Elfriede DuckeElfriede Ducke (* 4. Februar 1925 in Leipzig; † 13. Juni 2015 ebenda) war eine deutsche Bildhauerin und Tierplastikerin. LebenElfriede Ducke besuchte von 1941 bis 1945 die Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Leipzig. Ihre Lehrer waren Alfred Thiele im Fach Plastik und Kurt Feuerriegel im Fach Keramik. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges setzte sie ihre Studien von 1946 bis 1949 an der Leipziger Fachschule für angewandte Kunst bei Alfred Thiele fort. Ab 1952 war Elfriede Ducke als freischaffende Bildhauerin tätig. Ihren künstlerischen Schwerpunkt bildete die Tierplastik, wobei sie die aus der Tierbeobachtung im Freien gewonnenen Eindrücke niemals zeichnerisch festhielt, sondern direkt in Ton modellierte oder aus dem Stein schlug. Diese Arbeiten ließ sie anschließend oftmals in Bronze ausformen. Von 1960 bis 1984 bildete Ducke eine Ateliergemeinschaft mit der Bildhauerin Hanna Studnitzka. Elfriede Ducke war in der DDR an einer bedeutende Anzahl wichtiger zentraler und regionaler Ausstellungen beteiligt, u. a. 1962/1963, 1972/1973, 1982/1983 und 1987/1988 in Dresden an der Deutschen Kunstausstellung bzw. den Kunstausstellungen der DDR. Neben größeren Arbeiten im öffentlichen Raum befinden sich Werke der Künstlerin unter anderem im Museum der bildenden Künste Leipzig, in der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig[1], im Deutschen Historischen Museum Berlin, in den Städtischen Kunstsammlungen Görlitz, der Galerie Moritzburg in Halle/Saale, im Magdeburger Kloster Unser Lieben Frauen und im Naturkundemuseum Leipzig. Die Grabstätte Elfriede Duckes befindet sich auf dem Friedhof in Großbothen.[2] Auszeichnungen
Mitgliedschaften
Ausstellungen
Werke (Auswahl)
WeblinksCommons: Elfriede Ducke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur
Einzelnachweise
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