Die auf einer Höhe von 311 m ü. NHN liegende Einöde befindet sich im Erlanger Albvorland etwa zwei Kilometer nordnordwestlich des Eckentaler Verwaltungszentrums am östlichen Ortsrand von Eschenau. Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz erfolgt hauptsächlich über einen nichtasphaltierten Feldweg, der etwa 250 Meter westlich des Ortes von der Staatsstraße 2240 abzweigt.[4]
Geschichte
Die Gründung der Ortschaft dürfte vermutlich um das Jahr 1300 erfolgt sein, die erste urkundliche Erwähnung der Brandermühle war allerdings erst im Jahr 1350.[5] Da die Einöde in alten Dokumenten als „Eschenauer Mühle am Brand“ bezeichnet wurde, gehörte sie offenbar von Beginn an zu Eschenau.[6]
Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6.
Axel Gosoge: Eschenau 1. Von der Gründung bis 1751. In: Agenda 21 Eckental – Heike Liedtke (Hrsg.): Spaziergänge durch Eckental. NOVUM Verlag & Werbung, Eckental 2012.
↑Axel Gosoge: Eschenau 1. Von der Gründung bis 1751. S.2.
↑Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6, S.175.