Berenika Szymanski-DüllBerenika Szymanski-Düll ist Theaterwissenschaftlerin und Hochschullehrerin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. WerdegangSzymanski-Düll studierte Dramaturgie, Slawische Philologie und Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Sie promovierte anschließend an der LMU München und war von 2011 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth. Von 2013 bis 2015 forschte sie im Rahmen der Graduiertenschule Ost-Südosteuropastudien an der LMU München und der Universität Regensburg. Sie verbrachte 2013 einen Forschungsaufenthalt am Department for Theatre, Dance and Performance Studies an der University of California, Berkeley. Anschließend wurde sie Akademische Rätin auf Zeit am Institut für Theaterwissenschaft der LMU München. Seit 2020 ist Szymanski-Düll Professorin für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt transnationale Theatergeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München; seit 2023 ist sie zudem Mitherausgeberin der Zeitschrift Forum Modernes Theater. ForschungDer Forschungsschwerpunkte von Szymanski-Düll sind transnationale Theatergeschichte und die Theatergeschichte des 19. Jahrhunderts. Sie forschte an diesen Themen unter anderem im Rahmen des Projekts „Globale Theatergeschichte“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft.[1] Ein Hauptaugenmerk ihrer Forschung liegt dabei auf dem Einfluss von Migration auf die Entwicklung des Theaters und dem Zusammenhang zwischen Politik und Theater. Sie untersucht auch osteuropäische Theater- und Performance-Kunst mit einem Fokus auf ihr Geburtsland Polen. So hat sie sich zum Beispiel mit dem urbanen Protest der Oppositionsgruppe Orange Alternative im Polen der 1980er Jahre beschäftigt.[2] Veröffentlichungen
Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia