Der Ort gehörte nach der Zweiten Teilung Polens 1793 zum Kreis Schroda und ab 4. Januar 1900 zum Kreis Posen-Ost.[4] 1885 hatte der Ort zwei Wohnplätze mit 21 Haushalten in 14 Wohngebäuden auf einer Fläche von 85 ha.[5] Von den 106 Einwohnern waren 41 evangelisch und 65 katholisch.[5] Im Jahr 1903 wurde der Ort in Bednary Hauland umbenannt.[4] Das Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905 gibt für Bednary Kolonie 15 bewohnte Häuser auf 91,5 ha Fläche an.[6] Die 138 Bewohner, die sich aus 29 deutschsprechenden Protestanten, 109 polnischsprechenden Katholiken zusammensetzten, teilten sich auf 25 Haushalte auf.[6] Die evangelische Gemeinde gehörte zum KirchspielPudewitz, die katholische zum Kirchspiel Wronczyn.[6] 1910 hatte der Ort 151 Einwohner.[4] Von 1939 bis 1945 trug der Ort den Namen Tonndorf.[7]
In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Posen. Zum Schulzenamt gehört auch der Ort Wronczynek.[3]
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ort verfügt über einen ehemaligen militärischen Flugplatz.[8]
Jährlich findet dort die internationale Agrarmesse Agro Show statt.[9]
Einzelnachweise
↑mapa.szukacz.pl. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2021; abgerufen am 17. Januar 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mapa.szukacz.pl
↑ abcUli Schubert: Gemeindeverzeichnis.de. In: gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2016.
↑ abGemeindelexikon für die Provinz Posen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. In: Königliches statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. BandV, 1888, ZDB-ID 1046036-6 (Digitalisat).
↑ abcGemeindelexikon für die Provinz Posen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlich Preußischen Statistischen Landesamte. In: Königliches Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft V, 1908, DNB365941719, ZDB-ID 1046036-6, S.122 (Digitalisat – S. 127 des Digitalisats).Abschrift. (PDF) In: unsere-ahnen.de. März 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2016; abgerufen am 17. Januar 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unsere-ahnen.de