Das im Vorland der Nördlichen Frankenalb gelegene Dorf[4] befindet sich etwa drei Kilometer nordnordöstlich des Ortszentrums von Eckental auf einer Höhe von 319 m ü. NHN. Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird hauptsächlich durch die Staatsstraße 2240 hergestellt, die aus dem Südosten von Forth her kommend in Frohnhof nach Westsüdwesten abbiegt und dann nach Steinbach weiterführt. Von der Ortsmitte zweigt außerdem eine Gemeindeverbindungsstraße ab und führt nordnordwestwärts zu dem etwa einen Kilometer entfernten Nachbarort Affalterbach in Oberfranken.[5]
Durch die Verwaltungsreformen im Königreich Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Frohnhof mit dem Zweiten Gemeindeedikt ein Bestandteil der RuralgemeindePettensiedel.[13] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Frohnhof am 1. Januar 1972 mit der Gemeinde Pettensiedel zunächst nach Igensdorf eingemeindet. Bereits fünf Monate später wurde der Ort auf eigenen Wunsch in die Gemeinde Forth umgemeindet und zusammen mit dieser einen Monat später ein Bestandteil der neu gebildeten Gemeinde Eckental.[14] Am 31. Dezember 2021 hatte Frohnhof 257 Einwohner.[1]
Baudenkmäler
In Frohnhof befinden sich zwei Baudenkmäler, darunter ein aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammendes eingeschossiges Wohnstallhaus.
Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6.
Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Max Spindler, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte. III, 1). 3. Auflage. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39451-5.
↑Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6, S.25.
↑Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6, S.154.
↑Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3, S.118.
↑Max Spindler, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte. III, 1). 3. Auflage. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39451-5, S.528.