Das Gymnasium an der Stadtmauer ist eine weiterführende Schule in Bad Kreuznach. Das Stama (Kreuznacher Kurzform), an dem man im altsprachlichen Zweig Latein und Griechisch lernen kann, bietet daneben auch einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt an.[3]
Das Schulgelände ist durch die Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung geprägt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der im Kranz des Schulgebäudes befindliche gotische Chor der ehemaligen St.-Wolfgangs-Kirche. An der Nordseite der Schule liegt der Kronenbergerhof, welcher bis 1598 im Besitz der Beyer von Bellenhofen, dann derer von Cronberg war. Nach 1783 diente er als Disibodenberger Kellerei. Seit 1819 gehört das Anwesen zum Gymnasium.
Eine Lateinschule in Kreuznach bestand seit etwa dem 14. Jahrhundert. Studenten aus Kreuznach sind seit dem Jahre 1304 (Bologna) in Universitätsmatrikeln belegt, besonders in Heidelberg und im mainzischenErfurt. Die Mainzer Matrikel ist nicht erhalten. 1507 wurde Magister Johann Georg Faust (* um 1466/80; † um 1541) durch den Amtmann Franz von Sickingen (1481–1523) als Rektor installiert. Faust soll sich nach dem Bericht des Sponheimer Abtes Johannes Trithemius[4] (1462–1516) einer Bestrafung wegen „Unzucht mit Knaben“ durch Flucht aus Kreuznach entzogen haben.
Reformiertes Gymnasium und Lateinschule der Karmeliten
Nach der Eroberung Kreuznachs 1620 durch spanische Truppen wechselte das Gebäude mehrfach den Besitzer. 1661 erhielten die Karmeliten das Klostergebäude zurück. Bis zur französischen Besetzung bzw. zur Angliederung an Frankreich im Frieden von Lunéville bestanden eine katholische und eine reformierte Schule nebeneinander.
Nach Einziehung der Schulgüter durch den französischen Staat stellen beide Schulen um 1799 den Lehrbetrieb ein.
Staatliches Gymnasium
Die Gründung des engeren Vorgängerinstitutes des Gymnasiums an der Stadtmauer erfolgte 1807 als Collège de Creuznach. 1811 wurde die Schule als Städtisches Gemeindecollegium in das ehemalige Franziskaner-Kloster St. Wolfgang an der Stadtmauer verlegt. Direktor war bis 1815 der reformierte Pfarrer[6] Johann Wilhelm Weinmann (1774–1854), von 1815 bis 1819 Johann August Klein (1778–1831). 1819 wurde die Schule als Königlich-Preußisches Gymnasium und Realgymnasium weitergeführt. Obwohl sich die Mehrheit der Berliner Räte für die Aufhebung des Kreuznacher Gymnasiums aussprachen, intervenierte der zufällig in der Sitzung anwesende Kronprinz Friedrich Wilhelm zugunsten der Schule, als er hörte, dass Johann Heinrich von Carmer (1720–1801) an ihrem Vorgängerinstitut ausgebildet worden war.[7]
Tertia (3. Klasse): Deutsch (4), Latein (10), Griechisch (8), Geschichte (4), Mathematik (4), Geographie (2)
Secunda (2. Klasse): Deutsch (4), Latein (10), Griechisch (10), Geschichte (4), Mathematik (4), Geographie (2)
Prima (1. Klasse): Deutsch (4), Latein (12), Griechisch (12), Geschichte (4), Mathematik (4)
1821 fand das erste Abitur-Examen statt. Später kam die Klasse der Sexta hinzu; Tertia, Secunda und Prima wurden in der Regel als zweijährige Kurse durchgeführt.[10] Aufgrund einer Denunziation des Ingenieurs von Bothwell gegen das Betragen der Lehrer und die Disziplin auf dem Gymnasium zu Kreuznach wurde 1821–1824 eine Untersuchung gegen Direktor Eilers durchgeführt.[11] Im Frühjahr 1821 inspizierte eine Kommission bestehend aus dem Justiziar Oberregierungsrat Friedrich August John aus Koblenz, Professor Johann Christian Wilhelm Augusti, dem Bonner Mathematik-Professor Wilhelm Adolf Diesterweg und Oberlehrer Georg Simon Ohm den Mathematikunterricht der Anstalt.[12] In der Folge wurde der Lehrer Ferdinand Kopisch († vor 1848)[13] durch Martin Gottlieb Grabow (1793–1872) ersetzt.
Ein Teil der ehemaligen Schulgüter war vor den französischen Behörden verheimlicht worden und wurde 1819 bzw. 1828/29 von Friedrich Wilhelm III. (1770–1840) einem „Kreuznacher Kreis-Schulfonds“ zugeschlagen.[14] 1828 war die Schule eines von nur 17 anerkannten Gymnasien in der Rheinprovinz, deren Reifezeugnis Zugang zum Universitätsstudium ermöglichte. Deswegen wurden die oberen Klassen auch von vielen auswärtigen Schülern besucht.
Nachfolger Eilerts als Direktor wurde 1834 der Literaturhistoriker Karl Hoffmeister (1796–1844), der 1840 aus Krankheitsgründen beurlaubt und 1841 Direktor des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Köln wurde. Moritz Axt (1801–1863) amtierte von 1842 bis 1863 als Direktor.
Während seines Aufenthaltes in Kreuznach 1843 benutzte Karl Marx (1818–1883) die Gymnasialbibliothek.[15] Sie war bis zu dessen Abriss 1885 in einem Seitenflügel, dem „alten Hospital“, untergebracht.
Nach dem Tod von Axt übernahm Oberlehrer Martin Gottlieb Grabow (1793–1872)[16] kommissarisch die Leitung bis zum Amtsantritt 1864 von Gustav Wulfert († 1883). Wulfert folgte Wilhelm Adolf Hollenberg (1824–1899), der das Amt bis zu seiner Emeritierung 1890 versah. Seine Nachfolger wurden von 1890 bis 1918 Otto Lutsch (* 1851 † 1925) und von 1918 bis 1937 sowie von 1940 bis 1948 Karl Post (* 1875),[17] 1937 bis 1940 amtierte Martin Vaillant (1888–1952)[18] als Direktor.[19]
1885 (Nordflügel), 1900/02 (neue Turnhalle, Umbau des alten Turnsaals zu einer Aula) und 1912 (Westtrakt) wurden Erweiterungsbauten erstellt.
Am 2. Januar 1945 wurden große Teile der Schulgebäude bei einem Bombenangriff zerstört, der Unterricht fand danach in der Höheren Weinbauschule und der Rosengartenschule (heute: Städtische Kindertagesstätte Ilse Staab) statt. Nach dem Krieg wurde das Gymnasium wieder aufgebaut; die alte Turnhalle wurde 1970 abgerissen.
1974 wurde am Gymnasiums an der Stadtmauer die Mainzer Studienstufe eingerichtet.
Die päpstliche Genehmigung zur Errichtung des Franziskaner-Kloster St. Wolfgang in Kreuznach wurde 1472 erteilt; 1484 konnte das Klostergebäude bezogen werden.
1559/68 wurde das Kloster aufgehoben und das Gebäude in ein Bürgerhospital umgewandelt. 1623 wurde das Klostergebäude nach der spanischen Eroberung wieder von den Franziskanern übernommen mit einer Unterbrechung von 1632 bis 1635/36 in der Zeit der schwedischen Besetzung.[21] In den 1650er Jahren scheiterte ein Versuch der Franziskaner, in der überwiegend reformierten Stadt Kreuznach eine katholische Schule zu gründen.
Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurden Kloster und Kirche (bis auf den Chorraum) 1689 zerstört. 1715–18 erfolgte der Wiederaufbau.
Nachdem das Franziskaner-Kloster 1802 endgültig aufgehoben war, wurden die Gebäude zunächst als Militärhospital und Gefangenenlager benutzt, bis sie ab 1811 von der Schule genutzt wurden.
Johann Philipp Kaufmann (1802–1846), Reifeprüfung um 1821, Jurist, Schriftsteller und Übersetzer u. a. von William Shakespeare[22] und Robert Burns,[23] Erzieher der Kinder von Franz Liszt, Sohn des Kaufmanns und Schriftstellers Johann Heinrich Kaufmann (1772–1843) und Neffe des Kreuznacher Verlegers Ludwig Christian Kehr (1775–1848). Sein Volkslied Wie kann ich froh und lustig sein wurde 1836 von Felix Mendelssohn Bartholdy als Duett vertont,[24] ab 1844 in Paris, wurde erschossen im Louvre aufgefunden
Theodor Engelmann (1808–1889) aus Winnweiler, wechselte auf das Koblenzer Gymnasium, deutschamerikanischer Rechtsanwalt, floh nach seiner Beteiligung am Hambacher Fest und am Frankfurter Wachensturm nach Amerika, Journalist, Autor und Zeitungsverleger
Ferdinand Wiesbaden (1809–1876) aus Kreuznach, Abitur Ostern 1828, 1833 Dr. med. in Bonn, praktizierte 41 Jahre als Badearzt, zahlreiche Veröffentlichungen zu den Kreuznacher Heilquellen,[25] Träger des Ritterkreuzes des Orden de Isabel la Católica, gestorben in Frankfurt am Main
Eduard Michael Schneegans (1810–1865), Abitur Ostern 1828, 1834 bis 1840 Pfarrer in Bretzenheim, 1840 bis 1853 Pfarrer und Rektor in Altenkirchen (Westerwald), Verfasser von Historisch-topographische Beschreibung Kreuznachs und seiner Umgebungen (1839)
Franz Weinkauff (1823–1892), Abitur Herbst 1844, Pädagoge, hinterließ dem Königlichen Gymnasium einen Teil seiner Bibliothek und errichtete mit 100.000 Mark eine Stiftung „zu erzieherischen und schulfreundlichen Zwecken“
Karl August Barnstedt (1823–1914) aus Birkenfeld, wechselte auf ein Gymnasium in Darmstadt, 1881 bis 1901 Regierungspräsident des Fürstentums Birkenfeld
Hermann Presber (1830–1884) aus Rüdesheim am Rhein,[27] wechselte auf ein Gymnasium in Wiesbaden, Schriftsteller und Lehrer
Heinrich Müller (1855–1915) aus Winzenheim, Abitur Herbst 1876, Professor am Königlichen Kaiserin-Augusta-Gymnasium Charlottenburg, sein Rechenbuch für die unteren Klassen der höheren Lehranstalten[28] erschien bis 1924 in 11 Auflagen
August Oxé (1863–1944), Abitur Ostern 1883, provinzialrömischer Archäologe und Gymnasiallehrer
Heinrich Bechtolsheimer (1868–1950) aus Wonsheim, Abitur 1888, protestantischer Pfarrer in Mombach und Gießen, rheinhessischer Heimatschriftsteller
Wilhelm Normann (1870–1939) aus Petershagen, ging 1888 mit Primarreife von der Schule ab, 1900 mit einer Arbeit über Beiträge zur Kenntnis der Reaktion zwischen unterchlorigsauren Salzen und primären aromatischen Aminen in Freiburg im Breisgau promoviert, Chemiker, Biologe, Geologe und Unternehmer, Erfinder der Fetthärtung, Namensgeber des Wilhelm-Normann-Berufskollegs in Herford und des Mount Normann auf Südgeorgien
Heinrich Kohl (1877–1914), Abitur Ostern 1896, Architekt und Archäologe (Bauforscher)
Carl Enders (1877–1963), Abitur Ostern 1898, Professor für Germanistik in Bonn
Albert Kahlberg (1883–1966) aus Uslar, wuchs bei seiner Tante Rahel Tawrogi in Kreuznach auf, Abitur 1901, 1906 Promotion in Breslau, 1911 Rabbiner in Halle an der Saale, 1938 im KZ Buchenwald inhaftiert, anschließend Exil in Schweden, 1940 Entzug des Doktorgrades, gestorben in Hamburg, 2015 akademische Feier der Universytet Wrocławski zur Wiederbeilegung des Doktorgrades
Herbert Eimert (1897–1972), aus der Oberprima 1914 als Kriegsfreiwilliger eingezogen, Abitur Februar 1919, Komponist, Musiktheoretiker und Musikjournalist
Paul Schneider (1897–1939) aus Pferdsfeld, wechselte 1910 auf ein Gymnasium in Gießen, evangelischer Pfarrer und Opfer des Nationalsozialismus
Walther Zimmermann (1902–1961) aus Münster am Stein, Abitur 1921, Kunsthistoriker
Joseph Johlson (1777–1851)[29] aus Fulda, 1808/09 bis 1813 Lehrer für Rechen-, Schreib- und lateinischen Unterricht am Collège de Creuznach, Philologe, aufgeklärter jüdischer Reformpädagoge und Übersetzer, 1813 bis 1830 am Philanthropin in Frankfurt am Main
Johann August Klein (1778–1831), 1805 Sekretär des Maire von Kreuznach, seit 1807 Lehrer am Collège de Creuznach, 1815 bis 1819 „Vorgesetzter und erster Lehrer“ (Direktor) des evangelisch-katholischen Gymnasiums („Städtisches Gemeindecollegium“), danach in Koblenz, Verfasser literarischer Reisetagebücher wie der Rheinreise von Mainz bis Cöln, Handbuch für Schnellreisende (1828), das als Rheinreise von Straßburg bis Rotterdam in der 2. Aufl. 1835 zum ersten Baedeker-Reiseführer wurde
Peter Petersen († 1838) aus Oster-Ohrstedt bei Husum, Lehrer in Kiel, ab 1819 Lehrer am Königlichen Gymnasium, veröffentlichte einige altphilologische Abhandlungen[32]
Gerd Eilers (1788–1863), 1819 bis 1833 erster Direktor des Königlichen Gymnasiums, Pädagoge und Politiker, führte in seiner Kreuznacher Zeit Pfahl-Weinbau statt herkömmlichem Hecken-Weinbau ein und rekultivierte den aufgegebenen Bonnheimer Hof in Hackenheim
Martin Gottlieb Grabow (1793–1872), Mathematik- und Physiklehrer, bis 1867 zuständig für die Gymnasialbibliothek
Emil Cauer der Ältere (1800–1867), ab 1832 Zeichenlehrer am Königlichen Gymnasium, Bildhauer des Klassizismus
Heinrich Knebel (1801–1859), 1824 Rektor der höheren Stadtschule in Simmern, 1827 Konrektor am Progymnasium in Moers, 1829 Oberlehrer am Königlichen Gymnasium in Kreuznach, 1842 Direktor des Königlichen Gymnasiums und der Realschule in Duisburg und 1845 des Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums in Köln, veröffentlichte altphilologische Schriften, eine Französische Schulgrammatik für Gymnasien und Progymnasien[33] und ein Französisches Lesebuch für die mittleren Klassen der Gymnasien und die Progymnasien[34]
Ernst August Fritsch (1801–1860) aus Siegen, 1829 bis 1836 Lehrer in Kreuznach, danach Oberlehrer in Wetzlar, philologische Veröffentlichungen zur griechischen und lateinischen Sprache[35]
Moritz Karl August Axt (1801–1862) aus Naderkau, Lehrer in Kleve und Wetzlar, 1842 bis 1863 Direktor des Königlichen Gymnasiums, veröffentlichte verschiedene altphilogische und pädagogische Aufsätze in Gymnasialprogrammen[36]
Johann Friedrich Georg Dellmann (1805–1870), Lehrer am Progymnasium in Moers, seit 1839/40 Lehrer am Königlichen Gymnasium, Erfinder des Dellmann’schen Elektrometers nach dem Prinzip der Drehwaage, Vorschlag für eine Verbesserung der Galvanischen Zelle, Arbeiten über elektrischen Widerstand, Harmonielehre, Meteore und Meteorologie,[37] Oberlehrer
Johann (Cornelius) Wilhelm Steiner (* 1803; † nach 1866) aus Wesel, 1838 Oberlehrer, später Professor am Gymnasium in Kreuznach, altphilologische und historische Veröffentlichungen
Franz Adolph-Louis (Ludwig) Geysenheiner (1841–1926) aus Potsdam, Onkel von Wilhelm Normann (s. o.), Vorschullehrer, ab 1864 Gymnasial-Elementarlehrer und Kantor am Gymnasium in Herford, 1870 bis 1911 (em.) Oberlehrer am Königlichen Gymnasium für die Technischen Fächer und Turnen, Botaniker und Zoologe, Bryologe,[40] Verfasser von Flora von Kreuznach und den gesamten Nahegebiet unter Einschluss des linken Rheinufers von Bingen bis Mainz (1903), 1921 Ehrendoktor der Universität Frankfurt am Main
Hans Peter Feddersen (1848–1941), 1878 bis 1880 Zeichenlehrer am Königlichen Gymnasium, Landschaftsmaler
Abraham Tawrogi (1857–1929), 1888 bis 1927 jüdischer Religionslehrer am Königlichen Gymnasium, Bezirksrabbiner
Theodor Litt (1880–1962), 1905/06 Lehrer am Königlichen Gymnasium, Kultur- und Sozialphilosoph und Pädagoge, Rektor der Universität Leipzig und Begründer des Instituts für Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn
Jakob Pley (1886–1974), 1935–1951 Studienrat am Gymnasium, Klassischer Philologe und Religionswissenschaftler
Abbildungen
Stadtmauer im Gymnasialgarten
Chor des ehemaligen Franziskanerklosters St. Wolfgang
Kronenbergerhof
Quellen
Briefregister der Akademie betreffend das Collège in Kreuznach; Stadtarchiv Mainz (Akten und Einzelstücke, Bestand 62 Académie und Lycée Mainz, Französisches Archiv 1798–1814, Nr. 71).
Gymnasium in Kreuznach, 1823–1849; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem (I. HA Rep. 89 Geheimes Zivilkabinett, Kultur, Gesundheitswesen, Kultus und Unterricht, Unterricht, Erziehung, Schulwesen, Höhere Lehranstalten. Provinzen – Rheinprovinz, Nr. 22461)
Carl Josef Burret: Das Gemeinde-Kollegium in Kreuznach im Herbst 1810. E. J. Henß, Kreuznach 1810 (Digitalisat des Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Koblenz)
Bericht an das Publikum über den Zustand des Gymnasiums. In: Einladungsschrift zu den … 1820 im Gymnasium zu haltenden öffentlichen Prüfungen. E. J. Henß, Kreuznach 1820
Schulnachrichten. In: Einladungsschrift zu den … in dem Gymnasium zu Creuznach anzustellenden öffentlichen Prüfungen. Frankfurt am Main: Heinrich Ludwig Brönner, 1825, S. 20–32.
Schulnachrichten. In: Gerd Eilers (Hrsg.): Zu den öffentlichen Prüfungen, welche … 1827 mit den Schülern des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach angestellt werden sollen (Einladungsschrift). E. J. Henß, Kreuznach 1827, S. 14–26.
Nachrichten vom Schuljahre 1838/39. In: Karl Hoffmeister (Hrsg.): Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1839. Johann Friedrich Kehr, Kreuznach 1839, S. 16–39.
Schulnachrichten [1845/46]. In: Moritz Axt (Hrsg.): Zu den öffentlichen Prüfungen der Schüler des K. Gymnasiums zu Kreuznach … ladet … ein. L. A. Pütz, Kreuznach 1846, S. 37–48.
Gerd Eilers: Einige Worte über den Unterricht der Geschichte auf Gymnasien. In: Einladungsschrift zu den … 1820 im Gymnasium zu haltenden öffentlichen Prüfungen. E. J. Henß, Kreuznach 1820
Gerd Eilers: Gedanken über das Schulwesen. In: Einladungsschrift zu den... 1821 im Königlichen Gymnasium zu Creuznach statt findenden öffentlichen Prüfungen. Heinrich Ludwig Brönner, Frankfurt am Main 1821, S. 3–19.
Abraham Voß: Ueber einige Stellen des Horaz. In: Zu den öffentlichen Prüfungen, welche … 1827 mit den Schülern des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach angestellt werden sollen. (Einladungsschrift). E. J. Henß, Kreuznach 1827, S. 1–13.
Heinrich Knebel: Meletematum Aristoteliorum. Specimen primum. In: Karl Hoffmeister (Hrsg.): Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1839. Johann Friedrich Kehr, Kreuznach 1839, S. 1–15.
Ernst Woldemar Silber:[41]Das Gymnasium und seine Stellung zur Gegenwart. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1853. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1853, S. 1–38.
Otto Kohl: De Isocratis suasoriarum dispositione. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1874. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1874, S. 1–44.
Ludwig Geisenheyner: Flora von Kreuznach und Umgebung I. Theil: Tabellen zum Bestimmen der Familien u. Gattungen. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1877. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1877, S. 1–47.
Otto Kohl: Die römischen Inschriften und Steinsculpturen der Stadt Kreuznach (Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1880). Robert Voigtländer, Kreuznach 1880 (Google-Books)
Arnold Juris: Über das Reich des Odovakar. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1883. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1883, S. 1–23.
Karl Krick: Les donées sur la vie sociale et privée des Francais au xiie siècle contenues dans les romans de Chrestien de Troyes (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1885). Fr. Wohlleben, Kreuznach 1885
Hermann Hecker: Zur Geschichte des Kaisers Julianus. Eine Quellenstudie(Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1886). Robert Voigtländer, Kreuznach 1886
Rudolf Hoyer: Alkibiades Vater und Sohn in der Rhetorenschule. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1887. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1887
Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes I. Theil Fische, Amphibien, Reptilien (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1888). Robert Voigtländer, Kreuznach 1888
Wilhelm Adolf Hollenberg: Gegen einen Missbrauch abstrakter Rede. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1889. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1889, S. 1–16.
Oskar Linn-Linsenbarth: Die Örtlichkeit in Goethes Hermann und Dorothea. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1889. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1889, S. 17–30.
Karl Wehrmann: John Stuart Mill’s Lehre von der Erziehung (Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1890). Robert Voigtländer, Kreuznach 1890
Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes II. Theil Säugetiere (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1891). Robert Voigtländer, Kreuznach 1891
Otto Lutsch: Der lateinische Unterricht am Gymnasium nach den neuen preussischen Lehrplänen. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1893. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1893
Otto Kohl: Katalog der Lehrer-Bibliothek des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1896), Teil 1. Robert Voigtländer, Kreuznach 1896
Otto Kohl: Katalog der Lehrer-Bibliothek des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1897), Teil 2. Robert Voigtländer, Kreuznach 1897
Rudolf Hoyer: Die Urschrift von Cicero De officiis I–III. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1898. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1898
Oskar Linn-Linsenbarth: Schiller und der Herzog Karl August von Weimar. Band I (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1901). Robert Voigtländer, Kreuznach 1901
Oskar Linn-Linsenbarth: Schiller und der Herzog Karl August von Weimar. Band II (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Oster 1902). Robert Voigtländer, Kreuznach 1902
Otto Lutsch: Über die Pflege der Pietät. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1903. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1903, S. 3–7.
Karl Martin: Das Wesen der Toleranz. In: Jahres-Bericht des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach. Ostern 1904. Robert Voigtländer, Kreuznach 1904
Otto Kohl: Das Tagebuch von G. H. Schmerz über den Baseler Frieden 1794–1795. Nach der Kreuznacher Handschrift, mit Berücksichtigung der Berliner Abschrift, I. Teil (Beilage zu dem Jahresbericht des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1906). Robert Voigtländer, Kreuznach 1906
Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes 1. Hälfte des III. Theiles Vögel (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1907). Robert Voigtländer, Kreuznach 1907
Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes 2. Hälfte des III. Theiles Vögel (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1908). Robert Voigtländer, Kreuznach 1908
Otto Lutsch: Drei Entlassungsreden an Abiturienten (Beilage zum Jahresberichte des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach, Ostern 1910). Ferdinand Harrach, Kreuznach 1910
Siehe auch unter Literatur
Literatur
Friedrich Thiersch: Das Gymnasium zu Kreuznach und Deutsche Schule in Kreuznach. In: ders.: Ueber den gegenwärtigen Zustand des öffentlichen Unterrichts. Band I den bayerischen Rheinkreis, Würtemberg, Baden, Frankfurt, Hessen-Darmstadt, Passau, die preußische Rheinprovinz und Westphalen enthaltend. Cotta, Stuttgart / Tübingen 1838, S. 484–492 (Google-Books)
Carl Adolph Wernhard Kruse: Eine Stimme von Vielen … gegen Friedrich Thiersch …. In: Heinrich Gustav Brzoska (Hrsg.): Central-Bibliothek der Literatur, Statistik und Geschichte der Paedagogik und des Schul-Unterrichts im In- und Auslande. Schwetschke, Halle 1839, S. 88–106, bes. S. 97 und 104f (Google-Books)
Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben. Ein Beitrag zur innern Geschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Band II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857 (books.google.de, abgerufen am 30. Oktober 2011)
Gustav Wulfert:[42]Das gelehrte Schulwesen Kreuznachs in geschichtlichen Umrissen. In: Programm des Königlichen Gymnasiums zu Kreuznach … zu der Gedenkfeier des 50jährigen Bestehens der Anstalt. Robert Voigtländer, Kreuznach 1869, S. 1–30 (books.google.de, abgerufen am 24. Oktober 2011)
Ludwig Kaiser:[43]Aus einer Ansprache, gehalten bei der hundertjährigen Jubelfeier des Kreuznacher Gymnasiums am 19. Mai 1920. In: Monatschrift für höhere Schulen. Band 20, 1921, S. 321–324 (Digitalisat im Internet Archive)
Albert Rosenkranz: Das reformierte Gymnasium in Kreuznach 1567 bis 1803. In: Monatshefte für Rheinische Kirchengeschichte. Band 34, 1940, S. 65–86.
Willy Mathern: Männer des Hunsrück- und Nahelandes. Schicksale und Schilderung ihres Lebens. Jacob Lintz, Trier 1952
Rudolf Stein: Das Franziskanerkloster zum Hl. Wolfgang in Kreuznach (1484–1700). In: Katholische Kirchengemeinde St. Wolfgang (Hrsg.): Festschrift zur Konsekration der Pfarrkirche St. Wolfgang Bad Kreuznach. Voigtländer, Bad Kreuznach 1963, S. 37–52.
Emil Walter: Geschichte des Kreuznacher Gymnasiums. In: Staatliches Gymnasium Bad Kreuznach (Hrsg.): Festschrift 150 Jahre Kreuznacher Gymnasium, Bad Kreuznach 1969, S. 9–97.
William Crowne: Blutiger Sommer. Eine Deutschlandreise im Dreißigjährigen Krieg. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, ISBN 3-534-24296-3 (Englische Originalausgabe in der Google-Buchsuche – englisch: A true relation of all the remarkable places and passages observed in the travels of the right honourable Thomas Lord Hovvard, Earle of Arundell and Surrey, Primer Earle, and Earle Marshall of England, ambassadour extraordinary to his sacred Majesty Ferdinando the second, emperour of Germanie, anno Domini 1636. By Wiliam Crowne Gentleman. Übersetzt von Alexander Ritter und Rüdiger Keil, Aus einem Schulprojekt hervorgegangene Übersetzung eines Reiseberichts aus dem Jahr 1636. Erhielt 2012 den Sonderpreis „DIE ZEIT“ des Deutschen Lehrerpreises.[44]).
Udo Reinhardt, Jörg Julius Reisek (Hrsg.): Zweihundert Jahre Kreuznacher Gymnasium (1819–2019) Dokumentation zur Schulgeschichte. anlässlich des Schuljubiläums erarbeitet von ehemaligen Schülern und Lehrern. Matthias Ess, Bad Kreuznach 2019
↑Brief vom 20. August 1507 an Johannes Virdung (1463–1538/39). In: Leander Petzoldt (Hrsg.): Das Volksbuch von Doktor Faust 1587 (Editionen für den Literaturunterricht), Stuttgart: Klett 1981, S. 131–133.
↑Die in älterer Literatur vertretene These, von den Karmeliten sei bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg eine Lateinschule in Kreuznach unterhalten worden, ist urkundlich nicht belegt; vgl. den Artikel Schwarz-Kloster Kreuznach.
↑Eilers, Meine Wanderung durchs Leben Bd. 2, S. 25 f., dort auch eine kurze Charakteristik von Weinmann.
↑Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin (HA Rep. 76 Kultusministerium, Oberpräsident und Oberpräsidium Koblenz (VI Sekt. 23z Nr. 15 und Nr. 15a Bde. 1–2).
↑Zahlung der Reisekosten und Diäten an die Kommissarien zur Untersuchung der gegen die Lehrer des Gymnasiums zu Kreuznach eingebrachten Denunziationen imgleichen der dem Dr. Kopisch daselbst bewilligten Unterstützung, 1822; Landeshauptarchiv Koblenz (Bestand 441 Bezirksregierung Koblenz, 01.15 Kirchen, Schulen und Kultur, 01.03 Finanz-, Kassen- und Vermögensverwaltung, Nr. 3982).
↑Aus Breslau, Dr. phil., 1832 zum Beigeodneten in Hüffelsheim ernannt, gestorben als Gutsbesitzer des Schöllander Hofes in Weinsheim.
↑Bildung des Kreuznacher Kreis-Schulfonds aus verheimlichten Renten und entdeckten Staatsgütern, 1816–1932; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin (HA Rep. 76 Kultusministerium, Oberpräsident und Oberpräsidium Koblenz, VII neu Teil IV Sekt. 23F Nr. 2 Bde. 1–4); L. A. Wiese 1864, S. 392 Anm. 2.
↑Harry Schmidtgall: Karl Marx als Benutzer der Bibliothek des Kreuznacher Gymnasiums (1843). In: Naheland-Kalender. 1989, S. 58–60.
↑Verfasser u. a. von Martin Gottlieb Grabow: Zur ebenen und sphärischen Trigonometrie. Frankfurt am Main: Johann Christian Hermann 1836.
