Kleist-FörderpreisDer Kleist-Förderpreis für neue Dramatik ist ein deutscher Literaturpreis, der seit 1996 für deutschsprachige Theatertexte verliehen wird, die zur Uraufführung noch frei stehen. Er gilt als einer der wichtigsten Nachwuchspreise für deutschsprachige Bühnenautoren. GeschichteDer Preis wurde bis zum Jahr 2024 als Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker vergeben. Die Verleihung des Preises ist fester Bestandteil der Kleist-Festtage, die jährlich im Oktober zu Ehren des in Frankfurt (Oder) geborenen Dichters und Dramatikers Heinrich von Kleist stattfinden. Die Bewerber um den Preis sollten bei Einsendeschluss nicht älter als 35 Jahre sein. Der mit 7500 Euro (Stand 2023) dotierte und mit einer Uraufführungsgarantie am Nationaltheater Mannheim verbundene Preis wird von der Stadt Frankfurt (Oder) gemeinsam mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, der Dramaturgischen Gesellschaft und der Frankfurter Messe- und Veranstaltungsgesellschaft vergeben. Kleist-Förderpreis für neue DramatikSeit der Ausschreibung für den Preis des Jahres 2025 wurde er in Kleist-Förderpreis für neue Dramatik umbenannt.[1] Verbunden damit war der Wegfall der bisher geltenden Altersgrenze von 35 Jahren. Geblieben ist die Voraussetzung, dass die Texte noch zur Uraufführung frei sind. Ferner dürfen die Autorinnen und Autoren bisher nicht mehr als einen Text zur Uraufführung gebracht haben. Verbunden mit diesen Änderungen ist auch eine Erhöhung des Preisgeldes auf 10.000 Euro.[1] Preisträger
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