Astrid Schütz![]() Astrid Schütz (* 28. Dezember 1960 in Würzburg) ist eine deutsche Psychologin und Hochschullehrerin an der Universität Bamberg. BiografieNach dem Abitur am Johannes-Scharrer-Gymnasium (Nürnberg) absolvierte Schütz von 1980 bis 1986 ein Studium der Psychologie, Soziologie und Pädagogik an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Bamberg und an der University of Alabama. Von 1986 bis 1990 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und von 1990 bis 1999 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik der Universität Bamberg. In dieser Zeit erfolgte 1992 ihre Promotion mit einer Dissertation unter dem Thema „Selbstdarstellung von Politikern. Analyse von Wahlkampfauftritten“. Es folgten Forschungsaufenthalte an der University of Virginia und der Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio. 1999 habilitierte sie sich mit dem Thema „Selbstwertdynamik und Selbstwertregulation. Varianten positiver Selbsteinschätzung zwischen Selbstakzeptanz bis Arroganz.“ Von Dezember 1999 bis März 2011 war Schütz Professorin für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik an der TU Chemnitz und seit 2009 auch Dekanin der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften. Im April 2011 folgte sie dem Ruf an die Universität Bamberg, wo sie den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik innehat. Im Sommersemester 2012 wurde sie auf Vorschlag des Präsidenten Godehard Ruppert zur Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs gewählt; am 1. Oktober 2012 trat sie ihr Amt an.[1] WirkenSchwerpunkte ihrer Arbeit sind die Differentielle Psychologie und Themen wie Strategien der Selbstdarstellung in der Politik, Selbstwertgefühl, Stressbewältigung in Familien und emotionale Intelligenz. Sie schreibt auch Bücher für ein breiteres Publikum und leitet seit 2012 das Kompetenzzentrum für Angewandte Personalpsychologie an der Universität Bamberg, das Theorie und Praxis verbinden soll.[2] Werke (Auswahl)
WeblinksCommons: Astrid Schütz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia