Bereits ab Frühjahr 2024 konnten Delegierte und Kandidaten für die turnusgemäß auf 25. September 2025 terminierte Bundestagswahl 2025 gewählt werden. Von den drei bisherigen Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises treten zwei wieder an. Anfang Juli 2024 wurde MdB Christina Stumpp, Gewinnerin des Direktmandates 2021, von der CDU wieder für den Wahlkreis aufgestellt.[2] Ende Juli 2024 wurde von der FDP im Rems-Murr-Kreis[3] sowohl MdB Stephan Seiter erneut für den Wahlkreis (im November auch auf Landeslistenplatz 9[4]) nominiert, als auch Ruben Hühnerbein im benachbarten „Zwei-Kreise-Wahlkreis“ Backnang – Schwäbisch Gmünd (und Platz 29). Bei der Aufstellung der Landesliste der AfD Baden-Württemberg Anfang Oktober unterlag MdB Jürgen Braun in der Wahl für Platz 6, bekam keinen Listenplatz und verzichtete auf eine dritte Bewerbung. Für die Grünen kandidiert Sarah Heim[5][6] auch auf Listenplatz 23.[7]
Ab 6. November 2024 kam durch den Bruch der Ampelkoalition eine vorgezogene Neuwahl bereits im Februar 2025 in die Diskussion. Anfang Dezember nominierte der AfD-Kreisverband den Schorndorfer Stadtrat und Kreisverbandsvorsitzenden Lars Haise (Landeslistenplatz 10) als Direktkandidat.[8] Die SPD schickt erneut Urs Abelein ins Rennen, im Wahlkreis 264 Waiblingen und auf Landeslistenplatz 35.[9]
Fünf der sechs im Bundestag vertretenen Parteien haben im Wahlkreis Waiblingen ihre Kandidatenplätze zur Bundestagswahl 2021 neu besetzt, nur die AfD schickte wieder MdBJürgen Braun ins Rennen, im Wahlkreis und auf Landeslistenplatz 10. Auf ähnlich aussichtsreichen Plätzen wurden die Kandidaten der Linken und der FDP aufgestellt, während die Vertreter von SPD und CDU keine Landeslistenplätze innehatten. Joachim Pfeiffer war für die CDU erneut nominiert, hat aber im April nach diversen Vorwürfen seinen Rückzug[10] aus der Bundespolitik erklärt. Der Wahlkreis wird künftig von drei MdB repräsentiert.[11]
Zur Bundestagswahl am 24. September 2017 kandidierten die folgenden Direktkandidaten:[12] Über den AfD-Landeslistenplatz 6 zog auch Jürgen Braun in den Bundestag ein.
vom Rems-Murr-Kreis die Gemeinden Berglen, Fellbach, Kaisersbach, Kernen im Remstal, Korb, Leutenbach, Plüderhausen, Remshalden, Rudersberg, Schorndorf, Schwaikheim, Urbach, Waiblingen, Weinstadt, Welzheim, Winnenden und Winterbach
1980–1998
168 Waiblingen
vom Rems-Murr-Kreis die Gemeinden Alfdorf, Berglen, Fellbach, Kaisersbach, Kernen im Remstal, Korb, Leutenbach, Plüderhausen, Remshalden, Rudersberg, Schorndorf, Schwaikheim, Urbach, Waiblingen, Weinstadt, Welzheim, Winnenden und Winterbach