppenturm mit Zeltdach neben der Giebelfassade, reiche Fassadengliederung durch umlaufende Strebepfeiler und verputztes Mauerwerk mit farblich abgesetzten Sandsteinkanten und - rahmungen, neugotisch, 1907, anstelle des ehem. Chores Erweiterungsbau in Form eines hohen Zentralbaus auf gestrecktem siebeneckigem Grundriss mit verschiefertem Kreuzdach, Stahlbeton mit Sandsteinverblendung und Lichtbändern, 1964; mit Ausstattung
Pfeiler mit Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe', Beschlagwerkornament, Volutengiebel und Kreuzbekrönung, Sandstein, Spätrenaissance, 1. H. 17. Jahrhundert
Tischsockel mit Kruzifix aus Sandstein, am Stamm Reliefs 'hl. Stephanus' u. 'hl. Sebastian', Sandstein, bez. 1678 (nicht 1624). Gestiftet von Dieter Diepolt († 1676), der seine Frau Margarete Diepolt 1629 in einem Hexenprozess und seine Kinder Ottilie und Michael 1632 durch die Pest verloren hatte. Die Inschrift im Sockel deutet die großen Schmerzen an, die er erleiden musste.
Reihung von Wandtafeln und Stelen mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege und eingestellter Block mit Relief des auferstandenen Christus, Friedhofstor mit Inschrift, Sandstein, 1921, erneuert 1956, erweitert 1978
kleiner Satteldachbau auf rechteckigem Grundriss mit verschiefertem Pyramidenhelm-Dachreiter, offene Vorhalle mit Spitzbogenöffnungen und Satteldach, verputztes Mauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen, neugotisch, bez. 1859, versetzt 1953
Inschriftpostament und Säule mit Beschlagwerkornament sowie modern ergänztem Tonnendachreliefaufsatz 'Madonna', Sandstein, bez. 1731; Ruhbank, einfache Stützen- und Lagerkonstruktion, Sandstein, 18. /19. Jahrhundert
Saalkirche mit Satteldach und verschiefertem Glockendach-Dachreiter, verputztes Mauerwerk mit sparsamen Sandsteingliederungen, barock, bez. 1752, verbreiternde Erweiterung an Stelle des barocken Chores und neuer eingezogener flach schließender Chor, Walmdach, 1957; mit Ausstattung
Saalkirche mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor und Satteldach, vorgestellter Turm über quadratischem Grundriss mit kurzem verschiefertem Spitzhelm, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit sparsamen Werksteinkanten und -rahmungen, neugotisch, 1887; mit Ausstattung
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