Das Ensemble besteht aus 23 Wohngebäuden an der Nordseite der Bergstraße und dem Kopfbau an der Westseite dieser Zeile, der zur Dürnbergstraße ausgerichtet ist. Der Anlage der Bergstraße nordöstlich des Ortszentrums liegt ein am 19. August 1896 genehmigtes Gesuch des Baumeisters Friedrich Mühlhöfer um einen Bebauungsplan der neuen Straße zugrunde. Die Straße wurde offenbar kurzfristig angelegt und nach einheitlicher Planung mit Wohnhäusern von geringer Größe und bescheidener architektonischer Gestaltung bebaut. Sie ist Dokument der kaufmännischen Initiative von Marktredwitzer Bürgern und ein Beispiel von sozialer Wohnungsfürsorge für die Arbeiter dieser Industriestadt. Die Nordseite ist, abgesehen von den vier Gebäuden am östlichen Ende, mit einer Reihe einheitlich gestalteter, traufständiger zweigeschossiger Wohnhäuser in geschlossener Bauweise ausgeführt. Sie besitzen jeweils einen Sockel aus grobem Werkstein und Fenstereinfassungen aus Ziegeln, eine hohe Haustür mit Oberlicht und zusätzlich zwei (bis Bergstraße Nr. 27) bzw. drei Fensterachsen (ab Bergstraße Nr. 29) und Putzfassaden. Die Stürze aller Fenster- und Türöffnungen sind ursprünglich als Stichbögen ausgeführt, zum Teil aber verändert. Der Kopfbau an der Dürnbergstraße ist als Gasthaus mit Wohnteil ausgeführt. Es verfügt als Eckhaus mit teilweise öffentlicher Nutzung im Vergleich über eine höhere architektonische Gestaltung mit Mittelrisalit und Walmdach. Trotz veränderten, unterschiedlichen Fassadenmaterialien, Farbgebungen, Fenstern und Haustüren ist die einheitliche Gestaltungsabsicht weiterhin deutlich erkennbar. Die monotone Reihe der gänzlich schmucklosen Häuser ist charakteristisches Zeugnis des Arbeiterwohnhausbaues der Jahrhundertwende. Aktennummer: E-4-79-136-1.
Ensemble Klingerstraße
Das Ensemble umfasst den geradlinigen Straßenverlauf der Klingerstraße, der in zwei Bebauungsphasen um 1900 bzw. 1910 bebaut worden ist. Die Anlage und Bebauung ist von Baumeister Friedrich Mühlhöfer geplant und durchgeführt worden. Die westliche Bebauung der Straße, die beidseitig bebaut ist, wird von seriell hergestellten Schmuckelementen geprägt. Diese reichen Schmuckformen eines phantasievoll abgewandelten Historismus repräsentieren das spätgründerzeitliche Bauwesen. Der westliche Abschluss dieses Straßenabschnittes wird von einem malerisch die Ecke akzentuierenden Gebäude (Klingerstraße 18) markiert. Der östliche Abschluss dieser Hauszeile gegen den Stadtpark ist ein Bau von 1911 (Klingerstraße 2), der bereits zu der jüngeren Bebauung in reduziert historisierender bzw. vom Jugendstil ausgehender Gestaltung gehört. Hervorzuheben ist die Gruppe repräsentativer Mietshäuser der Zeit um 1912 (Klingerstraße 7, 9, 11), deren Anspruch durch die Gestaltung als Pendant und die Lage gegenüber dem Stadtpark unterstrichen wird. Ungefähr in der Mitte der Klingerstraße mündet die Flottmannstraße spitzwinklig ein. Hier wird mit der Hauszeile Flottmannstraße 2, 4, 6, 8, die sich direkt an die Bebauung der Klingerstraße anschließt, eine Verbindung der beiden Straßenhälften bewirkt. Aktennummer: E-4-79-136-2.
