Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019

17. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Das Khalifa International Stadium in Doha
Das Khalifa International Stadium in Doha
Stadt Katar Doha, Katar
Stadion Khalifa International Stadium
Teilnehmende Länder 206
Teilnehmende Athleten 1772
Wettbewerbe 49
Eröffnung 27. September 2019
Schlusstag 6. Oktober 2019
Chronik
London 2017 Eugene 2022
Medaillenspiegel (Endstand nach 49 Entscheidungen)
Pl. Land G S B Su.
1 Vereinigte Staaten USA 14 11 4 29
2 Kenia Kenia 5 2 4 11
3 Jamaika Jamaika 3 5 4 12
4 China Volksrepublik China 3 3 3 9
5 Athiopien Äthiopien 2 5 1 8
6 Authorised Neutral Athletes Authorised Neutral Athletes 2 3 1 6
7 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2 3 5
8 Deutschland Deutschland 2 4 6
9 Japan Japan 2 1 3
10 Niederlande Niederlande 2 2
Uganda Uganda 2 2
12 Polen Polen 1 2 3 6
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 17. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: IAAF World Athletics Championships Doha 2019) fanden vom 27. September bis zum 6. Oktober 2019 in der katarischen Hauptstadt Doha statt. Die Entscheidung darüber fiel am 18. November 2014 bei einem Treffen des Leichtathletikweltverbandes IAAF (jetzt World Athletics) in Monaco.[1]

Bewerberstädte

Für die Leichtathletik-Welttitelkämpfe bewarben sich die Städte Doha, Eugene und Barcelona.[2]

Wahlergebnisse[3]

Ort Land Runde 1 Runde 2
Doha Katar Katar 12 15
Eugene Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 09 12
Barcelona Spanien Spanien 06

Doha hatte sich bereits um die Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2017 beworben und ist wie Eugene, das die Juniorenweltmeisterschaften 2014 veranstaltete, Station der Diamond League.[4] Der Präsident des spanischen Leichtathletikverbandes kommentierte, es habe „sich die mit Abstand schlechteste Kandidatur durchgesetzt“ und Katar habe die WM gekauft, indem es der IAAF neben dem ursprünglichen Budget nachträglich noch 37 Millionen Dollar (knapp 30 Millionen Euro) angeboten habe.[5]

Medaillen

Das Design der Medaillen wurde am 27. August 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf der Vorderseite zeigen sie Illustrationen des Khalifa International Stadiums und auf der Rückseite die Skyline von Doha. Auf beiden Seiten verteilt sind 13 Leichtathletikdisziplinen dargestellt. Gefertigt wurden sie in Handarbeit von der Firma Sndala aus Doha.[6]

Wettbewerbe

Im Wettkampfprogramm gab es eine weitere Ergänzung: Neu ins Programm aufgenommen wurde eine gemischte 4-mal-400-Meter-Staffel mit zwei Frauen und zwei Männern. Dieser Wettbewerb stellte eine große Neuerung dar, er gehörte bislang nicht zum Disziplinangebot bei Leichtathletikveranstaltungen.

Teilnehmende Nationen

Aus allen 214 Mitgliederverbänden der IAAF nahmen Athletinnen und Athleten an den Weltmeisterschaften teil. Weil der russische Leichtathletikverband bei internationalen Wettbewerben nicht zugelassen war, gab es kein Team unter russischer Flagge. Einige russische Sportler starteten als Authorised Neutral Athletes.[7] Auch 2019 gab es wieder ein Flüchtlingsteam.[8]

Qualifikationsnormen

Die Qualifikation für den 10.000-Meter-Lauf, den Marathonlauf, die Gehwettbewerbe, Staffeln und Mehrkämpfe waren in der Zeit vom 7. März 2018 bis zum 6. September 2019 zu erbringen. Für alle anderen Wettbewerbe reichte das Intervall vom 7. September 2018 bis zum 6. September 2019.[9]

Sportart Männer Frauen
100 Meter 10,10 s00 11,24 s00
200 Meter 20,40 s00 23,02 s00
400 Meter 45,30 s00 51,80 s00
800 Meter 1:45,80 min 2:00,60 min
1500 Meter (Meile) 3:36,00 min (3:53,10) 4:06,50 min (4:25,20)
5000 Meter 13:22,50 min 15:22,00 min
10.000 Meter 27:40,00 min 31:50,00 min
Marathon 2:16:00 h00000 2:37:00 h00000
100 Meter Hürden 12,98 s00
110 Meter Hürden 13,48 s00
400 Meter Hürden 49,30 s00 56,00 s00
3000 Meter Hindernis 8:29,00 min 9:40,00 min
20-km-Gehen 1:22:30 h00000 1:33:50 h00000
50-km-Gehen 3:59:00 h00000 4:30:00 h00000
Hochsprung 2,30 m 1,94 m
Stabhochsprung 5,71 m 4,56 m
Weitsprung 8,17 m 6,72 m
Dreisprung 16,95 m 14,20 m
Kugelstoßen 20,70 m 18,00 m
Diskuswurf 65,00 m 61,20 m
Hammerwurf 76,00 m 71,00 m
Speerwurf 83,00 m 61,50 m
Siebenkampf 6200 P
Zehnkampf 8100 P

Wettkampfplan

Q Qualifikation V Vorlauf ½ Halbfinale F Finale
Männer
Wettkampf ↓ Fr
27.
Sa
28.
So
29.
Mo
30.
Di
1.
Mi
2.
Do
3.
Fr
4.
Sa
5.
So
6.
100 m Q V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
110 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
50 km Gehen F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Zehnkampf F
Mixed
Wettkampf ↓ Fr
27.
Sa
28.
So
29.
Mo
30.
Di
1.
Mi
2.
Do
3.
Fr
4.
Sa
5.
So
6.
4 × 400 m V F
Frauen
Wettkampf ↓ Fr
27.
Sa
28.
So
29.
Mo
30.
Di
1.
Mi
2.
Do
3.
Fr
4.
Sa
5.
So
6.
100 m V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
100 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
50 km Gehen F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Siebenkampf F

Kritische Anmerkungen

Korruptionsskandal

Der Wettbewerb wurde von einem Korruptionsskandal überschattet. Lamine Diack, dem ehemaligen Präsidenten der IAAF, und seinem Sohn Papa Massata, Inhaber einer Berateragentur, wurde vorgeworfen, innerhalb des Verbands ein korruptes Netzwerk aufgebaut zu haben. Während Lamina Diack bereits unter Hausarrest stand, war sein Sohn weiterhin flüchtig und wurde per internationalem Haftbefehl gesucht. Neben dem Vorwurf der Vertuschung positiver Dopingproben gegen Bezahlung stand auch eine Bevorzugung des katarischen Komitees bei der Wettbewerbsvergabe im Raum.[10][11][12]

Menschenrechtsverletzungen

Laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International seien die Zustände für Bauarbeiter rund um die Weltmeisterschaft „katastrophal“ gewesen und Katar ein „Tummelplatz skrupelloser Arbeitgeber“.[11] Ähnlich den Vorbereitungen auf die ebenfalls in Katar stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft 2022 seien Arbeiter „wie Sklaven gehalten“ worden, hätten zu wenig oder gar keine Bezahlung erhalten.[13][14] Unter den meist aus Nepal, Pakistan oder Indien stammenden Gastarbeitern habe es bereits Hunderte Todesfälle gegeben, berichten auch andere NGOs.[15]

