Ab 1891 bis 1911 war Fröhlich zuerst als Stadtbaumeister in Linden tätig, später auch als Stadtbaurat[1] in der seinerzeit noch selbständigen Stadt vor Hannover.[3] Als solcher schuf er insbesondere öffentliche Bauten, vor allem Schulgebäude,[1] zu deren Gestaltung um 1900 er insbesondere die Architekten Alfred Sasse und Carl Arend beauftragte.[4]
Werk
In Linden
Sämtliche erhaltenen Gebäude, insbesondere die Schulbauten von Georg Fröhlich, stehen heute unter Denkmalschutz.[5] Unter anderem schuf Fröhlich in Linden:[1]
1894: Planung für eine städtische Arbeitersiedlung im Fössefeld (nicht ausgeführt)[1]
vorbereitende Entwürfe für das Neue Rathaus am Lindener Markt[1]
Herbert Mundhenke: Matrikel 5776. In: Die Matrikel der Höheren Gewerbeschule, der Polytechnischen Schule und der Technischen Hochschule zu Hannover. Hildesheim 1988–1992. (3 Bände)
Helmut Knocke: Fröhlich, (1) Georg. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 196f.
Datensatz zu Georg Fröhlich in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), zuletzt abgerufen am 5. August 2012