Ingomar BogIngomar Bog (* 16. November 1920 in Freudenthal, CSR, ehemaliges Österreichisch-Schlesien; † 25. Mai 1987 in Marburg) war ein deutscher Historiker mit einem Schwerpunkt in der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. LebenBog erfuhr seine Schulbildung in Mies/Böhmen, am Klostergymnasium Magdeburg und am Melanchthon-Gymnasium am Egidienberg in Nürnberg. Seine Reifeprüfung bestand er 1940. Von 1940 bis 1945 war er im Einsatz in der Kriegsmarine. 1945/1946 war er als Heizungsmonteur tätig, bevor er von 1946 bis 1950 ein Studium der Germanistik, dann der Geschichte und Volkswirtschaft, Jurisprudenz und Theologie an der Universität Erlangen absolvierte. Seine Promotion zum Dr. phil. erfolgte 1950 an dieser Universität. 1950–1952 war er Volontär-Assistent am Institut für fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen und 1954–1960 Mitarbeiter an einem Forschungsprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter Leitung von Friedrich Lütge. Seine Habilitation in Erlangen erfolgte 1958. Dem folgte eine Vertretung des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Marburg und die Ernennung zum ordentlichen Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Marburg 1962. Schriften (Auswahl)
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