Die Errichtung der Burg wird dem im 12. Jahrhundert nachgewiesenen Ortsadel zugeschrieben. Sie wurde 1305 zerstört und 1358 letztmals erwähnt. In jenem Jahr verpflichtete sich Graf Hug von Fürstenberg, dem Bischof von StraßburgJohann von Lichtenberg mit Stadt und Burg für zehn Jahre zu dienen.[1]
Von der ehemaligen ovalen Burganlage mit oberer und unterer Burgterrasse sind untertägig noch Mauerreste erhalten.
Literatur
Bertram Jenisch: Die mittelalterliche Ortsburg „Auf dem Buck“ Bräunlingen (Schwarzwald-Baar-Kreis). In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 34. Jg. 2005, Heft 2, S. 111–112 (Digitalisat bei denkmalpflege-bw.de (Memento vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)).
Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten. Verlag Südkurier, Konstanz 1984, ISBN 3-87799-040-1, S. 152–155.