Klimatische Probleme

Bereits an den ersten Wettkampftagen gab es massive Kritik von Seiten der teilnehmenden Athleten vor allem wegen der klimatischen Bedingungen vor Ort an den Ausrichter IAAF. Das Stadion wurde dabei aufwändig durch eine Klimaanlage gekühlt, die Außenwettbewerbe jedoch waren nicht vor der enormen Hitze des Ausrichterlandes zu bewahren. Nachdem beispielsweise mehrere Läuferinnen beim Marathonlauf und zahlreiche Geher aufgrund der enormen Hitze von bis zu 32 °C aufgeben und sich teilweise auch in medizinische Behandlung begeben mussten, wurde in Verbindung damit von einer „Tortur“ gesprochen.[16][17][18] Der mehrfache Olympiasieger Haile Gebrselassie sagte: „Gott bewahre, aber Menschen, die bei solchen Wetterbedingungen laufen, hätten sterben können.“[19] Katar sei eine Warnung, „dass es so nicht weitergehen darf“, teilte der frühere DLV-Präsident Clemens Prokop mit. Klimabedingungen könne man „nicht außen vor lassen“. Langstreckenwettbewerbe müssten notfalls in andere Länder verlegt werden.[20] Die Laufsport-Vereinigung German Road Races (GRR) kritisierte die Austragung der Langstrecken- und Geher-Rennen: „Auf die Gesundheit der Athleten wird überhaupt keine Rücksicht genommen.“ GRR forderte den DLV auf, sich bei der IAAF dementsprechend kritisch zu äußern.[21]

Kameras in Startblöcken

Die deutschen Sprinterinnen Lückenkemper und Pinto kritisierten die in den Startblöcken integrierten Kameras.[22] Kritiker verglichen die Kameras teilweise auch mit voyeuristischem Upskirting.

Die sogenannten upper cameras filmen die Athleten von unten durch die Beine und sollen laut IAAF die Leichtathletik auf eine „neue und aufregende Weise“ präsentieren, indem der „intensive Moment“ kurz vor dem Rennen festgehalten werde.[23] Bisher werden diese von der Firma Seiko entwickelten Kameras nur beim 100-Meter-Sprint sowie beim Hürdenlauf eingesetzt. Neben der ungewohnten Kameraperspektive wurde von den Athleten auch die – bedingt durch das Kameramodul – außergewöhnliche Länge des Startblocks kritisiert.[24]

Die IAAF ging auf die Kritik der Athleten teilweise ein und kündigte an, Aufnahmen in der Regie und in der TV-Übertragung erst in Großaufnahme zu zeigen, wenn die Sportler im Block sitzen würden. Das Bildmaterial werde außerdem nicht gespeichert und täglich gelöscht.[25]

Der Verein Athleten Deutschland kritisierte die fehlende Kommunikation mit den Athleten bei der Einführung neuer Technologien.[26]

Sportliche Leistungen

Rekorde und Bestleistungen

Die Ergebnisse dieser WM lagen trotz der oben beschriebenen für einige Disziplinen schwierigen Rahmenbedingungen auf einem insgesamt hohen Niveau.

Medaillenwertung

In der Wertung der besten Nationen lagen die Vereinigten Staaten mit vierzehn Goldmedaillen sowie 29 Gesamtmedaillen sehr deutlich vorn. Kenia hatte fünf Goldmedaillen sowie elf Medaillen insgesamt auf dem Konto, Jamaika und die Volksrepublik China folgten mit je drei Siegen, Jamaika hatte insgesamt zwölf, China in der Summe neun Medaillen gesammelt.

Erfolgreichste Sportler

Doping

Suspendierung Russlands

Nach dem Dopingskandal bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi blieben die russischen Leichtathleten in Doha wie schon bei den Weltmeisterschaften 2017 und den Olympischen Spielen 2016 von der Teilnahme ausgeschlossen. Ausgenommen waren Sportler, die nachweisen konnten, nicht direkt in den russischen Dopingskandal verwickelt gewesen zu sein und sich dem vorgeschriebenen Dopingkontrollsystem unterzogen zu haben.[27]

Aktuelle Dopingproblematik

Bei diesen Weltmeisterschaften wurde eine Athletin aufgrund eines Tests von Februar 2019, bei dem sich ihr Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen erst später herausstellte, disqualifiziert:

Die Tatsache alleine, dass es nur eine dopingbedingte Disqualifikation gab, ist jedoch kein Beleg dafür, dass ansonsten nur Sportler am Start waren, die nicht gegen die Antidopingbestimmungen verstoßen hatten. Es gibt eine große Grauzone, weil das Dopingkontrollsystem lückenhaft bleibt. Vor allem die Trainingsphasen können von den Trainern und Athleten für gezielte Dopingmaßnahmen genutzt werden. Bei den Wettkämpfen selber sind dann die Verstöße nicht mehr nachweisbar.[29] Es bleibt unklar, was sich hinter den Kulissen in der Dopingszene abspielt; das unterstreicht auch der Fall des kenianischen Olympiasiegers von 2008 und dreifachen Weltmeisters (2011/2013/2015) über 1500 Meter Asbel Kiprop, der seine Dopingkontrolleure beschuldigte, ihm Geld für die Verschleierung seiner positiven Dopingprobe geboten zu haben.[30]

Im Vorfeld der Weltmeisterschaften in Doha wurden fünf Athleten – vier aus Kenia, einer aus Tadschikistan – suspendiert, weil sie gegen die Antidopingregeln verstoßen hatten[31]:

Vorbemerkung zu den Resultaten

Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.

Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:

  • WR: Weltrekord
  • CR: Championshiprekord
  • Kontinentalrekorde – AF: Afrikarekord / AS: Asienrekord / AM: Amerikarekord / NA: Nordamerikarekord / SR: Südamerikarekord / ER: Europarekord / OZ: Ozeanienrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • e: egalisiert
  • DSQ: disqualifiziert
  • DNS: nicht am Start (did not start)
  • DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
  • w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:

  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung

In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.

Resultate Männer

100 m

Start zum 100-Meter-Finale
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Christian Coleman Vereinigte Staaten USA 09,76 WL/PB
2 Justin Gatlin Vereinigte Staaten USA 09,89
3 Andre De Grasse Kanada CAN 09,90 PB
4 Akani Simbine Sudafrika RSA 09,93 SB
5 Yohan Blake Jamaika JAM 09,97
6 Zharnel Hughes Vereinigtes Konigreich GBR 10,03
7 Filippo Tortu Italien ITA 10,07 SB
8 Aaron Brown Kanada CAN 10,08

Finale: 28. September, 22:18 Uhr
Wind: +0,6 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Alex Wilson – als 38. im Vorlauf mit 10,38 s ausgeschieden

200 m

Die 200-Meter-Finalisten ausgangs der Zielkurve
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Noah Lyles Vereinigte Staaten USA 19,83
2 Andre De Grasse Kanada CAN 19,95
3 Álex Quiñónez Ecuador ECU 19,98
4 Adam Gemili Vereinigtes Konigreich GBR 20,03 SB
5 Ramil Guliyev Turkei TUR 20,07
6 Aaron Brown Kanada CAN 20,10
7 Xie Zhenye China Volksrepublik CHN 20,14
8 Kyle Greaux Trinidad und Tobago TTO 20,39

Finale: 1. Oktober, 22:40 Uhr
Wind: +0,3 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Alex Wilson – zum Halbfinale nicht angetreten
  • Deutschland Steven Müller – als 34. im Vorlauf mit 20,69 s ausgeschieden

400 m

Eingangs der Zielgeraden war im 400-Meter-Finale noch alles offen
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Steven Gardiner Bahamas BAH 43,48 NR
2 Anthony Zambrano Kolumbien COL 44,15 SR
3 Fred Kerley Vereinigte Staaten USA 44,17
4 Demish Gaye Jamaika JAM 44,46 PB
5 Kirani James Grenada GRN 44,54
6 Emmanuel Korir Kenia KEN 44,94
7 Machel Cedenio Trinidad und Tobago TTO 45,30
8 Akeem Bloomfield Jamaika JAM 45,36

