Grengel (Köln)

Wappen von Köln
Wappen von Köln
Grengel
Stadtteil 709 von Köln
Abgrenzung Stadtteil Grengel in Porz
Abgrenzung Stadtteil Grengel in Porz
Koordinaten 50° 52′ 48″ N, 7° 6′ 5″ OKoordinaten: 50° 52′ 48″ N, 7° 6′ 5″ O
Fläche 10,66 km²
Einwohner 5491 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 515 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. Jan. 1975
Postleitzahl 51147
Vorwahl 02203
Stadtbezirk Porz (7)
Verkehrsanbindung
Autobahn A59
Eisenbahnanschluss Köln/Bonn Flughafen

ICE 10, ICE 41, ICE 45, ICE 49, RE 6 RB 27 S 19

Buslinien 160 161 166 423 SB60 Fernbusbahnhof Köln
Quelle: Einwohner 2021. (PDF) Kölner Stadtteilinformationen

Der Stadtteil Grengel liegt im Südosten der Stadt Köln im Stadtbezirk Porz. Grengel zeichnet sich durch eine überregional bedeutende Verkehrsanbindung insbesondere durch den Flughafen Köln/Bonn und dessen internationalem Logistik-Drehkreuz aus. Grengel verfügt über einen hohen Naherholungswert.

Geographie

Lage

Rechtsrheinisch, im Südosten Kölns gelegen, ist Grengel mit 10,66 km² hinter Eil der nach seiner Fläche zweitgrößte Stadtteil von Porz, der ca. 13 Kilometer vom Zentrum Kölns, ca. 18 Kilometer vom Zentrum Bonns und ca. 3 km vom Rhein entfernt liegt. Grengel grenzt im Osten an Rösrath, im Süden an Troisdorf und im Westen – von Süden nach Norden – an die Porzer Stadtteile Lind, Wahnheide, Elsdorf, Urbach und Eil.[1][2]

Porz-Eil, Porz-Urbach Porz-Eil Porz-Eil
Porz-Urbach, Porz-Elsdorf, Porz-Wahnheide Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Rösrath
Porz-Lind Troisdorf Troisdorf

Grengel lässt sich informell und historisch in „Neu-Grengel“ (Wohnraum westlich der Straße Wiesenweg) und „Alt-Grengel“ (Wohnraum östlich der Straße Wiesenweg) gliedern.

Gemäß „Blatt 123“ des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung liegt Grengel in der Niederrheinischen Bucht auf der Grenze der beiden naturräumlichen EinheitenBergische Heideterrasse“, genauer: in der „Wahner Heideterrasse“ (Ordnungsnummer: 550.04), und der „Kölner Bucht“, genauer: in der „Mülheimer Rheinebene (Mülheimer-Porzer Niederterrasse)“ (Ordnungsnummer: 551.10).[3]

Geologie

Die vom Bundesamt für Naturschutz bereitgestellten Landschaftssteckbriefe „Wahner Heide“ (Landschafts-ID: 55001) und „Köln-Bonner Rheinebene und linksrheinische Mittelterrassenplatten“ (Landschafts-ID: 55102), in deren Naht sich Grengel befindet, beschreiben Grengels Boden als sandig mit Kiesablagerungen. Der Boden ist stark geprägt vom Rhein. Die Niederterrasse (Porz) war durch häufige Überflutungen gekennzeichnet, was erklären könnte, dass nur die Mittelterrasse (Wahner Heide) sehr früh besiedelt wurde.[4][5] Es finden sich zudem zahlreiche Altläufe des Rheins nun als trockene, mehrere hundert Meter breite Rinnen unter Einfluss von Sickerwasser aus der Wahner Heide.[6]

Klima

Klimadiagramm Grengel[7]

Grengel gehört zu einer feuchttemperierten, gemäßigten Klimazone (nach der Köppen-Geiger-Klassifikation).[8] Dieses Klima zeichnet sich durch relativ milde Winter, warme Sommer und eine gleichmäßige Verteilung von Niederschlägen über das Jahr hinweg aus.[9][10] Die jährlichen Durchschnittstemperaturen in Grengel liegen bei etwa 10 °C bis 11 °C. Im Winter fallen die Temperaturen selten unter den Gefrierpunkt, und in den Sommermonaten werden durchschnittlich Temperaturen um die 20 °C erreicht. Besonders im Juli und August liegen die Höchstwerte oft über 25 °C, während im Januar die Temperaturen häufig bei etwa 0 °C bis 2 °C liegen. Der Niederschlag ist relativ gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt, mit einem leichten Anstieg in den Sommermonaten. Die Region verzeichnet durchschnittlich 600 bis 700 mm Niederschlag pro Jahr. In den Monaten Juni und Juli kommt es häufig zu intensiveren Regenfällen. Durch die Nähe zum Rhein und das relativ flache Umland hat Grengel eine moderate Luftfeuchtigkeit, die im Jahresverlauf meist zwischen 70 % und 85 % liegt. Der Wind weht, wie in der Kölner Bucht üblich, oft aus westlichen Richtungen, was kühlere und feuchte Luftmassen vom Atlantik her bringt.[9][10][11]

Der Flughafen Köln/Bonn verfügt über eine eigene, vom Deutschen Wetterdienst (DWD) betriebene Messstation, die Daten zu klimatischen Bedingungen in der Region liefert.[12][13]

Geschichte

Ursprünge

Grengel wurde erstmals 1757 als Grindel bezeichnet.[14] Dieses kommt aus dem althochdeutschen Wort grintil und bedeutet soviel wie Schlagbaum oder Grenzposten. „Grengel“ war häufig ein Name für altertümliche Flurbegrenzungen oder Befestigungen.[15]

Das unbewohnte Gebiet des heutigen Grengel galt mit Zaun und Schlagbäumen als Grenze eines Jagd- und Weidegebietes zwischen Urbach und der Wahner Heide.[16][17] Auf dem Gebiet lagen einige historische Gräber zum Beispiel aus den Zeiten der Römer und Germanen.[14][18][19][20]

Die Landfläche sowie einzelne, noch an keine Siedlung angeschlossene Häuser, gehörten seit dem Mittelalter zum Amt Porz im Herzogtum Berg. Das im Jahre 1806 errichtete Großherzogtum Berg wurde neu gegliedert und gehörte fortan unter Napoleon zu dem französischen Département Rhein – das Ende des Amtes Porz.

Ab 1815 und dem Wiener Kongress gehörte der Vorgänger des heutigen Grengel schließlich zu Preußen. Als Ergebnis der Neuordnung war der Kreis Mülheim am Rhein (auf dessen Gebiet sich das heutige Grengel befindet) von 1816 bis 1932 ein Landkreis im Regierungsbezirk Köln. Das heutige Grengel lag zwischen den Bürgermeistereien Heumar (u. a. mit den Orten Porz und Urbach) und Wahnheide (u. a. mit den Orten Wahn und Wahnheide).[21] Es gehörte zunächst zur preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg und ab 1822 zur Rheinprovinz.

1895 bekam der (Grengeler) Mauspfad, eine der ältesten Fernstrecken auf Porzer Gebiet, auf einem Abschnitt zwischen Grengel und Lind seine erste Pflasterung.[18]

1906 erhielt die Waldstraße ihren heutigen Namen. Als Teil eines Fernverbindungsweges und als Verlängerung der Alte Kölner Straße bis nach Porz stand hier am heutigen Ortseingang, an der Unterführung der A59, bis ins 19. Jahrhundert hinein der namensgebende „Grengel“.[17][22]

Als ab 1928 die Bürgermeistereien als Ämter bezeichnet wurden, wurde zeitgleich Heumar in Porz umbenannt und am 1. Juli 1929 wurden Porz und Wahn zu einer Gemeinde mit dem Namen Porz zusammengeschlossen.

Eine gartenstadtähnliche Siedlung, in Köln

Friedensstraße, in den 1950ern; am Horizont Urbach, im Rücken die Kirche
Historischer Bierdeckel: Nicht jeder war mit der Eingemeindung einverstanden

Die erste Planung für eine „gartenstadtähnliche Siedlung“ begann 1932 durch Ludwig Paffendorf, zu einer Zeit als der Landkreis Mülheim am Rhein (mit Porz) in den Rheinisch-Bergischen Kreis aufging.[19][23][24] Aus den im „Siedlerstil“ entwickelten Entwürfen des Architekten folgten 1933 erste Besiedlungen in der Straße Kiefernweg, die man historisch dem Siedlungsraum „Alt-Grengel“ zuordnen kann.[24] Damit einher ging die Gründung einer Siedlergemeinschaft im Jahr 1934 zum Zwecke der Förderung des Eigenheims und der gegenseitigen Nachbarschaftshilfe.[25]

Grengel wurde formal jedoch erst am 17. Dezember 1948, aufgrund von Wohnungsnot, als jüngste Siedlung der damaligen Gemeinde Porz gegründet[14][19][23] und die ersten 12 Häuser aus dieser Initiative folgten 1949.[14][24] Dabei wurde der Siedlungsbau auch von Spenden finanziert: durch eine unentgeltliche Arbeitsstunde pro Monat der Arbeiter in benachbarten Fabriken, eine gleiche Summe gespendet von den Arbeitgebern, plus weiterer Spenden von Kaufleuten und Handwerkern.[14]

Zwischenzeitlich wurde 1946 der nördliche Teil der Rheinprovinz mit der Provinz Westfalen zum neuen Land Nordrhein-Westfalen vereinigt, das seit 1949 ein Bundesland Deutschlands ist. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Einwohnerzahl der Siedlung Grengel stetig an. Am 16. September 1951, der Tag, an dem Porz die Stadtrechte bekam, hatte der Stadtteil bereits 800 Einwohner.[14][19][23]

Im Jahr 1957 wurde eine Kläranlage in Köln-Wahn errichtet, in dessen Einzugsgebiet Grengel liegt. In den 1960er konnte die Kanalisation für ganz Grengel fertig gestellt werden.[14] Das Klärwerk, das Anlage des „Wasser- und Bodenverbandes Wahn“ ist, wird seit 2004 von der Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln als Mitglied dieses Verbandes betrieben.[26]

Das Köln-Gesetz von 1974 führte zu einer Eingemeindung von Porz (mit Grengel) in die Stadt Köln zum 1. Januar 1975.[27] Im Zuge dessen und durch den Anschluss des bisherigen Porzer Stadtteils „Flughafen“ verdoppelte sich Grengels Fläche.

Die Einkaufsstraße hat sich über die Jahrzehnte „verschoben“: war zu Beginn noch eine zunehmende Häufung von Geschäften an der Sankt-Anno-Straße zu beobachten, schlossen diese größtenteils mit der Zeit. Neue Geschäfte sammelten sich fortan, ab den 1980ern, ca. 500 Meter weiter entlang der Friedensstraße.

Der Flughafen als Motor der Entwicklung

Der damalige „Flower Airport“ im heutigen Grengel

Im Mai 1926 öffnete Konrad Adenauer mit dem Flughafen Butzweilerhof den ersten zivilen Flughafen Kölns.[28] 1938 baute die deutsche Luftwaffe den Fliegerhorst Köln-Wahn auf dem ehemaligen, ab 1817 gewachsenen Schießplatz Wahn im heutigen Grengel.[29] Nach Kriegsende besetzte das Vereinigte Königreich die Stadt und den Fliegerhorst und baute ihn für eine Nutzung der britischen Royal Air Force aus.[30] So entstand zum Beispiel 1954 die neue Querwindbahn, die damals längste Startbahn Deutschlands.[31] 1950 überzeugte Adenauer, mittlerweile Bundeskanzler, die britische Militärregierung, namentlich Brian Robertson, den Flugplatz in Grengel für die zivile Luftfahrt freizugeben.[30] 1957 wurde der Flughafen in die zivile Verwaltung übergeben. Er wurde aufgrund seiner floralen Erscheinung im Volksmund „Flower Airport“ genannt.[16][28][29][31][32]

Präsident John F. Kennedy und Kanzler Konrad Adenauer in Grengel

In der Folgezeit, in den 1960er bis 1980er Jahren, spielte sich der Stadtteil Grengel aufgrund des Flughafens und seiner Lage regelmäßig in das Auge der Weltpolitik und der Presse. Als beheimateter Stadtteil des Flughafens Köln/Bonn und somit des damaligen Regierungsflughafens der Bundeshauptstadt Bonn betraten Staatsgäste der Bundesrepublik Deutschlands zunächst Grengeler Boden. Dazu gehören beispielsweise die US-Präsidenten Eisenhower 1959, John F. Kennedy 1963 oder Ronald Reagen 1982 oder Persönlichkeiten wie Charles de Gaulle und Papst Johannes Paul II.[33]

Space Shuttle Enterprise zu Besuch in Grengel 1983

Im Rahmen des Space-Shuttle-Programms wurde der Flughafen Köln/Bonn in Grengel von der NASA als Notlandeplatz des Space Shuttles ausgewählt und am 20. März 1983 durch Landung (via Shuttle Carrier Aircraft) und Vorführung der Enterprise genutzt. 300.000 Interessierte verfolgten die Landung in Grengel.[31][34] Der Flughafen war der einzige in Deutschland und einer von wenigen weltweit, der die Anforderungen erfüllte: die Rollbahn musste mindestens 2,3 Kilometer lang und 40 Meter breit sein.[35]

Parallel zu seiner Nutzung und der damit verbundenen Aufmerksamkeit folgte ein fortlaufender Ausbau des Flughafens, wie die Fertigstellung der großen Startbahn 1961, die Eröffnung des heutigen Terminal 1 1970, und die Eröffnung von Terminal 2 im Jahr 2000. Im Jahre 2004 wurde mit der erbauten Flughafenschleife der neue ICE-Bahnhof am Flughafen Köln/Bonn in Grengel eröffnet. Das Projekt galt seinerzeit als führendes Infrastruktur-Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen. Die überwiegende Teil der Flughafenschleife ist ein Tunnel, welcher unter dem Ortsteil verläuft.[31][36]

Seit 1994 führt der Flughafen Köln/Bonn zu Ehren von Konrad Adenauer seinen Namen als Zusatz und heißt nun Flughafen Köln/Bonn „Konrad Adenauer“.[31]

Verwaltung

Als Stadtteil des Stadtbezirkes Porz werden in Kommunalwahlen Vertreter für die zentrale Bezirksvertretung Porz gewählt. Die Bezirksvertretung tagt ausgenommen von Ferienzeiten in einem Abstand von vier Wochen im Rathaus Porz. Bezirksbürgermeisterin ist aktuell Sabine Stiller (CDU).[37] Bei der Bezirksvertretungswahl 2020 lag die Wahlbeteiligung in Grengel bei 39,93 %.[38]

Bezirksvertretungswahl 2020 (Grengel)[38]
 %
30
20
10
0
29,53 %
24,72 %
14,98 %
8,63 %
5,12 %
12,15 %
4,87 %
Sitzverteilung in der
Bezirksvertretung Köln-Porz 2020[37]
       
Insgesamt 19 Sitze

Bevölkerungsstatistik

Für neuere Jahre wurden von der Stadt Köln Daten zur Struktur der Bevölkerung von Grengel zur Verfügung gestellt.[14][39][40][41]

Anzahl Einwohner
Jahr 195119901995200020052010201520192020202120222023
Einwohner 8005.3435.4645.5545.3985.2465.4985.6075.5695.4915.5555.546
Anzahl Einwohner (Auszug; Übersicht) gemäß Datenbasis.
Details zur Bevölkerungsstruktur 2023 (Auszug: Übersicht und Details)

Die Bevölkerungszahl von Grengel wuchs zu Beginn schnell und erreichte 1951 800. Die Einwohnerzahl lag 1990, das erste Jahr mit umfangreicher Datenbasis, bei 5343. Mit 5607 war die Anzahl der Einwohner im Jahr 2019 am höchsten und liegt zuletzt konstant bei etwa 5550. Die Hälfte der Bevölkerung hat keinen Migrationshintergrund. Danach folgen die Kohorte der Eingebürgerten, Einwohner mit türkischem Hintergrund, und andere. Die mit etwa einem Drittel größte Altersgruppe ist die zwischen 35 bis 59 Jahren gefolgt von den Einwohnern im Altern von 21 bis 34 und der Altersgruppe 65 bis 74. Fast die Hälfte der Haushalte besteht aus einer Person. Es folgen die Kohorte mit zwei Personen und dann drei Personen. Etwa drei Viertel der Haushalte hat kein Kind. Zwei und mehr Personen folgen gefolgt von der Gruppe mit einem Kind. Die Größe der Gruppen, die ledig oder verheiratet sind, ist mit etwa 40 % nahezu gleich. Geschieden sind etwa 10 % der Bevölkerung.