Ensemble Markt
Das Ensemble umfasst den historischen Ortskern, der sich als zum Markt aufgeweiteter Straßenraum parallel zu einem Südhang oberhalb des Flusses Kösseine in West-Ost-Richtung erstreckt. Ergänzt wird es durch den Pfarrhof der Pfarrkirche St. Bartholomäus im rückwärtigen Bereich nördlich des Marktes. Der Ort Redwitz (Radewice), nach einem regionalen Adelsgeschlecht benannt, wird als Sitz eines Pfarrers um 1140 erstmals beurkundet. Das Egerland zwischen der Siedlung und der Stadt Eger (heute Cheb in Tschechien) fiel 1146 unter direkte Reichshoheit. 1251 wird Redwitz in einer Anzahl befestigter Siedlungen entlang der böhmischen Grenze erwähnt. Im Gegensatz zu umfangreichen benachbarten Besitzungen fiel die kleine Herrschaft, d. h. der Ort selbst mit wenigen Ländereien, im 13. Jahrhundert nicht an die Burggrafen von Nürnberg, sondern gelangte im 14. Jahrhundert an das Zisterzienserkloster Waldsassen und wenig später zur Reichsstadt Eger, die wiederum 1725 in das habsburgische Königreich Böhmen eingegliedert wurde. Dies verzögerte im Ort auch die Reformation, die sich 1560 endgültig durchsetzte. Die Truppenbewegungen des Dreißigjährigen Krieges zogen den Marktort stark in Mitleidenschaft. 1816 wurde die habsburgische Enklave an das Königreich Bayern angegliedert. Neben seiner Funktion als Handwerkersiedlung und Markt bzw. böhmische, d. h. österreichische Garnison wurde 1788 eine der ersten chemischen Fabriken Mitteleuropas gegründet, die am Ort knapp 200 Jahre existierte. Nach der Einrichtung des Eisenbahnknotenpunktes wuchs die Bedeutung der Siedlung, die 1907 als „Marktredwitz“ Stadtrecht erlangte, weiter an. Die lineare Siedlungsstruktur war seit dem 13. Jahrhundert befestigt. Die dokumentierte Dreitoranlage erfuhr im 17. Jahrhundert wesentliche Ausbauten und wurde noch im 18. Jahrhundert unterhalten. Den Markt als Zentrum des Fleckens begrenzten im Osten das Untere oder Egerer Tor und im Westen das Obere oder Wunsiedeler Tor. Für das örtliche Leben hatte das im Süden, zur Kösseine-Aue führende Bad-Tor Bedeutung. Die Standorte des 1822 abgetragenen Unteren Tores bzw. des 1824 niedergelegten Oberen Tores markieren die Grenze des Ensembles. Der gekrümmte, im Zentrum aufgeweitete Straßenmarkt durchzieht den Stadtkern der Länge nach. Im mittleren Abschnitt, in die nördliche Häuserzeile eingefügt, steht das langgestreckte, im Kern spätgotische Rathaus mit zwei Türmen und einem Erker, das aus dem Umbau des Schlosses entstanden war. Ein Durchgang im Rathauskomplex und eine Gasse verbinden den Markt mit dem hinter dem Rathaus befindlichen Pfarrhof. Hier steht die Pfarrkirche mit gotischem Chor und Renaissance-Langhaus, deren klassizistisch veränderter Turm in das Markt-Ensemble hineinwirkt. Unweit des Rathauses fügt sich die spätbarocke Theresienkirche mit Giebelfassade und Kuppeldachreiter in die südliche Häuserzeile ein. Sie wurde als Garnisonskirche für das in Marktredwitz stationierte österreichische Militär errichtet. Die im Bereich des Marktes jüngsten Brandunglücke fanden 1836, mit 49 betroffenen Wohn- bzw. 64 betroffenen Nebengebäuden, und zuletzt 1849 statt. Dieser letzte Großbrand zerstörte eine Anzahl von Häusern im westlichen Teil des Marktes. Die beiden geschlossenen Baufluchten bestehen mit Ausnahme von den Gebäuden Nr. 5 und Nr. 7 aus traufständigen Häusern, die im Wesentlichen aus den Zeiträumen des Wiederaufbaus nach den genannten Bränden und den Jahrzehnten nach 1870 stammen. Der biedermeierliche Charakter wurde insbesondere an der Südseite des Marktes stellenweise bewahrt; hinzuweisen ist insbesondere auf die Hausgruppen Markt Nr. 24, 26 und 28 bzw. Markt Nr. 46, 48, 50, 52 und 54 mit den jeweiligen Anschlussbauten. Insbesondere das westliche Ende der südlichen Häuserzeile ist durch Bauten der Jahrhundertwende stark verändert worden. An der Nordseite ist der historische Charakter des Marktes durch Aufstockungen und Neubauten weniger deutlich ablesbar. Der unmaßstäbliche Warenhausbau aus den 1960er Jahren im Zentrum des Marktes greift deutlich in die historische Struktur ein und füllt mehrere ältere Flurstücke aus (Nr. 34, 36, 38). Aktennummer: E-4-79-136-3.