Finale: 4. Oktober, 22:20 Uhr

800 m

800-Meter-Finale, Zielkurve
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Donavan Brazier Vereinigte Staaten USA 1:42,34 CR/AM
2 Amel Tuka Bosnien und Herzegowina BIH 1:43,47 SB
3 Ferguson Cheruiyot Rotich Kenia KEN 1:43,82
4 Bryce Hoppel Vereinigte Staaten USA 1:44,25 PB
5 Wesley Vázquez Puerto Rico PUR 1:44,48
6 Adrián Ben Spanien ESP 1:45,58
7 Marco Arop Kanada CAN 1:45,78
8 Clayton Murphy Vereinigte Staaten USA 1:47,84

Finale: 1. Oktober, 22:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Marc Reuther – als 33. im Vorlauf mit 1:47,31 min ausgeschieden

1500 m

Timothy Cheruiyot siegte mit deutlichem Vorsprung
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Timothy Cheruiyot Kenia KEN 3:29,26
2 Taoufik Makhloufi Algerien ALG 3:31,38 SB
3 Marcin Lewandowski Polen POL 3:31,46 NR
4 Jakob Ingebrigtsen Norwegen NOR 3:31,70
5 Jake Wightman Vereinigtes Konigreich GBR 3:31,87 PB
6 Josh Kerr Vereinigtes Konigreich GBR 3:32,52 PB
7 Ronald Kwemoi Kenia KEN 3:32,72 SB
8 Matthew Centrowitz Vereinigte Staaten USA 3:32,81 SB

Finale: 6. Oktober, 19:40 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Amos Bartelsmeyer – als 11. im Halbfinallauf 2 mit 3:37,74 min ausgeschieden

5000 m

Muktar Edris und Selemon Bareg im Kampf um Gold kurz vor dem Ziel
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Muktar Edris Athiopien ETH 12:58,85 SB
2 Selemon Barega Athiopien ETH 12:59,70
3 Mohammed Ahmed Kanada CAN 13:01,11
4 Telahun Haile Bekele Athiopien ETH 13:02,29
5 Jakob Ingebrigtsen Norwegen NOR 13:02,93
6 Jacob Krop Kenia KEN 13:03,08 PB
7 Paul Chelimo Vereinigte Staaten USA 13:04,60 SB
8 Nicholas Kimeli Kenia KEN 13:05,27

Finale: 30. September, 21:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Sam Parsons – als 24. im Vorlauf mit 13:38,53 min ausgeschieden
  • Schweiz Julien Wanders – als 25. im Vorlauf mit 13:38,95 min ausgeschieden
  • Deutschland Richard Ringer – als 30. im Vorlauf mit 13:49,20 min ausgeschieden

10.000 m

Weltmeister Joshua Cheptegei
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Joshua Cheptegei Uganda UGA 26:48,36 WL/PB
2 Yomif Kejelcha Athiopien ETH 26:49,34 PB
3 Rhonex Kipruto Kenia KEN 26:50,32
4 Rodgers Kwemoi Kenia KEN 26:55,36 PB
5 Andamlak Belihu Athiopien ETH 26:56,71
6 Mohammed Ahmed Kanada CAN 26:59,35 NR
7 Lopez Lomong Vereinigte Staaten USA 27:04,72 PB
8 Yemaneberhan Crippa Italien ITA 27:10,76 NR

Datum: 6. Oktober, 20:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Julien WandersDNF

Marathon

Das Feld der Marathonläufer
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Lelisa Desisa Athiopien ETH 2:10:40 SB
2 Mosinet Geremew Athiopien ETH 2:10:44
3 Amos Kipruto Kenia KEN 2:10:51
4 Callum Hawkins Vereinigtes Konigreich GBR 2:10:57
5 Stephen Mokoka Sudafrika RSA 2:11:09
6 Zersenay Tadese Eritrea ERI 2:11:29 SB
7 El Hassan el-Abbassi Bahrain BRN 2:11:44 SB
8 Hamza Sahli Marokko MAR 2:11:49

Datum: 5. Oktober, 23:59 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

110 m Hürden

Finalrennen im Hürdensprint
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Grant Holloway Vereinigte Staaten USA 13,10 s
2 Sergei Schubenkow Authorised Neutral Athletes ANA 13,15 s
3 Pascal Martinot-Lagarde Frankreich FRA 13,18 s
Orlando Ortega Spanien ESP 13,30 s  F1
5 Xie Wenjun China Volksrepublik CHN 13,29 s
6 Shane Brathwaite Barbados BAR 13,61 s
7 Devon Allen Vereinigte Staaten USA 13,70 s
8 Milan Traikovits Zypern Republik CYP 13,87 s
DSQ Omar McLeod Jamaika JAM IAAF Rule 163.2b – Behinderung[32]

Finale: 2. Oktober, 22:55 Uhr
Wind: +0,6 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Jason Joseph – als 13. mit 13,53 s im Halbfinale ausgeschieden

F1 
Der ursprünglich auf Platz fünf angekommene Spanier Orlando Ortega war auf Silberkurs liegend vom stürzenden Omar McLeod behindert worden. Nach einem Protest des spanischen Verbandes bekam er nachträglich die geteilte Bronzemedaille zugesprochen.[33]

400 m Hürden

Auf der Zielgeraden: Karsten Warholm (rechts) und Kyron McMaster
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Karsten Warholm Norwegen NOR 47,42
2 Rai Benjamin Vereinigte Staaten USA 47,66
3 Abderrahman Samba Katar QAT 48,03
4 Kyron McMaster Jungferninseln Britische IVB 48,10 SB
5 TJ Holmes Vereinigte Staaten USA 48,20 PB
6 Yasmani Copello Turkei TUR 48,25 SB
7 Alison dos Santos Brasilien BRA 48,28 PB
8 Abdelmalik Lahoulou Algerien ALG 49,46

Finale: 30. September, 22:40 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Luke Campbell – als 21. mit 50,00 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Schweiz Kariem Hussein – als 28. mit 50,62 s im Vorlauf ausgeschieden
  • Deutschland Constantin Preis – als 31. mit 50,93 s im Vorlauf ausgeschieden

3000 m Hindernis

In der entscheidenden Rennphase (v. l. n. r.): Soufiane el-Bakkali, Conseslus Kipruto, Lamecha Girma
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Conseslus Kipruto Kenia KEN 8:01,35 WL
2 Lamecha Girma Athiopien ETH 8:01,36 NR
3 Soufiane el-Bakkali Marokko MAR 8:03,76 SB
4 Getnet Wale Athiopien ETH 8:05,21 PB
5 Djilali Bedrani Frankreich FRA 8:05,23 PB
6 Benjamin Kigen Kenia KEN 8:06,95
7 Abraham Kibiwot Kenia KEN 8:08,52
8 Hillary Bor Vereinigte Staaten USA 8:09,33

Finale: 4. Oktober, 21:45 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Martin Grau – als 24. mit 8:26,79 min im Vorlauf ausgeschieden
  • Deutschland Karl Bebendorf – als 31. mit 8:32,58 min im Vorlauf ausgeschieden

4 × 100 m Staffel

Der letzte Wechsel
Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Vereinigte Staaten USA Christian Coleman (Finale)
Justin Gatlin
Mike Rodgers
Noah Lyles
im Vorlauf außerdem:
Cravon Gillespie
37,10 WL/NR
2 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Adam Gemili
Zharnel Hughes
Richard Kilty
Nethaneel Mitchell-Blake
37,36 ER
3 Japan Japan Shūhei Tada (Finale)
Kirara Shiraishi
Yoshihide Kiryū
Abdul Hakim Sani Brown
im Vorlauf außerdem:
Yūki Koike
37,43 AS
4 Brasilien Brasilien Rodrigo do Nascimento
Vitor Hugo dos Santos
Derick Silva
Paulo André de Oliveira
37,72 SR
5 Sudafrika Südafrika Thando Dlodlo
Simon Magakwe
Clarence Munyai
Akani Simbine
37,73
6 China Volksrepublik Volksrepublik China Su Bingtian
Xu Zhouzheng
Wu Zhiqiang
Bie Ge (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Xie Zhenye
38,07
DNF Frankreich Frankreich Amaury Golitin
Jimmy Vicaut
Méba-Mickaël Zézé
Christophe Lemaitre (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Mouhamadou Fall
DSQ Niederlande Niederlande Joris van Gool
Taymir Burnet
Hensley Paulina
Churandy Martina
IAAF Rule 170.7
Wechselfehler
[34]

Finale: 5. Oktober, 22:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Deutschland (Julian Reus, Joshua Hartmann, Roy Schmidt und Marvin Schulte) – als 7. der Vorlaufgruppe 2 mit 38,24 s ausgeschieden

4 × 400 m Staffel

Die Startläufer vor dem ersten Wechsel
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten USA Fred Kerley (Finale)
Michael Cherry (Finale)
Wilbert London
Rai Benjamin (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Tyrell Richard
Vernon Norwood
Nathan Strother
2:56,69 WL
2 Jamaika Jamaika Akeem Bloomfield
Nathon Allen
Terry Thomas
Demish Gaye (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Javon Francis
2:57,90 SB
3 Belgien Belgien Jonathan Sacoor
Robin Vanderbemden (Finale)
Dylan Borlée
Kevin Borlée
im Vorlauf außerdem:
Julien Watrin
2:58,78 SB
4 Kolumbien Kolumbien Jhon Perlaza
Diego Palomeque
Jhon Solís
Anthony Zambrano
2:59,50 NR
5 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago Asa Guevara
Jereem Richards
Deon Lendore
Machel Cedenio (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Darren Alfred
3:00,74 SB
6 Italien Italien Davide Re
Vladimir Aceti
Matteo Galvan
Edoardo Scotti
3:02,78
7 Frankreich Frankreich Ludvy Vaillant
Christopher Naliali
Thomas Jordier
Mame-Ibra Anne
3:03,06
DNF Vereinigtes Konigreich Großbritannien Cameron Chalmers
Toby Harries (Finale)
Rabah Yousif
Lee Thompson
im Vorlauf außerdem:
Martyn Rooney

Finale: 6. Oktober, 21:30 Uhr

20 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Toshikazu Yamanishi Japan JPN 1:26:34
2 Wassili Misinow Authorised Neutral Athletes ANA 1:26:49
3 Perseus Karlström Schweden SWE 1:27:00
4 Christopher Linke Deutschland GER 1:27:19
5 Salih Korkmaz Turkei TUR 1:27:35
6 Kōki Ikeda Japan JPN 1:29:02
7 Tom Bosworth Vereinigtes Konigreich GBR 1:29:34
8 Wang Kaihua China Volksrepublik CHN 1:29:52

Datum: 4. Oktober, 23:30 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

50 km Gehen

Weltmeister Yūsuke Suzuki
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Yūsuke Suzuki Japan JPN 4:04:20
2 João Vieira Portugal POR 4:04:59
3 Evan Dunfee Kanada CAN 4:05:02
4 Niu Wenbin China Volksrepublik CHN 4:05:36
5 Luo Yadong China Volksrepublik CHN 4:06:49
6 Brendan Boyce Irland IRL 4:07:46
7 Carl Dohmann Deutschland GER 4:10:22
8 Jesús Ángel García Spanien ESP 4:11:28

Datum: 28. September, 23:30 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Hochsprung

Weltmeister Mutaz Essa Barshim
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Mutaz Essa Barshim Katar QAT 2,37 WL
2 Michail Akimenko Authorised Neutral Athletes ANA 2,35 PB
3 Ilja Iwanjuk Authorised Neutral Athletes ANA 2,35 PB
4 Maksim Nedassekau Belarus BLR 2,33
5 Luis Zayas Kuba CUB 2,30 PB
6 Brandon Starc Australien AUS 2,30 SB
7 Michael Mason Kanada CAN 2,30
8 Lee Hup Wei Malaysia MAS 2,27
Gianmarco Tamberi Italien ITA 2,27

4. Oktober, 20:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Mateusz Przybylko – als 30. mit 2,17 m in der Qualifikation ausgeschieden

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Sam Kendricks Vereinigte Staaten USA 5,97 m
2 Armand Duplantis Schweden SWE 5,97 m
3 Piotr Lisek Polen POL 5,87 m
4 Bo Kanda Lita Baehre Deutschland GER 5,70 m
5 Thiago Braz Brasilien BRA 5,70 m
6 Raphael Holzdeppe Deutschland GER 5,70 m
Valentin Lavillenie Frankreich FRA 5,70 m
8 Claudio Stecchi Italien ITA 5,70 m

Finale: 1. Oktober, 20:05 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Torben Blech – als 23. mit 5,45 m in der Qualifikation ausgeschieden

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Tajay Gayle Jamaika JAM 8,69 WL/NR
2 Jeff Henderson Vereinigte Staaten USA 8,39 SB
3 Juan Miguel Echevarría Kuba CUB 8,34
4 Luvo Manyonga Sudafrika RSA 8,28
5 Ruswahl Samaai Sudafrika RSA 8,23 SB
6 Wang Jianan China Volksrepublik CHN 8,20 SB
7 Eusebio Cáceres Spanien ESP 8,01
8 Yūki Hashioka Japan JPN 7,97

Finale: 28. September, 20:40 Uhr

Dreisprung

Christian Taylor errang seinen vierten WM-Titel in Folge
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Christian Taylor Vereinigte Staaten USA 17,92 SB
2 Will Claye Vereinigte Staaten USA 17,74
3 Hugues Fabrice Zango Burkina Faso BUR 17,66 AF
4 Pedro Pablo Pichardo Portugal POR 17,62 SB
5 Cristian Nápoles Kuba CUB 17,38 PB
6 Donald Scott Vereinigte Staaten USA 17,17
7 Alexis Copello Aserbaidschan AZE 17,10 SB
8 Jordan Díaz Kuba CUB 17,06

Finale: 29. September, 21:45 Uhr

Kugelstoßen

Zweiter WM-Titel für Joe Kovacs mit einem Meisterschaftsrekord von fast 23 Metern
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Joe Kovacs Vereinigte Staaten USA 22,91 CR
2 Ryan Crouser Vereinigte Staaten USA 22,90 PB
3 Tomas Walsh Neuseeland NZL 22,90 OZ
4 Darlan Romani Brasilien BRA 22,53
5 Darrell Hill Vereinigte Staaten USA 21,65
6 Konrad Bukowiecki Polen POL 21,46
7 Jacko Gill Neuseeland NZL 21,45
8 Chukwuebuka Enekwechi Nigeria NGR 21,18

Finale: 5. Oktober, 20:05 Uhr

Diskuswurf

Weltmeister Daniel Ståhl
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Daniel Ståhl Schweden SWE 67,59
2 Fedrick Dacres Jamaika JAM 66,94
3 Lukas Weißhaidinger Osterreich AUT 66,82
4 Alin Alexandru Firfirică Rumänien ROU 66,46
5 Apostolos Parellis Zypern Republik CYP 66,32 NR
6 Matthew Denny Australien AUS 65,43 PB
7 Ehsan Hadadi Iran IRI 65,16
8 Martin Wierig Deutschland GER 64,98

Finale: 30. September, 21:25 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Christoph Harting – als 14. mit 63,08 m in der Qualifikation ausgeschieden
  • Deutschland David Wrobel – als 16. mit 62,43 m in der Qualifikation ausgeschieden