Infrastruktur

Flughafen Köln/Bonn

Flughafen Köln/Bonn in Grengel – Terminal 1

Der allergrößte Teil des Flughafens Köln/Bonn (Markenauftritt Köln Bonn Airport; IATA-Code: CGN, ICAO-Code: EDDK) zum Beispiel die drei Startbahnen, beide Terminals, die Frachthallen und Hangars, befindet sich im Stadtteil Grengel. Er ist Deutschlands viertgrößter Flughafen und der einzige in Nordrhein-Westfalen ohne Nachtflugverbot.[42] Mit 1729 Beschäftigten allein bei der Flughafengesellschaft ist er ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.[43]

Grengel verbindet durch den Flughafen die Region mit über 100 Zielen und beförderte in 2023 rund 9,8 Millionen Passagiere.[43]

Von Grengel aus in die ganze Welt: Drehkreuz Köln/Bonn

Der Flughafen ist ein international wichtiges Logistik-Drehkreuz der Firmen FedEx und DHL. Für UPS ist der Flughafen das zentrale Drehkreuz in Europa. In 2023 wurden über den Flughafen 873.000 Tonnen Fracht bewegt.[43]

Neben dem Flughafen existiert ein durch die im Jahre 2004 erbaute Flughafenschleife angeschlossener Bahnhof Köln/Bonn Flughafen unter anderem mit der ICE-Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main mit Zielen nach Berlin Hbf (ICE 10), München Hbf (ICE 41), Stuttgart Hbf (ICE 45) und Frankfurt/Main (ICE 49).

Gegen die bis 2030 erteilte Genehmigung zum Nachtflug[31] bringen Kritiker vor, der Flughafen Köln/Bonn sei europaweit der Flughafen mit den meisten Flugbewegungen in der Kernnacht was bei Betroffenen zu Gefährdungen der Gesundheit führe.[44] Zu Belastungen werden fortlaufend Daten und Berichte bereitgestellt wie von der Stadt Köln oder dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft.[42][45] Der Flughafen hat ein Lärmminderungskonzept, das auf den Säulen Gebühren und Entgelte, flugbetriebliche Maßnahmen, passiver Schallschutz sowie Information, Transparenz und Dialog mit der Nachbarschaft fußt.[43][46]

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Flughafen

Der Flughafen mit seinem militärischen Teil ist ein Standort der Multinational MRTT Unit der NATO. Auf der direkt angebundenen Luftwaffenkaserne, mit 300 Hektar eine der größten Kasernen Deutschlands, befinden sich Kommandobehörden und die Flugbereitschaft der Bundeswehr.

Auf einem weiteren benachbarten Gelände liegen Forschungs- und Zentraleinrichtungen des DLR u. a. die medizinische Forschungsanlage Envihab, das Institut für Werkstoff-Forschung und mit dem Europäischen transsonischen Windkanal der modernste Windkanal Europas.[47][48] Auch das Astronautenzentrum EAC der Europäischen Weltraumorganisation ESA ist in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelt. Dort beheimatet ist u. a. LUNA, eine Anlage zur Simulation von astronautischen und robotischen Mondaktivitäten.[49]

Räumlich verbunden mit dem Flughafen ist der zentrale Fernbusbahnhof Köln. Anbieter wie BlaBlaCar Bus, RegioJet, FlixBus und Sindbad verbinden den Flughafen sowie Stadt und Region auch auf der Straße mit Europa.

Ferner besteht ein breites Angebot an Taxi-, Carsharing-, sowie Mietwagen-Stationen.[50]

ÖPNV, und Anschlüsse an das überregionale Straßennetz

Es bestehen zahlreiche Anbindungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit Halt in Grengel.

Linie Fahrstrecke1
160 Porz Markt – Porz Klingerstraße – Porz Bahnhof – Porz Celsiusstraße – Porz Voltastraße – Porz Siemensstraße – Porz Kopernikusstraße – Porz Humboldstraße – Eil neue Eiler Straße – Eil Kirche – Eil im Falkenhorst – Urbach Waldstraße – Urbach Antoniusstraße, Grengel Graf-Zeppelin StraßeGrengel FriedensstraßeGrengel WiesenwegGrengel Kaserne Nordtor – Wahnheide Lucasstraße – Wahnheide Bieselweg – Wahn Albin-Köbis Straße – Wahn Schulzentrum Wahn – Wahn Nachtigallenstraße – Wahn S-Bahn – Wahn Kirche – Wahn Kornblumenweg – Wahnheide Guntherstraße – Wahnheide Scheuermühlenstraße – Lind Nibelungenstraße – Lind Linder Weg – Lind Linder Mauspfad
161 Porz Markt – Porz Klingerstraße – Porz Bahnhof – Porz Celsiusstraße – Urbach Feuerwache – Urbach Kaiserstraße – Urbach Waldstraße – Urbach Antoniusstraße – Grengel Graf-Zeppelin StraßeGrengel MauspfadFlughafen Krieger StraßeFlughafen PersonalparkplatzFlughafen Köln/Bonn Terminal 1
166 Porz Markt – Porz Klingerstraße – Porz Bahnhof – Porz Celsiusstraße – Urbach Feuerwache – Urbach Kaiserstraße – Urbach Waldstraße – Urbach Antoniusstraße – Grengel Graf-Zeppelin StraßeGrengel FriedensstraßeGrengel Wiesenweg – Elsdorf – Urbach Friedrich-Hirsch Straße – Urbach Friedhof – Urbach Feuerwache – Porz Celsiusstraße – Porz Bahnhof – Porz Klingerstraße – Porz Markt
423 Bensberg – Rösrath Bf – Königsforst – Flughafen Köln/Bonn Terminal 1
SB60 Bonn Hauptbahnhof – Mozartstraße – Frankenbad/Kunstverein – Innenministerium – Flughafen Köln/Bonn Terminal 1
S 19 Horrem – Frechen-Königsdorf – Köln-Wieden West – Lövenich – Köln-Müngersdorf Technologiepark – Köln-Ehrenfeld – Köln Hbf – Köln Messe/Deutz – Köln Frankfurterstraße – Köln/Bonn Flughafen – Porz-Wahn – Spich – Troisdorf – Siegburg/Bonn – Hennef (Sieg) – Hennef im Siegbogen – Blankenberg – Merten – Eitorf – Herchen – Fattenfeld – Schladern – Rosbach – Au (Sieg)
RE 6 Minden – Porta Westfalica – Bad Oeyenhausen – Löhne – Herford – Bielefeld – Gütersloh – Rheda-Wiedenbrück – Oelde – Beckum – Ahlen – Heessen – Hamm – Kamen – Dortmund – Bochum – Wattenscheid – Essen Mühlheim – Duisburg – Düsseldorf – Neuss – Dormagen – Köln Hbf – Köln/Bonn Flughafen
RB 27 Köln Hbf – Köln Messe/Deutz – Köln/Bonn Flughafen – Troisdorf – Friedrich Wilhelmshütte – Menden (Rhein) – Bonn-Beuel – Bonn-Oberkassel – Niederdollendorf – Königswinter – Rhöndorf – Bad Honnef – Unkel – Erpel – Linz (Rhein)
1 
In fett sind die Haltepunkte in Grengel hinterlegt.
Ortstafel Grengel an der L489, in der Variante, die „Porz-Grengel“ als Teil der Stadt Köln ausweist.[51]

Die Buslinien 160, 161 und der Nachtbus 166 sind Teile des Netzes der KVB. Die Flughafenlinie 423 gehört zum Angebot des RVK, die Buslinie SB60 zu den SWB-Verkehrsbetrieben. Die Linie S19 der S-Bahn Köln sowie die beiden Regionalbahnen RE 6 und RB27 werden angeboten vom VRS. Die RE 6 ist eine Linie des RRX-Programms.

Grengel verfügt über einen Autobahn-Anschluss zur A59, wird durchzogen von den Landesstraßen L489 (der Grengeler Mauspfad, in Nord-Süd-Richtung) und L99 (die Waldstraße, in West-Ost-Richtung), und wird im Westen von der B8 passiert.

Sicherheitsbehörden

Die für Grengel zuständige Feuerwache ist die „Feuerwache 7 Porz“ der Berufsfeuerwehr in Porz-Urbach. Zudem besteht eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr, welche auch eine Jugendfeuerwehr stellt. Im Vorstand des zugehörigen Fördervereins ist der ehemalige Bezirksbürgermeister Henk van Benthem (CDU).[52][53]

In Grengel ansässig ist die Flughafenfeuerwehr des Flughafens Köln/Bonn, aufgeteilt ist diese auf zwei Wachen auf dem Flughafengelände.[54][55] Darüber hinaus ist die Bundeswehrfeuerwehr Köln-Wahn der Flugbereitschaft BMVg in Grengel gemeldet.[56] Beide Feuerwehren operieren primär auf dem Flughafen, sind jedoch grundsätzlich auch verfügbar für Einsätze im städtischen Teil von Grengel. Ein Beispiel ist der gemeinsame Einsatz zur Bekämpfung von Waldbränden in der Wahner Heide.[57]

Im Bereich des Terminal 1C befindet sich für Fluggäste wie Einwohner Grengels zugänglich eine Polizeiwache der Bundespolizeiinspektion sowie eine Polizeiwache der Landespolizei NRW.[58][59] Auch das Hauptzollamt Köln hat eine Niederlassung auf dem Gelände in Grengel.[60]

Naherholung

Bieselwald

Landschaftsschutz Bieselwald

Innerhalb der raumgreifenden Flächen des Landschaftsschutzgebietes Bieselwald befindet sich der „Obere Senkelteich“, der über den Butzbach Richtung Süden mit dem „Unterer Senkelteich“ verbunden ist. Rund um die Senkelteiche, nördlich und südlich der Hermann-Löns-Straße gelegen, ist ein umfangreiches Ökosystem entstanden. Zur Flora gehören Seerosen, zur Fauna Enten und Schildkröten.[16]

Der die beiden Teiche speisende Butzbach entspringt als Rinnsal südwestlich von Rösrath (Stadtteil Hasbach) in der Wahner Heide als Sandbach.[61] Von dort fließt der Bach Richtung Westen, zu großen Teilen unterhalb des Flughafens, und fließt bei der Unterquerung der Straße L489 als Butzbach weiter. Der Bach schlengelt sich durch Grengel und erreicht die Teiche, hinter denen er im Bieselwald in der „Urbacher Senke“ versiegt.

Der Bach, der vormals wohl bis zum „Linder Bruch“ führte,[62] fließt zu größten Teilen durch Grengel, und hat eine Gesamtlänge von 5,8 Kilometern.[63][64][65][66]

Butzbach fließt in Oberer Senkelteich
Oberer Senkelteich
Butzbach verbindet Oberer und Unterer Senkelteich
Unterer Senkelteich

Wahner Heide

Als Teil der Bergische Heideterrasse entfällt ein großer Teil der Kulturlandschaft Wahner Heide auf das gleichnamige Naturschutzgebiet. Es ist eines der größten und artenreichsten Naturschutzgebiete Nordrhein-Westfalens. Rund 700 gefährdete Tier- und Pflanzenarten finden sich dort auf einer Fläche von 5.000 Hektar.[50] Unter den gefährdeten Vogelarten befindet sich in der Wahner Heide die größte Schwarzkehlchen-Population in Nordrhein-Westfalen.[4] Der Rest der Fläche der Wahner Heide entfällt auf den Flughafen Köln/Bonn und auf Siedlungsflächen. Als Teil der Wahner Heide befinden sich der „Scheuermühlenteich“ und „Oberer Scheuerteich“, zwei kleine Teiche, die durch den „Scheuerbach“ verbunden sind. Das Areal der „Scheuermühle“ befindet sich im anliegenden Porz-Wahnheide.[67]

Historisch wurde die Wahner Heide schon von Preußen militärisch genutzt. Die militärischen Nutzungen zogen sich über die Zeit fort. Panzersperren zeugen noch immer von früheren Zeiten.[68] Noch heute kommen Teile als Standortübungsplatz der Bundeswehr zum Einsatz. Der historische „Wolfsweg“ liegt (teilweise) in Grengel.[69] Der Übergang der Wahner Heide zum Naturschutzgebiet Königsforst verläuft fließend.[70]

Gut Leidenhausen

Das nah gelegene Gut Leidenhausen, seit Erwerb durch die Stadt 1963 ausgebaut zu einem Erholungsschwerpunkt, ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel im landschaftlich fließenden Übergang zu Eil. Das ehemalige Rittergut aus dem Mittelalter war bis 1964 ein großer Bauernhof. Nun verfügt die Räumlichkeit über ein Wildgehege für Rothirsche und Wildschweine und eine Station zur Pflege verletzter Greifvögel. Mit seiner Greifvogel-Schutzstation dient das Gut als Anschauungsort mit Vögeln wie Bussards, Falken oder Uhus, und formt mit dem Haus des Waldes ein Museum der Waldgeschichte.[71][72][73]

Zu Fuß und mit dem Rad

In Grengel, von Süden kommend, entlang der Grenze des Bieselwaldes bis hin zum Gut Leidenhausen, befindet sich ein Teil der Etappe 9 des Kölnpfades. Der Kölnpfad ist ein 171 km langer, in Etappen gegliederter, vom Eifelverein organisierter Rundwanderweg um Köln.[74] Beliebt ist diese Wanderung bei Hobby-Wanderungen, sie findet zudem auch Platz bei offiziellen Veranstaltungen, wie dem „171 km Ultra Wandern“.[75]

Aufgrund der Grengeler Lage war der Ortsteil zwischen 1988 bis 2004 Teil des Radrennens „Rund um den Flughafen Köln-Bonn“, das im Besonderen auf der Kölner Straße verlief.[76] Auch die Strecke der Radtour tour de magellan 2024 führt durch Grengel.[77]

Sehenswertes

Grengeler Dorfplatz

Grengeler Dorfplatz

Der zentral gelegene Grengeler Dorfplatz bietet einen gemeinschaftlich genutzten, öffentlichen Bereich mit einem sozialen Interaktionsraum, und ist allen voran ein dekorativer Platz, der Grengels Ursprünge dokumentiert.

Eingebettet in eine Grünfläche an der Straße Wiesenweg nahe der Haupteinkaufsstraße Friedensstraße besteht der Dorfplatz aus einem Ensemble aus einem zentralen, dekorierten Beet, einem Schlagbaum (von dem der Name Grengel abgeleitet ist), einem gelben Stein und einem roten Rahmen. Eine Stele aus Cortenstahl mit oben befestigter Info-Tafel liefert erläuternden Kontext. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Öffentlicher Bücherschrank, der von einer Sitzbank flankiert wird.[78]

Angepasst an die Jahreszeit finden sich temporäre Dekorationen und Aktionen im Bereich rund um den Dorfplatz, wie das Grengeler Frühlingsdach. Dabei wurden zahlreiche bunte Sonnenschirme über die Parkanlage gespannt. In Kombination mit dem Licht bildeten die Schirme ein schimmerndes Farbspiel.[79]

Grengeler Wegehäuschen

Grengeler Wegehäuschen

An der Schneidung Hermann-Löns-Straße/Wiesenweg befindet sich ein von der Grengeler Ortsgemeinschaft (GOG) organisiertes Wegehäuschen.

Das aus Cortenstahl bestehende Wegehäuschen steht auf einem Fundament, auf das eine Dekoration aus grüner Applikation „GOG“ verbunden mit einer Gravur des Errichtungsjahres („2024“) aufgetragen ist. Im Wegehäuschen ist eine Figur der Heiligen Maria, die Schutzpatronin des Stadtteils, eingestellt. Die Marien-Figur ist eine Schenkung einer verstorbenen Einwohnerin. An der Vorderseite des Häuschens sind durch Mondsichel, Davidstern und Kreuz die drei monotheistische Weltreligionen Islam, Judentum und Christentum markiert. Die Symbole werden inhaltlich und gestalterisch in Verbindung gesetzt und symbolisieren mit dem Wegehäuschen, Fundament und Häuschen in Dreieck-Form, einen Ort des Miteinanders, des Gedenkens und des Dialoges. Auf einer Seite des Wegehäuschens ist eine Marmorplatte mit der Inschrift „Zu Gedenken an die Toten von Grengel“ eingearbeitet. Die Platte ist eine Schenkung der ehemaligen Grengeler St. Sebastianus-Schützenbrüderschaft.[80][81]

Erste Ideen zum 800 Kilogramm schweren Wegehäuschen, damals noch als Wegekreuz konzipiert, führen zurück ins Jahr 2012.[82][83] Eine Info-Stele liefert am Ort erläuternden Kontext.

Konrad Adenauer Büste

Büste „Konrad Adenauer“

Zu Ehren von Konrad Adenauer schuf die Künstlerin Yrsa von Leistner im Jahre 1955 die Portraitbüste Konrad Adenauer. Die Büste soll Konrad Adenauers bedeutender Rolle gedenken: er habe sich als Bundeskanzler Deutschlands und als Oberbürgermeister von Köln nachdrücklich für den Flughafen eingesetzt, so ein Text an der Büste. Ausführlicher betrachtet beinhaltet sein bedeutendes Wirken nicht nur die Förderung ziviler Luftfahrt in Köln und die Ermöglichung einer zivilen Nutzung des Flughafens. Es führte auch zum Einsatz des Flughafens als Regierungsflughafen. Adenauer spielte eine wesentliche Rolle in der Hauptstadtfrage: Bonn als Hauptstadt war ein wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung.[28][31][84] Die Büste wird im öffentlichen Bereich des Flughafens zwischen Terminal 1 und Terminal 2 ausgestellt.

Planespotting

Eine Boeing 747-8F von UPS startet in Grengel ihren Flug nach Shanghai[85]

Die Umgebung ist ein häufiges Ziel von Planespottern, Personen, die Flugzeuge sichten und fotografieren. Rund um den Flughafen gibt es einige Lokationen, die besondere Blicke auf startende und landende Flugzeuge ermöglichen. Ein empfohlener Platz ist die Querschneise II an der mit dem Flughafenbau umgelegten Alte Kölner Straße.[22] Ein offener Platz mit Blick auf die Untere Querschneise und die große Landebahn 13L/31R (bis 2024: 14L/32R[86]) ist möglich bei: 50° 53′ 13,2″ N, 7° 7′ 10,5″ O (für 13L). Ein Stück die Alte Kölner Straße weiter ist ein freier Blick auf Querwindbahn 06/24 (bis 2006: 07/25[86]) möglich bei: 50° 52′ 18,7″ N, 7° 9′ 38,3″ O (für 24).[87][88] Auch eine Besucherterrasse im Bereich der Terminals ist beliebter Ort zum planespotten.

Museumsflugzeug „Zero G“

Am „Parkplatz Nord“ des Flughafens Köln/Bonn steht ein Airbus A300B2 „Zero G“ (von engl. zero gravity = Schwerelosigkeit). Dieses spezielle Flugzeug wurde zur Durchführung von 13.180 Parabelflügen genutzt, bei denen für kurze Zeit Schwerelosigkeit simuliert wird. Es kam vor allem für wissenschaftliche Experimente und zur Ausbildung von Astronauten zum Einsatz. Das Flugzeug hatte 1973 seinen Erstflug und ist das älteste, noch komplett erhaltene Airbus-Flugzeug überhaupt. Das Flugzeug wurde 2015 mit einem 700 Tonnen schweren und 60 Meter hohen Kran vom Vorfeld aus auf den Parkplatz gehievt.[89][90][91]

Heute dient das ausrangierte Flugzeug als interaktive Dauerausstellung und multimediales Museumsflugzeug, das im Rahmen von Besucherführungen besichtigt werden kann. Dabei sollen der Einsatz als Forschungsflugzeug sowie die an Bord durchgeführten Experimente vermittelt werden. Ende 2021 wurde das Flugzeug zeitweise als mobile Corona-Impfstation der Stadt Köln genutzt.[92]

Bildung und Jugend

Kindergärten

Die drei Kindergärten in Grengel: Die städtische Einrichtung, die kirchliche, und die privat initiierte

In Grengel gibt es drei Kindergärten. Die Städtische Kindertageseinrichtung Wiesenweg der Stadt Köln liegt am Bieselwald neben dem Bolzplatz am Akazienweg. Für über 100 Kinder stehen Gruppenräume, Nebenräume, Ruheräume, Sanitärbereich mit Pflegemöglichkeiten und ein Raum für differenzierte Angebote zur Verfügung.[93]

Die Kindertagesstätte St. Mariä Himmelfahrt ist Teil der katholischen Kirchengemeinde Christus König.[94] Es werden 40 Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren in zwei Gruppen im Situationsansatz bei religionspädagogischer Arbeit betreut. Ein Schwerpunkt ist musikalische Früherziehung. Neuankömmlinge werden von Vorschulkindern begleitet. Es steht ein weitläufiger Außenbereich zur Verfügung.[95]

Der Kindergarten Huckepack, der auf eine Elterninitiative zurückgeht, bietet Platz für über 20 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt. Er verfügt über einen großen Spiel- und Bewegungsraum (mit Kletterwand und Turnelementen wie Matten und Schaukeln), und einen Nebenraum mit Schlafmöglichkeit sowie einem Wickeltisch. Im bewaldeten Außengelände befinden sich Spielgeräte und Bäume zum Klettern. Der Kindergarten arbeitet nach dem Situationsansatz.[96]

Grundschule

Grundschule PPS: Der Haupteingang mit „Herzwand“ als Andenken an Ehemalige, und Gebäude

1951 wurde in Grengel eine städtische Grundschule errichtet;[14] im Jahre 1992 wurde sie nach dem Pädagogikreformer Peter Petersen benannt („PPS“) und bereits seit 1980 werden in der Gemeinschaftsgrundschule dessen Unterrichtsmethoden der Arbeits- und Lebensgemeinschaftsschule nach dem Jenaplan angewendet.

Es existieren Stammgruppen: in der PPS sind Kinder des ersten Schuljahres mit Kindern des zweiten Schuljahres zu einer „Eingangsstufengruppe“ organisatorisch und pädagogisch zusammengefasst. In gleicher Weise sind auch die Klassen 3 und 4 pädagogisch zu so genannten „Grundstufengruppen“ kombiniert.

Angeschlossen an die PPS ist eine Offene Ganztagsschule (OGS). Sie wurde im Sommer 2007 eröffnet. Die Peter Petersen Gemeinschaftsgrundschule verfügt über einen Förderverein.[97][98]

Förderschule

Förderschule Eduard Mörike

Die städtische Eduard-Mörike-Schule befindet sich im Grengeler Süden. Die Förderschule hat den Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung und ist nach dem deutschen Lyriker und Erzähler Eduard Mörike benannt. Schülerinnen und Schüler der ersten bis zehnten Klasse werden im offenen Ganztag unterrichtet. Ziel der sonderpädagogischen Förderung ist eine Stabilisierung der Schüler. Sie sollen nach Möglichkeit an eine Grundschule, Hauptschule, Realschule oder Gesamtschule zurückkehren. Die Eduard-Mörike-Schule verfügt über einen Förderverein.[99][100]

Jugend- und Gemeinschaftszentrum

Zentrum für Jugend und Gemeinschaft

Das 1980 erbaute Jugend- und Gemeinschaftszentrum bietet gemeinnützig generationsübergreifende Angebote in Kunst-, Medien- und Bewegungspädagogik. Beispiele sind Workshops, Ausflüge, und ganztägige, pädagogisch betreute Ferienangebote für Kinder und Jugendliche („Ferien zu Hause“). Räumlichkeiten können für Veranstaltungen gemietet werden. Es stehen eine Turnhalle (für Tanz- und Sportkurse) sowie zwei Proberäume (für Bands) zur Verfügung. Freier Träger der Jugendhilfe ist die Jugendzentren (JugZ) Köln gGmbH. Es existiert ein Förderverein.[101][102]

Kultur

Am Flughafen finden im September seit 2021 jährlich auf einem OpenAir-Gelände Konzerte statt. Der „OPENAIRPort“ zieht auch überregional Besucher an. Auftretende Künstler waren bereits die belgische Band Alphaville mit ihrem Song „Forever Young“, das Filmorchester Babelsberg, Johannes Oerding oder Singer-Songwriter Milow. Am „Kölsche Ovend“ traten bereits die bekannte Kölner Musiker Kasalla, Miljö, Planschemalöör und Aluis auf.[103] Organisator ist die „Sa Cova musik.theater.unterhaltung Roland Kulik GmbH“.[104]

Weitere wiederkehrende Feste sind der Tanz in den Mai, das Grengeler Oktoberfest oder ein Weihnachtsmarkt, alle von der „Grengeler Ortsgemeinschaft (GOG)“ organisiert. Ein traditionelles Fest in Grengel ist außerdem das Sankt-Anno Straßenfest. Dieses findet jeden Sommer in der Sankt-Anno Straße statt und bringt die Grengeler bei Musik, Essen und Getränken zusammen. Organisiert wird es vom „Förderverein des Jugend- und Gemeinschaftszentrum Grengel“.[105]

Aufgrund seiner verbindenden Position zwischen den historischen und nun verwachsenen, inoffiziellen Siedlungsbereichen Alt-Grengel und Neu-Grengel sowie seiner Rolle als Achse, an der sich die Sehenswürdigkeiten Grengeler Dorfplatz und Grengeler Wegehäuschen anreihen, wird der Wiesenweg zunehmend als Kulturpfad bezeichnet.

Religion

Konfessionen 2023[41]

  • Evangelisch (13,18 %)
  • Katholisch (29,99 %)
  • Andere (56,83 %)
  • Katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt

    Kirche Mariä Himmelfahrt

    Als eins der neueren Kölner Sakralbauten wurde die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt 1953 geweiht und 1955 eröffnet. Die Heilige Maria gilt als Schutzpatronin des Stadtteils.[14][94] Die Kirche befindet sich unweit des Grengeler Stadtkerns und gehört zur Porzer Kirchengemeinde Christus König. Die zweischiffige Hallenkirche in Stahlskelettbau verfügt über einen Boden aus Solnhofener Platten und eine Decke aus Kiefernholz. Es kommt eine Orgel von Ernst Weyland zum Einsatz.[94]

    Es besteht eine Messdiener-Gemeinschaft sowie ein Kirchenchor. Der Kirche angeschlossen sind ein Pfarrbüro, ein Kindergarten sowie ein Pfarrheim mit Bibliothek.[106]

    Es werden Schulgottesdienste und wöchentlich abwechselnd samstags eine Messe oder ein Gottesdienst gefeiert.[107][94] Zum Patronatsfest, am Feiertag des Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt, am 15. August, wird jährlich ein Kirchenfest ausgerichtet.

    Der spätere Generalpräses des Kolpingwerk International Axel Werner war ein Kaplan in Grengel.

    Evangelische Friedenskirche

    Die seit 1964 bestehende „Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide“ bietet mit ihrer in Urbach liegenden Friedenskirche eine Anlaufstelle für Anhänger evangelischen Glaubens in Grengel. Neben Gottesdiensten bietet die Gemeinde Angebote an für Kinder, Jugendliche und Senioren.[108]

    Evangelische Gottesdienste im heutigen Grengel gab es aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Schießplatzes schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Ab 1947 nahm die Anzahl der Bürger evangelischen Glaubens durch Zuzug aus östlichen Regionen deutlich zu. Aus dem Grund wurde am 5. Dezember 1959 ein Jugendheim (seit 1971 „Waldheim“ genannt) mit 120 Sitzplätzen an der Stelle errichtet, wo nun der „Kindergarten Huckepack“ beheimatet ist. Das Grundstück, ein Geschenk der Stadt Porz, sollte als Gemeindezentrum dienen.[109]

    Das stetige Wachstum der Porzer Stadtteile motivierte am 1. September 1964 die Gründung der neuen Kirchengemeinde „Porz-Wahn-Heide“ als Ausgemeindung aus der Kirchengemeinde Porz. Damit verbunden war der Bau einer neuen Kirche und eines neuen Gemeindezentrums, so dass im Folgenden am 26. Mai 1968 in Wahnheide die neue „Martin Luther Kirche“ geweiht wurde. Am 1. April 1968 sodann wurde mit „Grengel-Urbach“ ein zweiter Pfarrbezirk aufgemacht: neben der in Wahnheide erbauten Lutherkirche steht seit ihrer Weihung am 4. November 1973 auch die am Südrand von Urbach errichtete Friedenskirche für Gläubige zur Verfügung. Sie ist seitdem Anlaufstelle für Gläubige aus Grengel. Ein Pfarrbezirk 3 der Kirchengemeinde für Wahn, Libur und Lind sollte später folgen.[109] Nach heutiger Organisation umfasst der Bezirk 1 (Martin-Luther-Kirche) Wahnheide, Lind, Libur, Wahn Süd, und Bezirk 2 (Friedenskirche) Grengel, Urbach, Elsdorf, Wahn.[108]

    Die Friedenskirche liegt nicht in Grengel sondern in Urbach. Die „Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide“ merkt selbst an, dass ihre Kirchen aus historischen Gründen nicht, wie sonst üblich, zentral zum Ort der Gläubigen liegen.[109]

    Überkonfessionelle Räume zur Religionsausübung

    Raum der Stille

    Am 19. Juni 2013 wurde der Raum der Stille am Flughafen Köln/Bonn auf der Basisebene des Terminal 2 feierlich durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker und dem Geschäftsführer des Flughafens Michael Garvens eröffnet. Der Gebetsraum und Raum zum Innehalten, der Angehörigen aller Religionen und Nationalitäten offen steht, soll ein Ort der Ruhe darstellen und Toleranz und Völkerverständigung symbolisieren.[110] Im Zentrum des Raumes befindet sich eine begehbare, Rückzugsräume bietende Installation, mit einem Orientierung gebenden Kompass, und einer vor Einblicken Schutz gebenden Ellipse. Eine bedruckte Glasscheibe, die die Namen aller Weltreligionen trägt, trennt den 180 großen Gebetsraum nach außen. Bei der Herrichtung des Raumes wurden Materialien und Motive aus der regionalen Natur gewählt.[111][112] Der überkonfessionelle Gebetsraum ist für Reisende, Flughafenmitarbeiter und Bewohner geöffnet.[113]

    Gedenkort für Verstorbene

    Auch da Grengel über keinen eigenen Friedhof verfügt, hatte die damalige Grengeler St. Sebastianus-Schützenbrüderschaft an ihrem Schützenheim einen Gedenkort für Verstorbene von Grengel errichtet. Die dazu erstellte und dort ausgelegte Marmorplatte mit der Inschrift „Zu Gedenken an die Toten von Grengel“ hat nach Auflösung der Schützenbruderschaft im Jahr 2020 als Teil des Grengeler Wegehäuschens vier Jahre später einen neuen Platz gefunden. Das Wegehäuschen ist ein integrativer Platz des Miteinanders und Innehaltens und für einen interreligiösen Dialog.[82]

    Handel und Dienstleistungen

    An der Haupteinkaufsstraße Friedensstraße sind Geschäfte des kurzfristigen Bedarfs angesiedelt. Neben einem kleinflächigen Frischemarkt gibt es zum Beispiel eine Bäckerei, einen Getränkehandel und eine Apotheke. Dazu kommt ein Fachgeschäft für Dekorationsartikel für den langfristigen Bedarf und einige Dienstleistungsbetriebe (u. a. medizinische Einrichtungen, Friseur, Geldautomat, Postpartnerfiliale). In sternenförmiger Lage dazu gibt es im Umkreis Gastronomie. Aufgrund seiner Struktur wird der Bereich insgesamt als Nahversorgungslage eingestuft.[114]

    In Grengel besteht darüber hinaus ein als Gewerbegebiet deklarierter Teil des Ortes in unmittelbarer Nähe zur Autobahnauffahrt. Neben Büroeinheiten sind hier besonders Elektronikunternehmen, ein Baumaschinen-Handel der Firma Zeppelin/CAT, die Spedition Dachser sowie Teile der erweiterten „Airport-City“ mit mehreren Hotels verortet.

    Zudem gibt es im Flughafen Köln/Bonn auch vor dem Sicherheitsbereich zahlreiche Gastronomie, Bekleidungsgeschäfte, Zeitschriftenläden oder Supermärkte wie einen Rewe.[115]

    Vereinswesen

    SG Porz-Grengel e. V.

    Als ältester Verein in Grengel diente die 1934 gegründete Siedlergemeinschaft Porz-Grengel e. V. zu seiner Anfangszeit vornehmlich der Förderung des Eigenheims und der gegenseitigen Unterstützung bei der „Besiedlung“ des neuen Ortsteils, zum Beispiel durch Nachbarschaftshilfe, Verleih von Bauwerkzeugen und Ausgabe von Schädlingsbekämpfungsmitteln.[25]

    Im Jahr 1954 wurde der gemeinnützige Verein in das Vereinsregister eingetragen und trat dem „Deutschen Siedlerbund Rheinland“ bei, der mittlerweile als Verband Wohneigentum auftritt. Durch das starke Wachstum Grengels in den 1950er Jahren vergrößerte sich auch die Siedlergemeinschaft deutlich.[25][116]

    Der auch heute noch aktive Verein kümmert sich mittlerweile schwerpunktmäßig um Rechtsberatung, Rechtsschutz und Versicherungen. Der Verein fördert das Miteinander durch gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen.[25]

    Grengeler Ortsgemeinschaft e. V.

    Die Grengeler Ortsgemeinschaft, abgekürzt GOG, ist ein 2011 gegründeter Verein zum Zwecke der Förderung der Jugendhilfe, der Altenhilfe und der Landschaftspflege. Es bietet über das ganze Jahr hinweg ein breites Angebot für das Zusammenkommen der Grengeler Bürger.[16][117] Dazu zählt zum Beispiel ein regelmäßiger Stammtisch, Flohmärkte, der Tanz in den Mai, das Grengeler Oktoberfest oder der Weihnachtsmarkt, bei welchem Weihnachtsbäume verkauft werden. Auch vertritt die GOG den Ortsteil erfolgreich beim traditionellen Schürreskarrenrennen[118] im beheimateten Urbach oder dem Elsdorfer Seifenkistenrennen.[119]

    Die Ortsgemeinschaft führt Landschaftspflege durch, wie die Säuberung der Umwelt, zum Beispiel am Dorfplatz, und naturnahe Aktionen, wie die Errichtung eines Entenhauses durch eine lokale Tischlerei auf dem Unteren Senkelteich im Bieselwald. Mitte 2024 initiierte die GOG Straßennamenergänzungsschilder, also Legenden zu bestehenden Straßenschildern. Dabei werden bedeutende Personen, wie zum Beispiel Dichter, Wissenschaftler und Politiker, der Bevölkerung näher gebracht.[120] Das Grengeler Wegehäuschen geht zurück auf eine Initiative der GOG.[81]

    SV SpVg Wahn-Grengel 1980 e. V.

    Sportanlage Bieselwald: Der Ascheplatz der SpVg Wahn-Grengel

    Der Sportverein Spielvereinigung Wahn-Grengel e. V. ist der lokale Fußballverein. Der am 3. Juni 1980 durch Fusion der Vereine SV Wahn 1916 und des VfL Grengel 1953 gegründete Verein ist im FVM organisiert.[121]

    Alle drei Herren-Mannschaften spielen derzeit in der Kölner Kreisliga C. Hinzukommen Frauenmannschaften, Inklusionsteams, eine große Anzahl an Jugendmannschaften und eine „Alte Herren“-Mannschaft.[122][123] Außerdem stellt der Verein Breitensportangebote sowie die Karnevals-Tanzgruppe „Höppemüüs“. Nach dem 1. FC Köln sowie Bayer Leverkusen verfügt der Verein über die größte Schiedsrichterabteilung des Fußballkreises Köln.[122][124]

    Jährlich werden Fußball-Camps organisiert und findet ein Austausch von Jugendmannschaften nach Barcelona statt, welcher mit einer Teilnahme an dortigen Turnieren verbunden wird.[125][126][127] Am Wochenende des Gründungsdatums wird ein Sommerfest ausgerichtet. Der Verein trägt seine Heimspiele entweder auf dem Kunstrasenplatz Nachtigallenstraße im benachbarten Porz-Wahn oder auf dem Ascheplatz im Grengeler Bieselwald aus. Die Alten Herren spielen auf einer historischen Naturrasenanlage in der Kriegerstraße. Der Ascheplatz wird von der Stadt Köln gepachtet, für den Kunstrasenplatz gibt es ein Nutzungsrecht. Es ist die Errichtung eines neuen Kunstrasenplatzes an der Stelle des heutigen Ascheplatzes geplant.[122]

    Reit- und Fahrverein Porz e. V.

    Der Reit- und Fahrverein Porz ist mit über 300 Mitgliedern einer der größten Reitsportvereine in Köln und Umgebung und bietet Aktivitäten rund um das Reiten wie eine Reitschule und Turniere.

    Moderne Stallungen, ein Außengelände mit zwei Reithallen, ein Tunierspringplatz, Paddockanlagen, eine Führanlage und die anliegende Weide bieten eine bestmögliche Haltung der Pferde und sehr gute Trainingsbedingungen.

    Die Reitanlage ist durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Initiative Sportland NRW 2022 als „moderne Sportstätte“ eingestuft worden.[128]

    Karneval „am Grengel“

    „KG Grengeler Draumdänzer e. V.“ ist ein Grengeler Karnevalsverein. Der 1992 gegründete, gemeinnützige Verein setzt sich für die Förderung des Straßenkarnevals ein. Aktivitäten des Vereins beinhalten ein Herrenballett, eine Brauhaussitzung, die Teilnahme am Porzer Rosensonntagszug, ein Stand am Wahner Karnevalzugweg, die Nubbelverbrennung und ein jährliches Vereinsgrillen.[129]

    Im Jahr 2002 gründeten sich in Porz-Wahn mit den Wahner Wibbelstetze e. V. ein Karnevalsverein, der u. a. über drei Tanzgruppen (Wibbelchen, Kindertanzgruppe und Große Tanzgruppe) verfügt.[130] Nach der Auflösung des 1959 gegründeten Grengeler Schützenvereins „St. Sebastianus Schützenbruderschaft“ bezogen die Wibbelstetze im September 2020 das historische Schützenheim in Grengel und machten es zu ihrem Vereinsheim.[131]

    Es besteht des Weiteren die Tanzgruppe „Höppemüüs“ der Spielvereinigung Wahn-Grengel e. V.[132]

    Persönlichkeiten

    Trivia

    • In der 90 Meter langen Germanwings-Straße lag der Firmensitz der Fluggesellschaft Germanwings, welche ihre Basis auf dem Flughafen Köln/Bonn hatte. Nach Abwicklung der Germanwings im Jahre 2020 gingen die Gebäude in die Nutzung der Eurowings über. Die Germanwings-Straße wurde wieder in Waldstraße umbenannt, der Name, den die Straße bereits bis 2009 als Teil der schon bestehenden, in Porz-Urbach startenden Waldstraße trug. Die vermeintlich von Eurowings eingebrachte Idee einer Eurowingsstraße wurde durch die Porzer Bezirksvertretung laut Presse kurz diskutiert, sei aber zu Gunsten einer besseren Planbarkeit und „Orientierung durch eindeutige Adressen“ verworfen worden. Nicht ganz auszuschließen ist, dass man sich aufgrund von einem geänderten Netz von Flugverbindungen oder der Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf dagegen entschied, denn die Eurowings hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf.[133][134]
    • Fußballplatz und Vereinslokal des benachbarten Vereins „RSV Urbach“ lagen lange Zeit am Flughafen im heutigen Grengel.[16][135][136]

    Literatur

    Commons: Grengel – Sammlung von Bildern

    Einzelnachweise

    1. Grengel. In: KuLaDig: Kultur. Landschaft. Digital. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (Grengel auf einer Karte von KuLaDig).
    2. Grengel. In: OpenStreetMap. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (Grengel auf einer Karte von OpenStreetMap).
    3. Ewald Glässer: Die naturräumlichen Einheiten auf 'Blatt 122/123' Köln/Aachen. (PDF) In: geographie.giersbeck.de. Bundesamt für Naturschutz, 1978, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    4. a b Wahner Heide. In: bfn.de. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    5. Köln-Bonner Rheinebene und linksrheinische Mittelterrassenplatten. In: bfn.de. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    6. Rhein. Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und Publikumsanalysen Prof. Dr. Vogel und Dr. Dorn GbR, 25. August 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024.
    7. Klimatafel von Flughafen Köln/Bonn. (PDF) In: dwd.de. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    8. Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Köln. (PDF) In: klimaatlas.nrw.de. Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, 2018, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    9. a b Monats- und Jahreswerte Köln-Bonn (Flughafen). WetterKontor GmbH, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    10. a b Klimadaten. Meteostat, abgerufen am 5. Oktober 2024 (Historische Klimadaten von der Messstation Flughafen Köln/Bonn).
    11. Welches Klima prägt die Kölner Bucht? Stadt Köln, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    12. Deutscher Wetterdienst | Flughafen Köln/Bonn. Abgerufen am 5. Oktober 2024.
    13. Station 2667 Flughafen Köln/Bonn. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 5. Oktober 2024.
    14. a b c d e f g h i j Christian Schuh: Kölns 85 Stadtteile. Geschichte, Daten, Fakten, Namen., Hermann-Josef Emons Verlag, Köln 2003, ISBN 3-89705-278-4
    15. Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Seite 295, Scriba Verlag, Köln, 1925, ISBN 3-921232-05-8.
    16. a b c d e Veedels-Check | Grengel ist ein Dorf mit eigenem Flughafen. DuMont: Kölner Stadt-Anzeiger, 13. September 2018, abgerufen am 2. Oktober 2024.
    17. a b Waldstraße. Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und Publikumsanalysen Prof. Dr. Vogel und Dr. Dorn GbR, 22. März 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
    18. a b Mauspfad. Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und Publikumsanalysen Prof. Dr. Vogel und Dr. Dorn GbR, 26. Juli 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024.
    19. a b c d Stadtteil Köln-Grengel: Stadtteil 709 im Kölner Stadtbezirk 7 Porz. KuLaDig: Kultur. Landschaft. Digital., abgerufen am 9. September 2024.
    20. Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Seite 81, Scriba Verlag, Köln, 1925, ISBN 3-921232-05-8.
    21. Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Scriba Verlag, Köln, 1925, ISBN 3-921232-05-8.
    22. a b Alte Kölner Straße. KuLaDig: Kultur. Landschaft. Digital., abgerufen am 1. Oktober 2024.
    23. a b c Stadt Köln: Grengel. Abgerufen am 9. September 2024 (Eine kompakte Beschreibung von Grengel der Stadt Köln).
    24. a b c H. Felder: Grengel. In: porz-am-rhein.h-felder.de. Abgerufen am 23. September 2024.
    25. a b c d Über uns. Siedlergemeinschaft Porz-Grengel, abgerufen am 23. September 2024.
    26. Das Klärwerk Köln-Wahn. StEB Köln, abgerufen am 11. September 2024.
    27. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Köln („Köln-Gesetz“). Ministerium des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 25. August 2024.
    28. a b c Auf den Spuren Konrad Adenauers durch Köln. (PDF) In: stadt-koeln.de. 5. Januar 2001, abgerufen am 13. September 2024 (Gedenkschrift der Stadt Köln zum 125. Geburtstag ihres Ehrenbürgers).
    29. a b Die Entstehung des Flughafens. Stadt Köln, abgerufen am 13. September 2024.
    30. a b Militärflugplatz Wahn. KuLaDig: Kultur. Landschaft. Digital., abgerufen am 8. Oktober 2024.
    31. a b c d e f g Köln Bonn Airport: Historie, von den Anfängen bis heute. Flughafen Köln/Bonn GmbH, abgerufen am 10. September 2024.
    32. AeroPatrick85: Dokumentation über den Flughafen Köln/Bonn auf YouTube, 3. März 2021, abgerufen am 7. Oktober 2024 (deutsch).
    33. Köln Bonn Airport. Köln Tourismus, abgerufen am 24. August 2024.
    34. Johanna Werning, Jonah Reule: Vor 41 Jahren landete ein Spaceshuttle am Flughafen Köln/Bonn. Westfälischer Anzeiger, 19. Mai 2024, abgerufen am 12. September 2024.
    35. Johanna Werning: Warum 1983 ein Spaceshuttle am Flughafen Köln/Bonn landete. 24Rhein, 30. Juli 2023, abgerufen am 30. August 2024.
    36. Flughafen Köln/Bonn: Facts. In: spotter.koeln. Abgerufen am 10. September 2024.
    37. a b Bezirksvertretung Porz. Stadt Köln, abgerufen am 23. August 2024.
    38. a b Bezirksvertretungswahl 2020 (Grengel). Stadt Köln, abgerufen am 25. August 2024.
    39. Kölner Stadtteilinformation 2005. (PDF) Stadt Köln, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, abgerufen am 11. Oktober 2024.
    40. Kölner Stadtteilinformation 2020. (PDF) Stadt Köln, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, abgerufen am 11. Oktober 2024.
    41. a b Kölner Stadtteilinformation | Bevölkerungszahlen 2023. (PDF) Stadt Köln, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, abgerufen am 25. August 2024.
    42. a b Großflughäfen. Stadt Köln, abgerufen am 22. August 2024 (Kölner Information über den Großflughafen).
    43. a b c d Flughafen Köln/Bonn GmbH: Geschäftsbericht 2023. (PDF) Flughafen Köln/Bonn GmbH, abgerufen am 27. August 2024.
    44. Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn. Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn e.V., abgerufen am 10. Oktober 2024.
    45. Das Fluglärmportal | Flughafen Köln/Bonn. Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V., abgerufen am 10. Oktober 2024.
    46. Schallschutzmaßnahmen für die Nachbarschaft. Flughafen Köln/Bonn GmbH, abgerufen am 10. Oktober 2024.
    47. Institut für Werkstoff-Forschung. DLR, abgerufen am 27. September 2024.
    48. Der Standort Köln des DLR. DLR, abgerufen am 27. August 2024.
    49. LUNA ANALOG FACILITY. In: luna-analog-facility.de. DLR, abgerufen am 27. September 2024.
    50. a b Grengel: Ein Veedel zum Abheben! Stadt Köln, abgerufen am 30. August 2024.
    51. SPD will Ortsschilder mit System. SPD Stadtbezirk Köln-Porz, 21. August 2008, abgerufen am 18. September 2024.
    52. Feuerwache Porz. Stadt Köln, abgerufen am 16. September 2024.
    53. Freiwillige Feuerwehr. Freiwillige Feuerwehr Köln Löschgruppe Urbach, abgerufen am 16. September 2024.
    54. Wache: WF Flughafen Köln/Bonn, FW1. Bos-Fahrzeige.info Patrik Kalinowski, abgerufen am 16. September 2024.
    55. Wache: WF Flughafen Köln/Bonn, FW 2. Bos-Fahrzeige.info Patrik Kalinowski, abgerufen am 16. September 2024.
    56. Wache: BwFw FlBschftBMVg Köln-Wahn. Bos-Fahrzeige.info Patrik Kalinowski, abgerufen am 16. September 2024.
    57. Waldbrand in Wahner Heide bei Köln ausgebrochen – Feuer gelöscht. In: t-online.de. 3. Mai 2023, abgerufen am 16. September 2024.
    58. Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln/Bonn. Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln/Bonn, abgerufen am 16. September 2025.
    59. Polizeiwache am Flughafen. Polizei NRW, abgerufen am 16. September 2024.
    60. Hauptzollamt Köln – Zollamt Flughafen Köln/Bonn. Generalzolldirektion, abgerufen am 16. September 2024.
    61. Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Seite 5, Scriba Verlag, Köln, 1925, ISBN 3-921232-05-8.
    62. Linder Bruch. Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und Publikumsanalysen Prof. Dr. Vogel und Dr. Dorn GbR, 25. Januar 2024, abgerufen am 28. September 2024.
    63. Der Butzbach. Stadtentwässerungsbetriebe Köln, abgerufen am 7. September 2024.
    64. Kölner Bäche. (PDF) Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, abgerufen am 7. September 2024.
    65. Liste der Gewässer in NRW. (xlsx) Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, abgerufen am 7. September 2024.
    66. Landschaftsplan Stadt Köln Stand 2021. (PDF) Stadt Köln, abgerufen am 24. September 2024.
    67. Bernd Imgrund: 111 Kölner Orte die man gesehen haben muss., Seite 204, Hermann-Josef Emons Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-89705-618-3.
    68. Höckerlinie „Erdkaule“ an der Kölner Straße. KuLaDig: Kultur. Landschaft. Digital., abgerufen am 1. Oktober 2024.
    69. Wolfsweg in der Wahner Heide. KuLaDig: Kultur. Landschaft. Digital., abgerufen am 1. Oktober 2024.
    70. Naturschutzgebiet Königsforst. Stadt Köln, abgerufen am 24. September 2024.
    71. Willkommen auf Gut Leidenhausen. In: gut-leidenhausen.de. Abgerufen am 9. September 2024 (Die Startseite des Gutes mit vielen Informationen).
    72. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Köln e. V. SDW e. V., abgerufen am 9. September 2024 (Die Ziele des SDW in Köln e.V.).
    73. Bernd Imgrund: 111 Kölner Orte die man gesehen haben muss., Seite 76, Hermann-Josef Emons Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-89705-618-3.
    74. Die 11 Etappen des KÖLNPFAD. Kölner Eifelverein, abgerufen am 6. September 2024.
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