Ensemble Ortskern Manzenberg
Das Ensemble besteht aus dem nahezu ungestört erhaltenen kleinen Angerdorf oberhalb von Marktredwitz. Die Ortslage ist in eine Geländemulde eingefügt, die nach Südwesten abfällt und sich trichterförmig aufweitet. Die in den spätmittelalterlichen Landesausbau einzuordnende Siedlung wurde im Zeitraum zwischen dem Ende des 12. und dem Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet und 1297 als Lehen des Landgrafen Gebhard von Leuchtenberg im Reichsland Eger beurkundet. 1399 wurde der Ort dem Kloster Waldsassen zugesprochen, um in der Folgezeit in einen lang andauernden Status strittiger Ansprüche dieses Klosters, Kurbayerns und der Markgrafschaft Bayreuth zu kommen. Seit 1804 gehört das Dorf zu Bayern, seit Anfang der 1970er Jahre bildet es einen Ortsteil von Marktredwitz. Das Ensemble wurde seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert neben einigen landwirtschaftlichen Nebengebäuden nur durch ein jüngeres Wohngebäude verändert. In lockeren Reihen sind die Bauernhöfe um den Anger gruppiert, sie enthalten einen bemerkenswert hohen Anteil an datierter historischer Bausubstanz. Die das Dorfbild bestimmenden, massiven zweigeschossigen Bauernhäuser stammen vielfach aus dem 18. Jahrhundert, wobei sie zum Teil Bausubstanz des 17. Jahrhunderts enthalten oder durch angepasste Aufstockung im 19. Jahrhundert vergrößert worden sind. Im Dorf sind zahlreiche Granitbrunnentröge des frühen 19. Jahrhunderts erhalten, sowohl als regelmäßige Hofausstattung wie im Gemeindebereich als große Viehtröge. Auf dem kleinen Dorfanger in gemeindlicher wie privater Nutzung befinden sich außerdem ein kleiner Walmdachbau, der als sogenannte Milchgruben zu zwei Bauernhöfen gehörte, und vor dem Weiher das Hirtenhaus. Westlich der tangierenden Ortsverbindungsstraße wurde 1838 das Anwesen der Dorfschule errichtet. Aktennummer: E-4-79-136-4.
Stadtbefestigung
Von der Stadtbefestigung sind geringe Reste der Mauer, ein Mauerturm an der Leopoldstraße (Markt 52), und wahrscheinlich der barocke Turm am Oberen Graben erhalten. Bei letzterem handelt es sich um ein viereckiges Türmchen mit Walmdach, barock, teilweise in Brockenmauerwerk, teilweise in Fachwerk; seit dem Spätmittelalter ausgebaut.
Aktennummer: D-4-79-136-1.
Dreischiffiger Rohziegelbau mit eingezogenem Chor und spitzbehelmtem Chorseitenturm, Sakristeianbau, umlaufend mit Streben besetzt, neugotisch, 1894–95 nach Plänen von Georg Dengler; mit Ausstattung
Dreigeschossig, Backstein mit Kunststein, Satteldach auf freier Seite abgewalmt, Zwerchgiebel und Erker, reiche Ornamentik im Stil der deutschen Renaissance, bezeichnet „1901“, Erdgeschoss verändert
Mit Laternenshed, Stirnfassaden jeweils mit kolossalem Rundbogenfenster, kannelierten Pfeilern und geschwungenem Giebel, Mauerwerk Ziegel, stützenfreies Polonceaubinder-Hallendach, 1912 von Jean Voigt (Fürth)
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, Querflügel mit Eingangszwischenbau, innen gewölbter Saal mit Bühne und dreiseitig umlaufender Empore, 1924 von Richard Eder
Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, Zwerchhaus, am stichbogigen Granit-Torbogen mit hölzernen Biedermeier-Torflügeln bezeichnet „1834“
Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Dach und Südgiebel mit Schiefer, zwei geohrte Türrahmungen bezeichnet „1818“ und „1819“, Zwerchhaus jünger
Langgestreckter, zweigeschossiger Bau, massiv und verputzt, ziegelgedecktes Satteldach mit mittigem Aufsatz, südlich Halbwalm, im Erdgeschoss Kappengewölbe auf Granitpfeilern, vor 1840
Zweigeschossiger, mehrteiliger Bau mit Mansardwalmdach und Treppenturm, 1907 von Emanuel von Seidl; Garten mit Pavillon
Bestandteil des Baudenkmals ist die bauzeitliche wandfeste und mobile Ausstattung des Haupttreppenhauses und der Repräsentationsräume im ersten Obergeschoss
Verputztes Brockenmauerwerk, rund- und stichbogige Tore mit Granitrahmungen, Satteldächer mit Ziegeln gedeckt, zum Teil mit Schleppgauben, frühes 19. Jahrhundert
Dreigeschossiger Bau mit abgewalmtem Mansarddach und Ziergiebel, ausgezeichnet durch Gliederung und Schmuckformen, Schieferdeckung, um 1912, Erdgeschoss verändert
Zweigeschossiger Bau mit über Eck gestelltem, turmartigem Bodenerker, Rohziegelverkleidung mit Steingussornamentmotiven, abgewalmtes Dach mit Schieferdeckung, um 1900
Dreigeschossig, traufständig, mit aufgeputzten Fenstergewänden, Tordurchfahrt mit Granitrahmung und Torflügel, im zweiten Obergeschoss Kanterker, darüber abgewalmter Giebel, nach 1900
Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, reiche Putzfassade mit korbbogigem Erker und Zwerchgiebel, 1910 nach Plänen des Bauunternehmers Friedrich Mühlhöfer, mit Ausstattung, Ladenlokal und Schaufenster verändert
Im Rückgebäude kreuzgratgewölbtes ehemaliges Waschhaus zu zwei Jochen, vermutlich 16. Jahrhundert; unter den Rückgebäuden Gewölbekelleranlage, vermutlich 16. Jahrhundert
Langgestreckter, südseitig zweigeschossiger, nordseitig eingeschossiger Satteldachbau mit zwei Türmen und einem Erker, verputzt, mit aufgemalter verzahnter Eckquaderung, 1384 durch Umbau des Schlosses entstanden, Veränderungen im 16. Jahrhundert, am Durchgang bezeichnet „1569“, am Erker bezeichnet „1592“
Dreigeschossiger, schmalbrüstiger Traufseitbau, massiv und verputzt, mit Ecklisenen und gekuppelten Fenstern mit geohrten Rahmungen, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss; Rokoko, 1776–77
Mauer mit geohrter Türrahmung aus Granit, Ende 18. Jahrhundert
Zweigeschossiger, schiefergedeckter Traufseitbau, massiv und verputzt, korbbogige Hofeinfahrt, Biedermeier, erste Hälfte 19. Jahrhundert, teilweise modernisiert
Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, segmentbogiges Tor mit Granitrahmung und geschnitzten Torflügeln, Schieferdach mit Gauben, um 1830/40, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert
Zweigeschossiger Traufseitbau, stichbogige Tür- und Fensterrahmungen, gefugte Ecklisenen, Schieferdach mit Gauben und Krüppelwalm auf der freien Seite, um 1840
Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen, Schieferdeckung, bezeichnet „1664“, Türrahmung bezeichnet „1829“ (Umbau), eingemauerte Tafel bezeichnet „1614“
Zweigeschossiger, langgestreckter Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Pilastergliederung und Schieferdeckung, 1840/41 nach reduziertem Plan von Johann Andreas Ritter
Eingeschossiger Blankziegelbau mit Werksteingliederung, historisierender Schwebegiebel mit Schweizerhausstil-Ornamentik, Walmdach mit Terrasse und Schieferdeckung, 1897 von Friedrich Mühlhöfer
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung barockisierender Jugendstil, 1921 nach Plänen von Regierungsbaumeister John Herbert Rosenthal, München
Hoftor mit vier Torpfosten und zwei seitlichen Fußgängeröffnungen
Villa, von 1907 bis in die 1930er Jahre Dienstgebäude der Reichsbank
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschossmauerung und Eckpilaster gefugt, straßenseitiger Zwerchgiebel und polygonaler Flacherker, barockisierender Jugendstil, 1902/04 von Friedrich Mühlhöfer
Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, geohrte Türrahmung, darüber Wappentafel, bezeichnet „1609“ und „1711“, um 1800 umgebaut, im Kern wohl 16. Jahrhundert; mit Ausstattung
Granitquaderbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Sakristeianbau, seitlicher Turm mit Zwiebelhaube, 1936 nach Plänen von Georg Berlinger; mit Ausstattung
Saalbau mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, 1690 erneuert, 1796 Erweiterung mit Errichtung des Turmes mit welscher Haube, 1935–37 Erweiterung nach Süden und Erhöhung des Turmes
Mehrfach umgebauter Gebäudekomplex mit Walmdächern, zwei- und dreigeschossig, im Westen Trakt mit spätbarocken geohrten Fensterrahmungen und gartenseitig vorspringendem Portal-Risalit mit Bauformen des Spätbarock- und Zopfstils, Veranda sowie der obere Teil des Turmes um 1900
Vom ehemaligen Schlosspark Rest mit Gartenmauer erhalten, in der Mauer Torbogen mit Granit-Rahmung, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkern und übergiebeltem Mittelrisalit, Schmuckformen im Renaissance- und Barockcharakter, 1888, im Kern um 1790
Teil der Grenzsteinreihe der sogenannten "Preußensteine" der ehemaligen, von 1791 bis 1810 gültigen Landesgrenze zwischen Preußen und Pfalz-Bayern, zwischen Buchbrunnen (Tschechien) bis Haingrün mit ursprünglich ca. 200 Grenzsteinen des im Vertrag vom 30. Juni 1803 neu festgesetzten Grenzverlaufs erhalten, heute noch teilweise Regierungsbezirksgrenze, Steine bezeichnet mit „Pr.“ (= Preußen) und „P.B.“ (= Pfalz-Bayern) sowie mit fortlaufender Ordnungsnummer
(teilweise in den Gemeindegebieten von Konnersreuth, Pechbrunn, Waldsassen, Arzberg und Schirnding)
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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