Iveco 330
Der Iveco 330 war ein schwerer Lkw den Iveco ab 1979 fertigte. Erstmals wurde nun von Iveco eine Modellreihe für ein Segment bei allen Tochterunternehmen / Beteiligungen angeboten. Der 330 war direkt abgeleitet vom Fiat 300 und ersetzte damit auch das bisherige Angebot an Fiat-300-Baustellenfahrzeugen. Dessen überarbeitete Kabine wurde auch die Grundlage für die später erschienene T-Reihe von Iveco. Das Chassis war extrem belastbar und deckte daher auch den Bereich Schwertransport von 33 bis 72 Tonnen ab. Der 330 war der erste Baustellen-Lkw in Europa, der einen 8-Zylinder-Motor mit 17,174 l hatte. Die Leistung betrug der 260 bis 310 kW (352 bis 420 PS). Nach einer langen Bauzeit von 14 Jahren ersetzte ihn der Iveco EuroTrakker. GrundlageDer Markt für Baufahrzeuge war schon immer ganz besonders in Italien. Erlaubt waren dort 33-Tonnen-Lkw auf 3 Achsen in 6x4-Bauweise und 40-Tonnen-Lkw mit 4 Achsen in 8x4-Bauweise, gekennzeichnet durch Blaulicht auf dem Dach der Kabine wenn das Fahrzeug geladen war. Entwickelt wurde der 330 daher um die Anforderungen aller extreme Einsätze auch Off-road für Lasten von 33 bis 72 Tonnen zu erfüllen. Der 330 hatte sich daher einen hervorragenden Ruf für Robustheit und Zuverlässigkeit erworben. Viele Lkw überschritten 2 Millionen Kilometer. Insbesondere wurde der Iveco 330 wie die Vorgänger-Baureihe Fiat 300 als Betonmischer-Fahrzeug mit 9 m³, 10 m³ oder 15 m³ Volumen vertrieben. Mit dem berühmten 8280-8-Zylinder-Motor von Fiat mit 17,174 l hatte er ein maximales Drehmoment von 2050 Nm bei nur 1100 min−1 und war daher als Baustellenfahrzeug geradezu prädestiniert. Erhältlich war der 330 als Sattelzugmaschine und Baustellenfahrzeug als 6x4-, 6x6- und 8x4-Version. Mit Einführung des Iveco TurboStar erhielt er dessen Kabine und hatte nun serienmäßig eine Klimaanlage. Die verschiedensten Verkaufsbezeichnungen des 330 Modells
WeblinksCommons: Iveco trucks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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