Der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur ist ein international vergebener Preis der Republik Österreich, der vom Unterrichtsministerium 1964 unter dem Namen Nikolaus-Lenau-Preis als Literaturpreis gestiftet wurde. Seit 1965 heißt die Auszeichnung Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur und wird jährlich an europäische Schriftsteller verliehen. Im Jahr 1969 fand keine Preisverleihung statt. Der Preis ist derzeit mit 25.000 Euro dotiert.[1] Er wird am Rande der Salzburger Festspiele verliehen.[2]
Preisträger
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur. In: Website des Bundeskanzleramtes. Abgerufen am 8. Mai 2019.
- ↑ Der höfliche Herr Houellebecq. ORF, 26. Juli 2019, abgerufen am selben Tage.
- ↑ Kunstbericht 1986 (Memento vom 12. Juni 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 5,24 MB) 1986 für Giorgio Manganelli: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport, Kunstbericht 1986, Seite 128, Jury: Gerald Bisinger (Schriftsteller, ORF), Hans Heinz Hahnl (Schriftsteller und Redakteur), Peter Marginter (BMAA, Autor), Roman Rocek (Kulturredakteur, ORF), Wendelin Schmidt-Dengler
- ↑ orf.at: Staatspreis für Europäische Literatur geht an Zadie Smith. Artikel vom 3. Juli 2018, abgerufen am 3. Juli 2018.
- ↑ orf.at: Staatspreis für Europäische Literatur an Houellebecq. Artikel vom 8. Mai 2019, abgerufen am 8. Mai 2019.
- ↑ orf.at: Drago Jancar erhält Staatspreis für Europäische Literatur Artikel vom 25. März 2020, abgerufen am 25. März 2020
- ↑ Staatssekretärin Mayer gibt Literaturpreise der Republik Österreich 2021 bekannt. In: ots.at. 22. April 2021, abgerufen am 22. April 2021.
- ↑ Staatssekretärin Mayer: Ali Smith erhält den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur 2022. In: bmkoes.gv.at. 11. März 2022, abgerufen am 12. März 2022.
- ↑ Marie NDiaye erhält Staatspreis für Europäische Literatur. In: ORF.at. 28. März 2023, abgerufen am 28. März 2022.
- ↑ Staatspreis für Europäische Literatur an Joanna Bator. In: ORF.at. 19. März 2024, abgerufen am 19. März 2024.