Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, gerade geschlossenem Chor, Turm mit Zwiebelhaube und ornamentiertem Sandsteinportal, 1924, umgestaltet 1956; mit Ausstattung
Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, oktogonalem Westturm aus Sandsteinquadern mit zylindrischem Obergeschoss und Kegeldach, von Sebastian Regner, „1764“ (bezeichnet)/65, Erweiterung nach Westen bezeichnet mit „1922“; mit Ausstattung
Kirchhofmauer, wohl 1922
Leichenhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Sandsteingliederung und östlichem, über Arkaden geöffnetem Eingangsvorbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1922“
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, gekehlten Gewänden und Muschelnische, Stallanbau leicht verschmälert, mit verschaltem Kniestock und Aufzugsgaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Von 1878 bis 1890 der Bavarian Lead-Mining Company Freihung, ab 1894 der Terra-nova-Industrie Freihung CA Kapferer-Schleuning, eingeschossiger Holzbau, mit Flachsatteldach und Kniestock, 1829, Umbau und Errichtung der beidseitigen Zwerchhäuser, 1894
Der Terra-nova-Industrie Freihung CA Kapferer-Schleuning, sogenannte Villa Erika, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss über massivem Erdgeschoss, 1894/95
Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau mit leicht eingezogenem, quadratischem Chor, im Kern romanisch, Spitzbogenportal und Unterbau des Ostturms mit Strebepfeilern und Maßwerkfenstern gotisch, verputzte Obergeschosse des Turms und Zeltdach 16./17. Jahrhundert, Erhöhung und westliche Erweiterung des Langhauses 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Rechteckbau nordöstlich der Sakristei, 16./17. Jahrhundert
Lourdeskapelle, verputzter Massivbau mit Satteldach, Putzgliederung, Nischenfigur und Eingangsgitter, frühes 20. Jahrhundert; mit Ausstattung
Teilstücke der Kirchhofmauer und Nischenfigur des hl. Johann Nepomuk
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, Figurennische sowie Putzgliederung mit ornamentierten Faschen, Eckquaderung und Gurtgesims, 17./18. Jahrhundert, wohl in der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert nach Norden verlängert
Verputzter Massivbau mit Satteldach, ausladendem Querhaus, gerade geschlossenem Chor und Spitzbogenportal im teils verputzten Sandsteinquaderturm mit Zeltdach, bezeichnet mit „1903“
Steinpfeiler, bekrönt von Gusseisenkruzifix, bezeichnet mit „(18)81“, Pfeiler wohl älter
D-3-71-121-31
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.