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Paweł Fajdek Polen POL 80,50
2 Quentin Bigot Frankreich FRA 78,19 SB
3 Bence Halász Ungarn HUN 78,18
Wojciech Nowicki Polen POL 77,69
5 Mychajlo Kochan Ukraine UKR 77,39 PB
6 Eivind Henriksen Norwegen NOR 77,38
7 Javier Cienfuegos Spanien ESP 76,57
8 Hleb Dudarau Belarus BLR 76,00

Finale: 2. Oktober, 21:40 Uhr

Zwei Bronzemedaillen:
Nach Abschluss des Finales in diesem Wettbewerb lag der Ungar Bence Halász mit 78,18 m alleine auf dem Bronzeplatz, der Pole Wojciech Nowicki belegte mit 77,69 m Rang vier. Doch der polnische Verband legte Protest ein. Auf einem Video war klar zu erkennen, dass Halász bei seinem Bronzewurf mit einem Fuß den Hammerwurf-Ring übertreten hatte und der Versuch somit eindeutig ungültig war. Die Jury erkannte folgerichtig dem nächstplatzierten Nowicki die Bronzemedaille zu. Doch aus Gründen der Fairness wurde Halász seine Medaille nicht aberkannt. Schon gleich nach seiner im ersten Versuch erzielten Weite hatte es Diskussionen um deren Gültigkeit gegeben, die den Ungarn nach Meinung der Jury so irritiert hätten, dass er im weiteren Wettbewerbsverlauf sehr beeinträchtigt gewesen sei. In seiner Versuchsreihe hatte es nur noch einen gültigen um circa viereinhalb Meter kürzeren Wurf gegeben. So wurden hier zwei Bronzemedaillen vergeben.[36]

Speerwurf

Weltmeister Anderson Peters
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Anderson Peters Grenada GRN 86,89
2 Magnus Kirt Estland EST 86,21
3 Johannes Vetter Deutschland GER 85,37
4 Lassi Etelätalo Finnland FIN 82,49
5 Jakub Vadlejch Tschechien CZE 82,19
6 Julian Weber Deutschland GER 81,26
7 Marcin Krukowski Polen POL 80,56
8 Kim Amb Schweden SWE 80,42

Finale: 6. Oktober, 19:55 Uhr

Zehnkampf

Die Phase im 1500-Meter-Lauf, in der sich Niklas Kaul (rechts) vom Feld löste, dahinter Maicel Uibo
Platz Athlet Land Punkte
1 Niklas Kaul Deutschland GER 8691 PB
2 Maicel Uibo Estland EST 8604 PB
3 Damian Warner Kanada CAN 8529
4 Ilja Schkurenjow Authorised Neutral Athletes ANA 8494 SB
5 Pierce Lepage Kanada CAN 8445
6 Janek Õiglane Estland EST 8297 SB
7 Pieter Braun Niederlande NED 8222
8 Solomon Simmons Vereinigte Staaten USA 8151

Datum: 2./3. Oktober

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Tim Nowak – Platz 10 mit 8122 Punkten
  • Deutschland Kai Kazmirek – Platz 17 mit 7414 Punkten

Resultate Frauen

100 m

Start zum 100-Meter-Finale
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shelly-Ann Fraser-Pryce Jamaika JAM 10,71 WL
2 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 10,83 NR
3 Marie-Josée Ta Lou Elfenbeinküste CIV 10,90
4 Elaine Thompson Jamaika JAM 10,93
5 Murielle Ahouré Elfenbeinküste CIV 11,02 SB
6 Jonielle Smith Jamaika JAM 11,06
7 Teahna Daniels Vereinigte Staaten USA 11,19
DNS Dafne Schippers Niederlande NED

Finale: 29. September, 23:20 Uhr
Wind: +0,1 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Mujinga Kambundji – als 9. im Halbfinale mit 11,10 s ausgeschieden
  • Deutschland Tatjana Pinto – als 18. im Halbfinale mit 11,29 s ausgeschieden
  • Deutschland Gina Lückenkemper – als 20. im Halbfinale mit 11,30 s ausgeschieden
  • Schweiz Ajla Del Ponte – als 29. im Vorlauf mit 11,36 s ausgeschieden
  • Schweiz Salomé Kora – als 36. im Vorlauf mit 11,48 s ausgeschieden

200 m

Die 200-Meter-Finalistinnen kurz vor dem Ziel
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 21,88 NR
2 Brittany Brown Vereinigte Staaten USA 22,22 PB
3 Mujinga Kambundji Schweiz SUI 22,51
4 Anglerne Annelus Vereinigte Staaten USA 22,59
5 Dezerea Bryant Vereinigte Staaten USA 22,63
6 Gina Bass Gambia GAM 22,71
7 Iwet Lalowa-Collio Bulgarien BUL 22,77
8 Tynia Gaither Bahamas BAH 22,90

Finale: 2. Oktober, 22:35 Uhr
Wind: +0,9 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Lisa-Marie Kwayie – als 13. mit 22,83 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Deutschland Tatjana Pinto – als 18. mit 23,11 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Deutschland Jessica-Bianca Wessolly – als 21. mit 23,37 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Schweiz Sarah Atcho – als 29. mit 23,29 s im Vorlauf ausgeschieden

400 m

Salwa Eid Naser – Weltmeisterin mit Weltjahresbestleistung und Asienrekord
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Salwa Eid Naser Bahrain BRN 48,14 WL/AS
2 Shaunae Miller-Uibo Bahamas BAH 48,37 SR
3 Shericka Jackson Jamaika JAM 49,47 PB
4 Wadeline Jonathas Vereinigte Staaten USA 49,60 PB
5 Phyllis Francis Vereinigte Staaten USA 49,61 PB
6 Stephenie Ann McPherson Jamaika JAM 50,89
7 Justyna Święty-Ersetic Polen POL 50,95
8 Iga Baumgart-Witan Polen POL 51,29

Finale: 3. Oktober, 23:50 Uhr

800 m

Auf der Zielgeraden: Halimah Nakaayi auf dem Weg zum Sieg vor Raevyn Rogers
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Halimah Nakaayi Uganda UGA 1:58,04 NR
2 Raevyn Rogers Vereinigte Staaten USA 1:58,18 SB
3 Ajeé Wilson Vereinigte Staaten USA 1:58,84
4 Winnie Nanyondo Uganda UGA 1:59,18
5 Eunice Jepkoech Sum Kenia KEN 1:59,71
6 Natoya Goule Jamaika JAM 2:00,11
7 Rababe Arafi Marokko MAR 2:00,48
8 Ce’Aira Brown Vereinigte Staaten USA 2:02,97

Finale: 30. September, 22:10 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Katharina Trost – als 17. mit 2:01,77 min im Halbfinale ausgeschieden
  • Deutschland Christina Hering – als 25. mit 2:03,15 min im Vorlauf ausgeschieden
  • Schweiz Selina Büchel – als 27. mit 2:03,38 min im Vorlauf ausgeschieden
  • Schweiz Lore Hoffmann – als 28. mit 2:03,40 min im Vorlauf ausgeschieden

1500 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Sifan Hassan Niederlande NED 3:51,95 CR/ER
2 Faith Kipyegon Kenia KEN 3:54,22 NR
3 Gudaf Tsegay Athiopien ETH 3:54,38 PB
4 Shelby Houlihan Vereinigte Staaten USA 3:54,99 AM
5 Laura Muir Vereinigtes Konigreich GBR 3:55,76 SB
6 Gabriela DeBues-Stafford Kanada CAN 3:56,12 NR
7 Winny Chebet Kenia KEN 3:58,20 PB
8 Jenny Simpson Vereinigte Staaten USA 3:58,42 SB

