Ehemalige Wehrkirche, Saalkirche mit Satteldach und eingezogener Polygonalapsis aus Sandsteinquadermauerwerk mit Maßwerkfenstern am Langhaus, sowie vorgesetztem verputztem Turm mit Zeltdach, Turm mit gotischem Unterbau 14./15. Jahrhundert und Renaissance-Obergeschoss um 1559, neugotisches Langhaus, Johann Schönmann, 1847–50; mit Ausstattung
Sogenannte Senfmühle, mehrteilige Baugruppe an der Lohr, Mühlengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, 1686 (dendro.dat.), nach Nordwesten um eine Fensterachse und einem vom First abgeschleppten Dach erweitert, spätes 18. Jh., im Erd- und Obergeschoss Produktionsstätte mit Mühlrad, Mühlen- und Produktionstechnik des späten 19./frühen 20. Jh.; im Südosten Erweiterung der Produktionsstätte, lang gestreckter eingeschossiger massiver Satteldachbau mit hohem Drempel, 1. Hälfte 19. Jh., im Nordwesten zweigeschossiger satteldachgedeckter Zwischenbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, spätes 18. Jh.; im Nordwesten anschließend Ökonomie, eingeschossiger quergestellter Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jh.; Mühlgraben, im Südwesten Staubecken mit regulierbarem Überlauf, Beton und Gusseisen, 1955/56 erneuert.
Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor und Walmdach, Giebelreiter mit Zwiebelhaube, unverputztes Sandsteinmauerwerk, barockisierender Heimatstil unter Verwendung der ehemaligen barocken Eingangsseite mit Portal (bezeichnet „1726“) und Figurennische, Johann Adam Rüppel, bezeichnet „1926“; mit Ausstattung
Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Dachreiter mit Haubendach, Putzfassade mit sparsamen Sandsteingliederungen, gotisch, 15./16. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1681“; mit Ausstattung
Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus über Hanggeschoss mit Satteldach und abgeschlepptem zweigeschossigem Fachwerkanbau, 1707, Anbau 19. Jahrhundert
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