Yvette Gastauer-Claire hat als freie Künstlerin mehrere Skulpturen und Reliefs für den öffentlichen Raum geschaffen. Darüber hinaus hat sie eine Reihe von Medaillen und Kleinskulpturen gefertigt, überwiegend aus Bronze. Seit 2001 gibt sie jährlich eine Kunstmedaille in der Serie L’art dans la main (deutsch: Die Kunst in der Hand) heraus. Ihre bekanntesten numismatischen Entwürfe sind die drei unterschiedlichen Bildseiten der luxemburgischen Euromünzen mit dem Kopfbild des Großherzogs Henri von Luxemburg.
Kursmünze zu 5 Cent (seit 2002)Kursmünze zu 20 Cent (seit 2002)Kursmünze zu 2 Euro (seit 2002)
Yvette Gastauer-Claire gibt Kurse in Bildhauerei für Erwachsene und unterrichtet Kinder an einer Schule für Sehbehinderte. Sie lebt und arbeitet in Schifflingen und ist die Mutter des Radsportlers Ben Gastauer.[1]
Werke (Auswahl)
Bildhauerei
Springbrunnen Wou dat roud Gold gegruewe gouf in Düdelingen (1992);
Yvette Gastauer-Claire, Porträt auf der Website der Luxemburger Kunstbiennale De Mains De Maîtres.
Einzelnachweise
↑ abYvette Gastauer-Claire, Porträt auf der Website der Luxemburger Kunstbiennale De Mains De Maîtres, abgerufen am 12. Dezember 2018.
↑Elle, Medaillen-Beschreibung und Künstlerporträt auf der Website der British Art Medal Society, abgerufen am 12. Dezember 2018.
↑Raymond Schmit: Damals, als die Italiener kamen. In: Luxemburger Wort vom 28. Oktober 2017, S. 35.
↑De Wënzer bei senger Aarbecht. Ein Kunstwerk zu Ehren des Winzerberufs. In: Luxemburger Wort vum 22. Juli 2014, S. 23.
↑Lucien Wolff: Das WM-Souvenir. Statue im Park Belval erinnert an die Cyclo-Cross-Veranstaltung im Januar 2017. In: Luxemburger Wort vom 12. Oktober 2018.