Der Kreis umfasste die Städte Bublitz, Kolberg, Körlin und Köslin, die königlichen Ämter Bublitz, Kasimirsburg, Kolberg, Körlin und Köslin sowie eine größere Anzahl von adligen Dörfern und Gütern.[2][3]
Der für die damaligen Verhältnisse ungewöhnlich große Kreis wurde am 1. September 1872 in die drei Kreise Bublitz, Kolberg-Körlin und Köslin aufgeteilt.[7][8]
Königliches Finanzministerium: Die Ergebnisse der Grund- und Gebäudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Köslin: 4. Kreis Fürstenthum. Berlin 1866, S. 1–67 (Google Books).
Arthur Zechlin: Das Fürstentum Kammin. Historisch-topographisch dargestellt. In: Globus, Band 60, Nr. 14, Braunschweig 1891, S. 215–220 (Google Books), S. 232–238 (Google Books) und S. 246–252 (Google Books).
↑Instrumentum Pacis Osnabrugensis vom 24. Oktober 1648, Art. XI, Abs. 5.
↑Johann Ernst Fabri: Geographie für alle Stände. Schwickertscher Verlag, Leipzig 1793, Kap. Preußisch Vorpommern, S.507 (Digitalisat).
↑Fritz Curschmann, Ernst Rubow: Pommersche Kreiskarte Blatt 2. Die pommerschen Kreise vor und nach 1818. In: Landesgeschichtliche Forschungsstelle der Provinz Pommern (Hrsg.): Historischer Atlas von Pommern. 1935 (Digitalisat).
↑Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstentums Rügen. Teil II, Band 6, Anklam 1870, S. 263–280.
↑Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirks Stettin nach der neuen Kreis-Eintheilung. ca. 1818. Struck, Stettin (Digitalisat).
↑Berthold Schulze: Die Reform der Verwaltungsbezirke in Brandenburg und Pommern 1809–1818. Mit Unterstützung der Historischen Kommission für die Provinz Pommern. In: Einzelschriften der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg. Gsellius, Berlin 1931, S.94 (Digitalisat).
↑Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Cöslin 1872. Nr.35, S.165 (Digitalisat – Erlass zur Auflösung des Kreises Fürstenthum Cammin).
↑Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Cöslin 1872. Nr.38, S.185 (Digitalisat – Genaue Gebietsbeschreibung der neuen Kreise).
↑Georg Hassel: Statistischer Umriss der sämtlichen europäischen Staaten. Die statistische Ansicht und Specialstatistik von Mitteleuropa. Vieweg, Braunschweig 1805, S.44 (Online).
↑Christian Gottfried Daniel Stein: Handbuch der Geographie und Statistik des preußischen Staats. Vossische Buchhandlung, Berlin 1819, Der Regierungsbezirk Stettin, S.231 (Online [abgerufen am 5. Mai 2016]).
↑Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Mittheilungen des Statistischen Bureau’s in Berlin, Band 2. Einwohnerzahlen der Kreise. S.316 (Online).
↑Königliches Finanzministerium: Die Ergebnisse der Grund- und Gebäudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Köslin: 4. Kreis Fürstenthum. Berlin 1866, S. 67 (Online).