Saalkirche mit spätgotischem, eingezogenem und fünfseitig geschlossenem Chor des 15. Jahrhunderts, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach und Turm mit Laternen-Zwiebelhaube, Langhaus von 1728, 1922–24 erweitert; mit Ausstattung, auch im nördlichen Anbau der 1970er Jahre;
Kriegsgefangenendenkmal, Steinpyramide auf Sockel mit Trauerkranz, Relief des Lagers, russischen und französischen Inschriften, 1916/17 von Franzosen errichtet;
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Sockelgeschoss, mit Walmdach, kleinem Uhrenturm, Wappen an der Fassade und nordwestlich vorgestelltem Rundturm mit Kegeldach, im Kern gotisch.
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, straßenseitigem Anbau und Wappentafel derer von Buttlar, bezeichnet mit „1790“, im Kern mittelalterlich, Wiederaufbau nach Brand von 1793;
zugehöriger ehemaliger Weinkeller, eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert.
Hammerwiesen; in Theuern; Portnerstraße 29 (Standort)
Außenstelle des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern
Spiegelglasschleife mit Polierwerk, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, einfacher Putzgliederung, reliefierten Granitportalen und Figurennische, wohl Ende 18. Jahrhundert, abgewinkelter Anbau, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, um 1880;
Förderturm, Eisenfachwerkkonstruktion, auf eingeschossigem Walmdachbau, um 1930; aus der ehemaligen Grube Bayerland bei Waldsassen hierher transferiert.
Hammerschloss, dreigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Mittelrisalit mit Allianzwappen, Lisenengliederung und Sprenggiebelportal, bezeichnet mit „1781“;
ehemaliges Jägerhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;
Wirtschaftsgebäude, Dreiflügelanlage um einen geschlossenen Innenhof, eingeschossige, verputzte Massivbauten mit Mansarddächern, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Bauteilen ab 1977;
Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach und eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Neubau von 1739 unter Verwendung des Turms, Mitte 12. Jahrhundert, Spitzhelm 19. Jahrhundert, mit Ausstattung;
Ehemaliges Schlossbrauhaus und Administrationshaus
Zwei parallel ausgerichtete, zweigeschossige Putzbauten mit Mansardwalmdächern, geohrten Fensterfaschen und Aufzugsgaube, verbunden durch einen zweigeschossigen Torbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1823“.
D-3-71-136-25
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.