Clemens MettlerClemens Mettler (* 1. September 1936 in Ibach/Kanton Schwyz; † 9. Dezember 2020 in Zürich-Höngg[1]) war ein Schweizer Schriftsteller. LebenClemens Mettler stammte aus einer Arbeiterfamilie. Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte er ein Studium an der Kunstgewerbeschule Luzern und erlangte 1960 das Zeichenlehrer-Diplom.[2] Er unterrichtete Deutsch und Zeichnen am Kollegium «Maria Hilf» in Schwyz.[2] Danach liess er sich in Zürich nieder, wo er bei der Schweizer Post beschäftigt war.[2] Daneben arbeitete er an literarischen Texten, die ab 1967 in Buchform erschienen.[2] Ab 1969 war er, neben Walter Matthias Diggelmann, Kolumnist des Focus: das zeitkritische Magazin, für das er auch einige satirische Kurzgeschichten verfasste. Clemens Mettler war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Gedichten und Theaterstücken. Mettlers 1993 erschienenes Findelbuch gilt als sein bedeutendstes Werk.[2] Er war Mitglied des Verbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz und des Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellervereins. Er lebte zuletzt in einem Altenwohnheim in Zürich-Höngg, davor längere Zeit in Zürich-Affoltern und Zürich-Schwamendingen. Mettlers Archiv befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv.[3] AuszeichnungenClemens Mettler erhielt 1969 einen Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, 1983 den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis und den Gastpreis der Kulturförderung von Stadt und Kanton Luzern sowie 1986 den Anerkennungspreis des Kantons Schwyz. 1998 wurde er mit einem Werkjahr der Literaturkommission der Stadt Zürich geehrt. Werke
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Einzelnachweise
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