1914 stiftete die Gräfin Waldersee das Haus Hohenzollernstraße 40 an die Malche, das spätere „Schwesterwerk der Frauenmission Malche“.[7] Hier fanden anfangs mehrere alte Damen, die „dem Herrn dienen“ wollten, ihre letzte Heimstatt.[8] Auch konnten hier unter anderem Schülerinnen die Bibel studieren.[7]
Zu den bekannten Persönlichkeiten des Walderseestiftes zählte beispielsweise die Vorsteherin Hildegard von der Goltz, eine Tochter des Oberkonsistorialpräsidenten Hans von der Goltz (1864–1941).[9]
↑ abHelmut Zimmermann: Zwischen Bödekerstraße und Eilenriede, in ders.: Zwischen Maschsee und Eilenriede. Streifzüge durch Hannovers Geschichte, Hannover: Harenberg Verlag, 1985, ISBN 3-89042-015-X, S. 81–85; hier: S. 84f.
↑Dietrich Schubert: Hoetgers Waldersee-Denkmal von 1915 in Hannover, in: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, 43 (1982), S. 231–246; als PDF-Dokument von der Seite der Bibliothek der Universität Heidelberg
↑Hans Werner Dannowski: Hannover – weit von nah: In Stadtteilen unterwegs, Schlütersche GmbH & Co. KG Verlag und Druckerei, 2002, ISBN 978-3877066539, S. 29; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑Rudolf Martin: Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Preußen, Berlin: Verlag von Rudolf Martin, 1912, S. 733; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑Elisabeth Waldersee: Gräfin Marie Esther von Waldersee, verwitwet gewesene Fürstin von Noer geb. Lee, geb. den 3. Oktober 1837, gest. den 4. Juli 1914. Ein Lebensbild gezeichnet von ihrer Nichte Gräfin Elisabeth Waldersee, 4., neubearbeitete Auflage der 1915 in Stuttgart, Deutscher Philadelphia-Verein erschienenen Erstausgabe, Berlin: Acker-Verlag, 1931, S. 272; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑Dietrich Miller: Die Junker und die preußisch-deutsche Geschichte. Auf den Spuren einer untergegangenen Gesellschaftsklasse, Berlin: Pro Business, 2016, ISBN 978-3-86460-459-1, S. 236; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche