Die Warthe durchzieht den Osten des Gemeindegebiets. Ihr Zufluss Kamieniczanka fließt durch den Hauptort der Gemeinde.
Geschichte
Die Landgemeinde wurde 1973 aus Gromadas wieder gebildet. Ihr Gebiet kam 1975 zur Woiwodschaft Częstochowa, der Powiat wurde aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Schlesien und wieder zum Powiat Częstochowski.
Kleinere Orte der Gemeinde sind Gajówka Osiny, Hucisko, Kolonia Klepaczka, Podlesie und Romanów.
Politik
Bürgermeister
An der Spitze der Verwaltung steht der Gemeindevorsteher. Ab 2018 war dies Adam Tajber, der 2024 nicht erneut kandidierte. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 brachte folgendes Ergebnis:[2]
Artur Furmański (Wahlkomitee „Gute Zukunft der Gemeinde Kamienica Polska“) 50,04 % der Stimmen
Agata Najnigier (Wahlkomitee „Freundliche Gemeinde Kamienica Polska“) 49,96 % der Stimmen
Damit wurde Furmański im ersten Wahlgang mit zwei Stimmen Mehrheit zum neuen Gemeindevorsteher gewählt.
Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 brachte folgendes Ergebnis:[3]
Adam Tajber (Wahlkomitee „Freundliche Gemeinde Kamienica Polska“) 42,1 % der Stimmen
Iwona Lisek (Wahlkomitee Iwona Lisek) 32,1 % der Stimmen
Marek Huras (Wahlkomitee „Gemeinsam für Kamienica“) 1,2 % der Stimmen
In der damit notwendigen Stichwahl wurde Tajber mit 52,3 % der Stimmen gegen Lisek zum neuen Gemeindevorsteher und Nachfolger des nicht mehr kandidierenden Cezary Stempień gewählt.
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Kamienica Polska besteht aus 15 Mitgliedern, die in Einpersonenwahlkreisen gewählt werden. Die Wahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[4]
Wahlkomitee „Freundliche Gemeinde Kamienica Polska“ 40,8 % der Stimmen, 7 Sitze
Wahlkomitee „Gute Zukunft der Gemeinde Kamienica Polska“ 28,7 % der Stimmen, 4 Sitze
Wahlkomitee „Vereinigung für den Kreis Częstochowa“ 7,0 % der Stimmen, 2 Sitze
Wahlkomitee „Gemeinsam für Kamienica Polska“ 6,8 % der Stimmen, 2 Sitze