Adalbert von Ellerbach gilt als der Erbauer der Burg (um 1100). Er nannte sich ab 1111 Freiherr von Hornberg.[1]
Die Burg brannte im Zeitraum von 1430 bis 1440 ab. Allerdings wurde sie während des Dreißigjährigen Krieges von den Schweden noch besetzt und danach wieder angezündet.[2]
An der Einmündung des Tiefenbachtals in das Schwanenbachtal erbauten die Herren von Hornberg einen bewohnbaren Turm (Geleitsturm), der auch den Zugang zur Burg deckte und damit ein vorgeschobener Wehrbau war. Außer einem Mauerrest sind von dieser Burg Tiefenbach keine Spuren mehr verblieben. Ein zweiter Geleitsturm wurde am nördlichen Ende der Herrschaft auf dem Turmerberg erbaut, wo die Handelsstraße kontrolliert werden konnte.[4] Auch von dieser Burg Gutach haben sich Mauerreste erhalten.
Konrad Heck: Von der Althornburg und den Freiherren von Hornberg, den Gründern von Hornberg und Triberg. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 12. Heft, 1925, S. 1–18 (Digitalisat der UB Freiburg).
Edith Reiß-Vasek: Althornberg. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 21. Heft: Burgen und Schlösser Mittelbadens. 1934, S. 463–467 (Digitalisat der UB Freiburg).
Karl Volk: Die Burg Althornberg. In: Hugo Schneider (Herausgeber): Burgen und Schlösser in Mittelbaden; Historischer Vereins für Mittelbaden, 1984, S. 433–435 (Digitalisat der UB Freiburg).
↑seit 1239 Seitenlinie der Freiherren von Hornberg; s. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Drei Bände. Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1898–1919. Hier Band 1, S. 239–240 (Digitalisat der UB Heidelberg).