↑Vgl. Karl Post: Johannes Müller's philosophische Anschauungen. (Abhandlungen zur Philosophie und ihrer Geschichte 21), Max Niemeyer, Halle/S. 1905 (Nachdruck Olms, Hildesheim 1999).
↑Aus Breslau, 1912 Dr. phil., 1921 bis 1923 Lehrer in Kreuzburg O. S. (Kluczbork), dann in Jüterbog und Fürstenwalde, in den 1930er Jahren Leiter der deutschen Goetheschule (Oberrealschule) in Buenos Aires, danach kurz in Emden.
↑ abVgl. Deutsche Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Amtsblatt des Reichs- und Preußischen Ministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und der Unterrichtsverwaltungen der Länder 4, 1938, S. 412.
↑Patrizius Schlager: Die Franziskaner und die katholische Restauration in Kreuznach. In: Pastor bonus. 15 (1902/03), S. 367–374.
↑Philipp Kaufmann: Shakespeare’s dramatische Werke. Band I-IV. Nicolai, Berlin / Stettin 1830–36.
↑Philipp Kaufmann: Gedichte von Robert Burns. J. G. Cotta, Stuttgart 1839.
↑WoO 11 Drei zweistimmige Volkslieder, Nr. 1, ursprünglich Einzelblatt, um 1836/38 hrsg. von Adolf Martin Schlesinger (1769–1838); Neudruck Schlesinger, Berlin 1860 lib.harvard.edu abgerufen am 2. Dezember 2011.
↑Ferdinand Wiesbaden: Kreuznach und seine Heilquellen. Victor von Zabern, Mainz 1843 (Digitalisat im Internet Archive), u. a.
↑Presber, Hermann Philipp Leonhard.In: Hessische Biografie (lagis-hessen.de); Stand: 9. Dezember 2022.
↑Heinrich Müller, Friedrich Pietzker: Rechenbuch für die unteren Klassen der höheren Lehranstalten im Anschluss an das Rechenbuch für die unteren Klassen (Heinrich Müllers Mathematisches Unterrichtswerk), 3 Hefte, hrsg. von Franz Segger, Leipzig / Berlin: B. G. Teubner, 1903/04, später Ausgaben A-C, bearbeitet von Ernst Kullrich.
↑Hans-Joachim Bechtoldt: Joseph Johlson, Jüdischer Reformer, Philologe und aufgeklärter Denker im Kreuznach des frühen 19. Jahrhunderts. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. Band 32, 2006, S. 345–366.
↑August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) besuchte Abraham Voß 1844 in Kreuznach und verfasste eine Biografie über ihn; vgl. Mein Leben Band IV. Carl Rümpler, Hannover 1868, S. 174, 178 und 378.
↑Bestandskatalog: Bibliothecae Vossiana Gymnasii Dusseldorpiensis Adiuncta Ex Donatione Herendum Abrahami Vossii, Professoris olim Crucenacensis (Beilage des Jahresberichts über das Königliche Gymnasium zu Düsseldorf in dem Schuljahre 1850–51). Hermann Voß, Düsseldorf 1851.
↑Peter Petersen: Disputatio critica de quibusdam tragicorum locis. qua probationem juventutis litterariam in Gymnasio Regio Crucenacensi. Bayrhoffer, Frankfurt am Main 1823; u. a.
↑Weidmann, Berlin 1859, seit der 3. Aufl. 1873 von seinem Bruder Johannes Hollenberg († 1892), Oberlehrer in Moers und Bielefeld, überarbeitet, seit der 8. Aufl. 1895 herausgegeben von Karl Budde (1850–1935), seit der 16. Auflage 1919 von Walter Baumgartner (1887–1970) (bis 26. Aufl. 1971), neu bearbeitet 1977 von Ernst Jenni (1927–2022).
↑Günter Matzke-Hajek: Bibliographie Ludwig Geisenheyner (1841-1926). In: Decheniana. Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens 150 (1997), S. 425–437.
↑Später Direktor des Gymnasiums im niederschlesischen Oels.
↑Ludwig Kaiser (1848–1933) aus Kirchberg (Hunsrück), Abitur 1866, Dr. phil., Realschul- und Gymnasiallehrer in Sobernheim und Remscheid, Direktor in Wiesbaden, ab 1901 Provinzialschulrat im Provinzialschulkollegium in Kassel.