Die Gutssiedlung[2] liegt inmitten von Geestgottberg, 4½ Kilometer südlich von Wittenberge zwischen den Flüssen Elbe und Aland im äußersten Norden der Altmark.[3][4]
Im Jahre 1541 war Eichhove im Besitz der Edlen Herren zu Putlitz. 1608 wohnte Joachim von Putlitz in Eickehof, einem Hof im Beritt Seehausen. 1687 hieß der Ort Eickhoff.[2] 1804 hieß das adlige Gut bereits Eickhof.[5]
Eingemeindungen
Am 30. September 1928 wurde ein Teil vom Gutsbezirk Eickhof mit der Landgemeinde Geestgottberg vereinigt, der andere Teil, die Flächen des Gastwirts Schatz, wurden mit der Landgemeinde Losenrade vereinigt.[6] Eickhof wurde damit zum Wohnplatz der Gemeinde Geestgottberg, die seit 2010 ein Ortsteil ist.
Die evangelischen Christen aus Eickerhof gehörten zu Kirchengemeinde Eickerhöfe, die früher zur Pfarrei Wahrenberg gehörte.[8] Sie werden heute betreut vom Kirchengemeindeverband Beuster-Aland im Pfarrbereich Beuster[9] des Kirchenkreises Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Literatur
Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S.589–590, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC1071081004, S.368, 31. Eickhof (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC614308966, S.174 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
Geestgottberg. In: seehausen-altmark.de. Abgerufen am 30. November 2019
Einzelnachweise
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Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr.2013). Halle (Saale) Mai 2013, S.117 (destatis.de [PDF; 1,6MB; abgerufen am 24. August 2019]).
↑ abc
Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S.589–590, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
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Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S.213.
↑ abcWilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC614308966, S.174 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
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Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S.108 (genealogy.net [Volltext und Scan]).