Finale: 5. Oktober, 20:55 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Caterina Granz – als 31. mit 4:12,36 min im Vorlauf ausgeschieden

5000 m

Finale in der Schlussphase: Hellen Obiri hier in Führung vor Konstanze Klosterhalfen, Margaret Chelimo Kipkemboi und Lilian Kasait Rengeruk
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Hellen Obiri Kenia KEN 14:26,72 CR
2 Margaret Chelimo Kipkemboi Kenia KEN 14:27,49 PB
3 Konstanze Klosterhalfen Deutschland GER 14:28,43
4 Tsehay Gemechu Athiopien ETH 14:29,60 PB
5 Lilian Kasait Rengeruk Kenia KEN 14:36,05 PB
6 Fantu Worku Athiopien ETH 14:40,47 PB
7 Laura Weightman Vereinigtes Konigreich GBR 14:44,57 PB
8 Hawi Feysa Athiopien ETH 14:44,92

Finale: 5. Oktober, 21:25 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Hanna Klein – als 18. mit 15:28,65 min im Vorlauf ausgeschieden

10.000 m

Sifan Hassan nach ihrem ersten Titelerfolg hier in Doha – in der Woche darauf folgte über 1500 Meter ein zweiter Sieg
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Sifan Hassan Niederlande NED 30:17,62 WL/PB
2 Letesenbet Gidey Athiopien ETH 30:21,23 PB
3 Agnes Jebet Tirop Kenia KEN 30:25,20 PB
4 Rosemary Wanjiru Kenia KEN 30:35,75 PB
5 Hellen Obiri Kenia KEN 30:35,82 PB
6 Senbere Teferi Athiopien ETH 30:44,23 SB
7 Susan Krumins Niederlande NED 31:05,40 PB
8 Marielle Hall Vereinigte Staaten USA 31:05,71 PB

Datum: 28. September, 21:10 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Alina RehDNF

Marathon

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Ruth Chepngetich Kenia KEN 2:32:43
2 Rose Chelimo Bahrain BRN 2:33:46
3 Helalia Johannes Namibia NAM 2:34:15
4 Edna Kiplagat Kenia KEN 2:35:36 SB
5 Wolha Masuronak Belarus BLR 2:36:21
6 Roberta Groner Vereinigte Staaten USA 2:38:44
7 Mizuki Tanimoto Japan JPN 2:39:09
8 Kim Ji-hyang Korea Nord PRK 2:41:24

Datum: 27. September, 23:59 Uhr

100 m Hürden

Die Finalistinnen auf der Strecke
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Nia Ali Vereinigte Staaten USA 12,34 PB
2 Kendra Harrison Vereinigte Staaten USA 12,46
3 Danielle Williams Jamaika JAM 12,47
4 Tobi Amusan Nigeria NGR 12,49
5 Andrea Vargas Costa Rica CRC 12,64 NR
6 Nadine Visser Niederlande NED 12,66
7 Janeek Brown Jamaika JAM 12,88
DNF Megan Tapper Jamaika JAM

Finale: 6. Oktober, 20:50 Uhr
Wind: +0,3 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Cindy Roleder – als 11. mit 12,86 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Osterreich Beate Schrott – als 22. mit 13,25 s im Halbfinale ausgeschieden

400 m Hürden

Zieleinlauf: Dalilah Muhammad vor Sydney McLaughlin
Platz Athletin Land Offizielle
Zeit (s)
Tausenstelsek.
(inoffiziell)
1 Dalilah Muhammad Vereinigte Staaten USA 52,16 WR
2 Sydney McLaughlin Vereinigte Staaten USA 52,23 PB
3 Rushell Clayton Jamaika JAM 53,74 PB
4 Léa Sprunger Schweiz SUI 54,06 NR
5 Zuzana Hejnová Tschechien CZE 54,23
6 Ashley Spencer Vereinigte Staaten USA 54,45 54,444
7 Hanna Ryschykowa Ukraine UKR 54,45 PB 54,445
8 Sage Watson Kanada CAN 54,82

Finale: 4. Oktober, 21:30 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Carolina Krafzik – als 23. mit 56,41 s im Halbfinale ausgeschieden

3000 m Hindernis

Weltmeisterin Beatrice Chepkoech
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Beatrice Chepkoech Kenia KEN 8:57,84 CR
2 Emma Coburn Vereinigte Staaten USA 9:02,35 PB
3 Gesa Felicitas Krause Deutschland GER 9:03,30 DR
4 Winfred Mutile Yavi Bahrain BRN 9:05,68 PB
5 Peruth Chemutai Uganda UGA 9:11,08 SB
6 Courtney Frerichs Vereinigte Staaten USA 9:11,27
7 Anna Emilie Møller Danemark DEN 9:13,46 NR
8 Hyvin Kiyeng Kenia KEN 9:13,53

Finale: 30. September, 21:50 Uhr

4 × 100 m Staffel

Letzter Wechsel der Weltmeisterstaffel aus Jamaika: Jonielle Smith übergibt den Stab an Shericka Jackson
Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1 Jamaika Jamaika Natalliah Whyte
Shelly-Ann Fraser-Pryce
Jonielle Smith
Shericka Jackson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Natasha Morrison
41,44 WL
2 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Asha Philip
Dina Asher-Smith (Finale)
Ashleigh Nelson
Daryll Neita
im Vorlauf außerdem:
Imani Lansiquot
41,85 SB
3 Vereinigte Staaten USA Dezerea Bryant
Teahna Daniels
Morolake Akinosun
Kiara Parker
42,10 SB
4 Schweiz Schweiz Ajla Del Ponte
Sarah Atcho
Mujinga Kambundji
Salomé Kora
42,18 NR
5 Deutschland Deutschland Lisa Marie Kwayie
Yasmin Kwadwo
Jessica-Bianca Wessolly
Gina Lückenkemper
42,48
6 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago Semoy Hackett
Kelly-Ann Baptiste
Mauricia Prieto (Finale)
Kamaria Durant
im Vorlauf außerdem:
Reyare Thomas
42,71 SB
7 Italien Italien Johanelis Herrera Abreu
Gloria Hooper
Anna Bongiorni
Irene Siragusa
42,98
DSQ China Volksrepublik Volksrepublik China Liang Xiaojing
Wei Yongli
Kong Lingwei
Ge Manqi
IAAF Rule 170.7 – Staffelstabübergabe
außerhalb der Wechselzone
[34]

Finale: 5. Oktober, 22:05 Uhr

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Phyllis Francis (Finale)
Sydney McLaughlin (Finale)
Dalilah Muhammad (Finale)
Wadeline Jonathas (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Jessica Beard
Allyson Felix
Kendall Ellis
Courtney Okolo
3:18,92 WL
2 Polen Polen Iga Baumgart-Witan (Finale)
Patrycja Wyciszkiewicz
Małgorzata Hołub-Kowalik
Justyna Święty-Ersetic
im Vorlauf außerdem:
Anna Kiełbasińska
3:21,89 NR
3 Jamaika Jamaika Anastasia Le-Roy
Tiffany James
Stephenie Ann McPherson
Shericka Jackson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Roneisha McGregor
3:22,37 SB
4 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Zoey Clark
Jodie Williams
Emily Diamond (Finale)
Laviai Nielsen
im Vorlauf außerdem:
Jessica Turner
3:23,02 SB
5 Belgien Belgien Hanne Claes
Imke Vervaet
Paulien Couckuyt
Camille Laus
3:27,15
6 Ukraine Ukraine Kateryna Klymjuk
Olha Ljachowa
Tetjana Melnyk
Hanna Ryschykowa
3:27,48
7 Niederlande Niederlande Lieke Klaver
Lisanne de Witte
Bianca Baak
Femke Bol
3:27,89
DSQ Kanada Kanada Alicia Brown
Aiyanna Stiverne
Madeline Price
Sage Watson
IAAF Rule 163.3a
Bahnübertreten
[37]

Finale: 6. Oktober, 21:15 Uhr

20 km Gehen

WM-Titel Nummer drei für Liu Hong
Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Liu Hong China Volksrepublik CHN 1:32:53
2 Qieyang Shenjie China Volksrepublik CHN 1:33:10
3 Yang Liujing China Volksrepublik CHN 1:33:17
4 Érica de Sena Brasilien BRA 1:33:36
5 Sandra Arenas Kolumbien COL 1:34:16
6 Kumiko Okada Japan JPN 1:34:36
7 Nanako Fujii Japan JPN 1:34:50
8 María Pérez García Spanien ESP 1:35:43

Datum: 29. September, 23:30 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Saskia Feige – 11. in 1:37:14 h

50 km Gehen

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Liang Rui China Volksrepublik CHN 4:23:26
2 Li Maocuo China Volksrepublik CHN 4:26:40
3 Eleonora Giorgi Italien ITA 4:29:13
4 Olena Sobtschuk Ukraine UKR 4:33:38
5 Ma Faying China Volksrepublik CHN 4:34:56
6 Chrystyna Judkina Ukraine UKR 4:36:00
7 Magaly Bonilla Ecuador ECU 4:37:03
8 Júlia Takács Spanien ESP 4:38:20

Datum: 28. September, 23:30 Uhr

Hochsprung

Dritter WM-Titel in Folge für Marija Lassizkene
Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Marija Lassizkene Authorised Neutral Athletes ANA 2,04
2 Jaroslawa Mahutschich Ukraine UKR 2,04 WU20R
3 Vashti Cunningham Vereinigte Staaten USA 2,00 PB
4 Julija Lewtschenko Ukraine UKR 2,00
5 Kamila Lićwinko Polen POL 1,98 SB
6 Karyna Dsjamidsik Belarus BLR 1,96
7 Ana Šimić Kroatien CRO 1,93
8 Tynita Butts Vereinigte Staaten USA 1,93

Finale: 30. September, 20:30 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Stabhochsprung

Weltmeisterin Anschelika Sidorowa
Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Anschelika Sidorowa Authorised Neutral Athletes ANA 4,95 WL/PB
2 Sandi Morris Vereinigte Staaten USA 4,90 SB
3 Katerina Stefanidi Griechenland GRE 4,85 SB
4 Holly Bradshaw Vereinigtes Konigreich GBR 4,80
5 Alysha Newman Kanada CAN 4,80
6 Angelica Bengtsson Schweden SWE 4,80 NR
7 Katie Nageotte Vereinigte Staaten USA 4,70
Robeilys Peinado Venezuela VEN 4,70 NR
Jennifer Suhr Vereinigte Staaten USA 4,70
Iryna Schuk Belarus BLR 4,70 NR

Finale: 29. September, 20:01 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Weitsprung

Malaika Mihambo – Weltmeisterin mit großem Vorsprung
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Malaika Mihambo Deutschland GER 7,30 WL/PB
2 Maryna Bech-Romantschuk Ukraine UKR 6,92 SB
3 Ese Brume Nigeria NGR 6,91
4 Tori Bowie Vereinigte Staaten USA 6,81 SB
5 Nastassja Mirontschyk-Iwanowa Belarus BLR 6,76
6 Alina Rotaru Rumänien ROU 6,71
7 Abigail Irozuru Vereinigtes Konigreich GBR 6,64
8 Chanice Porter Jamaika JAM 6,56

Finale: 6. Oktober, 19:15 Uhr

Dreisprung

Titelverteidigerin Yulimar Rojas übertraf als einzige Athletin die 15-Meter-Marke
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Yulimar Rojas Venezuela VEN 15,37
2 Shanieka Ricketts Jamaika JAM 14,92
3 Caterine Ibargüen Kolumbien COL 14,73
4 Kimberly Williams Jamaika JAM 14,64 PB
5 Olha Saladucha Ukraine UKR 14,52 SB
6 Ana Peleteiro Spanien ESP 14,47
7 Keturah Orji Vereinigte Staaten USA 14,46
8 Patrícia Mamona Portugal POR 14,40

Finale: 5. Oktober, 20:35 Uhr

Kugelstoßen

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Gong Lijiao China Volksrepublik CHN 19,55
2 Danniel Thomas-Dodd Jamaika JAM 19,47
3 Christina Schwanitz Deutschland GER 19,17
4 Magdalyn Ewen Vereinigte Staaten USA 18,93
5 Anita Márton Ungarn HUN 18,86
6 Aljona Dubizkaja Belarus BLR 18,86
7 Chase Ealey Vereinigte Staaten USA 18,82
8 Brittany Crew Kanada CAN 18,55

Finale: 3. Oktober, 22:35 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Sara Gambetta – als 13. mit 18,01 m in der Qualifikation ausgeschieden
  • Deutschland Alina Kenzel – als 20. mit 17,46 m in der Qualifikation ausgeschieden

Diskuswurf

Weltmeisterin Yaime Perez
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Yaimé Pérez Kuba CUB 69,17
2 Denia Caballero Kuba CUB 68,44
3 Sandra Perković Kroatien CRO 66,72
4 Chen Yang China Volksrepublik CHN 63,38
5 Feng Bin China Volksrepublik CHN 62,48
6 Fernanda Martins Brasilien BRA 62,44
7 Valarie Allman Vereinigte Staaten USA 61,82
8 Nadine Müller Deutschland GER 61,55

Finale: 4. Oktober, 21:00 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Hammerwurf

Weltmeisterin DeAnna Price
Platz Athletin Land Weite (m)
1 DeAnna Price Vereinigte Staaten USA 77,54
2 Joanna Fiodorow Polen POL 76,35 PB
3 Wang Zheng China Volksrepublik CHN 74,76
4 Zalina Petrivskaia Moldau Republik MDA 74,33
5 Iryna Klymez Ukraine UKR 73,56 PB
6 Alexandra Tavernier Frankreich FRA 73,33
7 Hanna Skydan Aserbaidschan AZE 72,83
8 Luo Na China Volksrepublik CHN 72,04

Finale: 28. September, 19:25 Uhr

Speerwurf

Weltmeisterin Kelsey-Lee Barber
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Kelsey-Lee Barber Australien AUS 66,56
2 Liu Shiying China Volksrepublik CHN 65,88 SB
3 Lü Huihui China Volksrepublik CHN 65,49
4 Christin Hussong Deutschland GER 65,21
5 Kara Winger Vereinigte Staaten USA 63,23
6 Tazzjana Chaladowitsch Belarus BLR 62,54
7 Sara Kolak Kroatien CRO 62,28
8 Annu Rani Indien IND 61,12

Finale: 1. Oktober, 21:20 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Annika Fuchs – als 21. mit 58,16 m in der Qualifikation ausgeschieden
  • Osterreich Victoria Hudson – als 31. mit 52,51 m in der Qualifikation ausgeschieden

Siebenkampf

Erster bedeutender internationaler Titel für Katarina Johnson-Thompson
Platz Athletin Land Punkte
1 Katarina Johnson-Thompson Vereinigtes Konigreich GBR 6981 WL/NR
2 Nafissatou Thiam Belgien BEL 6677
3 Verena Preiner Osterreich AUT 6560
4 Erica Bougard Vereinigte Staaten USA 6470
5 Kendell Williams Vereinigte Staaten USA 6415
6 Nadine Broersen Niederlande NED 6392 SB
7 Emma Oosterwegel Niederlande NED 6250 PB
8 Odile Ahouanwanou Benin BEN 6210 NR

2./3. sowie 4. Oktober, 0.05 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Géraldine Ruckstuhl – 9. mit 6159 Punkten
  • Osterreich Ivona DadicDSQ im ersten WettbewerbIAAF Rule 168.7b – Absichtliches Umstoßen der Hürde[38] anschließend nicht mehr angetreten

Resultat Mixed

4 × 400 m Staffel

Erster Wechsel im Finale der Mixed-Staffel
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten USA Wilbert London (Finale)
Allyson Felix (Finale)
Courtney Okolo (Finale)
Michael Cherry (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Tyrell Richard
Jessica Beard
Jasmine Blocker
Obi Igbokwe
3:09,34 WR
2 Jamaika Jamaika Nathon Allen
Roneisha McGregor
Tiffany James (Finale)
Javon Francis
im Vorlauf außerdem:
Janieve Russell
3:11,78 MR
3 Bahrain Bahrain Musa Isah
Aminat Jamal
Salwa Eid Naser
Abubakar Abbas
3:11,82 AS
4 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Rabah Yousif
Zoey Clark
Emily Diamond
Martyn Rooney
3:12,27 ER
5 Polen Polen Wiktor Suwara
Rafał Omelko
Iga Baumgart-Witan (Finale)
Justyna Święty-Ersetic (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Anna Kiełbasińska
Małgorzata Hołub-Kowalik
3:12,33 NR
6 Belgien Belgien Dylan Borlée
Hanne Claes (Finale)
Camille Laus
Kevin Borlée (FinaleI)
im Vorlauf außerdem:
Robin Vanderbemden
Imke Vervaet
3:14,22 NR
7 Indien Indien Muhammed Anas
V. K. Vismaya
Jisna Mathew
Noah Nirmal Tom
3:15,77 SB
8 Brasilien Brasilien Lucas Carvalho
Tiffani Marinho
Geisa Aparecida Coutinho
Alexander Russo (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Anderson Henriques
3:16,22

Finale: 29. September

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Deutschland (Marvin Schlegel, Luna Bulmahn, Karolina Pahlitzsch, Manuel Sanders) als 14. in 3:17,85 min im Vorlauf ausgeschieden

Commons: Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Doha to host the 2019 IAAF World Championships, iaaf.org, 18. November 2014 (englisch), abgerufen am 10. März 2021
  2. Auch Doha Bewerber für die Leichtathletik-WM 2019. dpa-Meldung. In: Süddeutsche Zeitung, sueddeutsche.de, 16. April 2014, abgerufen am 9. Februar 2021.
  3. Leichtathletik-Verband vergibt WM nach Katar dpa-Meldung. In: Die Zeit, zeit.de vom 18. November 2014, abgerufen am 18. November 2014.
  4. Exclusive: Barcelona, Doha and Eugene set to bid for 2019 IAAF World Championships von Duncan Mackay, insidethegames.biz vom 13 am 9. April 2014, abgerufen am 8 am 9. Juni 2014 (englisch).
  5. Leichtathletik-WM 2019 geht an Katar, APA-Meldung. In: Der Standard, 18. November 2014, derstandard.at, abgerufen am 10. März 2021
  6. World Championships Doha 2019 medals | World Athletics. Abgerufen am 28. September 2020.
  7. IAAF approves the application of 21 Russians to compete internationally as neutral athletes | News. Abgerufen am 28. September 2020 (englisch).
  8. Athlete refugees Lokinyomo Biel Geneva 10km | World Athletics. Abgerufen am 28. September 2020.
  9. Qualification System and entry Standards. IAAF, abgerufen am 5. Dezember 2018.
  10. Neue Korruptionsverdächtigungen (Memento des Originals vom 2. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunk.de, deutschlandfunk.de, abgerufen am 2. Oktober 2019
  11. a b Viele Fragen und ein Korruptionsverdacht, spiegel.de, abgerufen am 2. Oktober 2019
  12. Leichtathletik - WMMedien: Neue Korruptionsverdächtigungen bei Vergabe von Leichtathletik-WM (Memento des Originals vom 2. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.focus.de, focus.de, abgerufen am 2. Oktober 2019
  13. Der FC Bayern spielt mit der Menschenwürde, n-tv.de, abgerufen am 2. Oktober 2019
  14. Leichtathleten müssen Profitgier ausbaden, n-tv.de, abgerufen am 2. Oktober 2019
  15. Die Leichtathletik-WM in Katar könnte ein Desaster werden, tagesspiegel.de, abgerufen am 2. Oktober 2019
  16. In die Wüste geschickt – Viel Kritik an der WM, sportschau.de, abgerufen am 1. Oktober 2019
  17. Ihr Gegner ist das Klima, zeit.de, abgerufen am 2. Oktober 2019
  18. Marathon: Groteskes Rennen vor Geisterkulisse. In: sportschau.de. 27. September 2019, abgerufen am 2. Oktober 2019.
  19. „Gott bewahre, Menschen hätten sterben können“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. September 2019, faz.net, abgerufen am 10. März 2021
  20. Andreas Schirmer: „Katar ist eine Warnung“: Wüsten-WM erhitzt Gemüter. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  21. GRR-Kommentar zu den Langstrecken- und Geher-Wettbewerben der WM in DOHA 2019. In: German Road Races. Abgerufen am 5. Oktober 2019 (deutsch).
  22. Perspektive von unten: Ärger über Startblock-Kamera | Leichtathletik-WM 2019 in Doha | Sportschau. In: Sportschau. YouTube, abgerufen am 5. Oktober 2019 (deutsch).
  23. Leichtathletik-WM - Verantwortliche verteidigen Startblock-Kameras. In: Deutschlandfunk. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Oktober 2019; abgerufen am 5. Oktober 2019 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunk.de
  24. Saskia Aleythe: Leichtathletik-WM: Umstrittene Kamera am Startblock. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  25. Erfolgreicher Protest gegen Kamera, die in den Schritt filmt Zeit Online, 30. September 2019, abgerufen am 10. März 2021
  26. Startblock-Kameras bei Leichtathletik-WM: Verantwortliche verteidigen Technologie. In: web.de. 1. Oktober 2019, abgerufen am 5. Oktober 2019.
  27. WM 2019 ohne Russland – aber mit russischen Athleten. In: Der Tagesspiegel, 23. September 2019, tagesspiegel.de, abgerufen am 10. März 2021
  28. Latest Sanctions for Doping and Non-Doping Violations, November December 2020, S. 2, athleticsintegrity.org, abgerufen am 25. März 2021
  29. Doping-Experte Hajo Seppelt über die Leichtathletik-WM in Doha, das Oregon-Projekt und seine Arbeit, sportbuzzer.de, 25. September 2019, abgerufen am 10. März 2021
  30. Kiprop beschuldigt Dopingkontrolleure, sportbuzzer.de, 4. Mai 2018, abgerufen am 10. März 2021
  31. Anti-Doping-Regeln: Leichtathleten aus Kenia und Tadschikistan fehlen bei der WM, dw.com, 25. September 2019, abgerufen am 10. März 2021
  32. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 88f (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 10. März 2021
  33. Spanischer Hürdenläufer bekommt nach Sturz von Rivalen nachträglich Bronze. In: Der Spiegel spiegel.de, 3. Oktober 2019, abgerufen am 15. März 2021
  34. a b Wettkampfregeln der IAAF, Seite 120 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 10. März 2021
  35. Silke Bernhart: Helden in der Hitze: Dohmann und Hilbert gehen auf Platz 7 und 23. In: Leichtathletik.de. Deutsche Leichtathletik Marketing GmbH, 29. September 2019, abgerufen am 29. September 2019.
  36. Polens Hammerwerfer Nowicki erhält auch WM-Bronze. In: Augsburger Allgemeine, augsburger-allgemeine.de, 3. Oktober 2019, abgerufen am 18. März 2021
  37. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 91 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 10. März 2021
  38. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 93 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 10. März 2021