1962 zog Liesen in den Essener Stadtteil Kettwig, wo er bis 1973 hinter seiner Wohnung in der Kirchfeldstraße 8 im Hinterhaus ein Atelier betrieb. Anschließend wohnte er im „Hattig (Mendener Straße)“ und betrieb, gefördert von Arnhard Scheidt, bis 1979 ein Atelier im „Haus "Scheidt im Kirchfeld" (Kirchfeldstraße 16)“. Mit Unterstützung der Stadt Essen verlegte Liesen sein Atelier in die „Kunstwerkerstraße (Dinnendahl)“ im Stadtteil Bergershausen.[3]
Von 1980 bis 1984 nahm Wolfgang Liesen als ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes an dessen Jahresausstellungen teil.[4] Seit 1987 arbeitete Liesen in seinem Atelier im stillgelegten Städtischen Wasserwerk Kettwig in der Bachstraße.[5]
1998: Maschinenhaus Essen (Gruppenausstellung mit Kie Ellens und Peter Könitz)
2000: Galerie Forum Alte Werft, Papenburg (Gruppenausstellung mit Kie Ellens und Peter Könitz)
Literatur/Kataloge
Roger M. Gorenflo: Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute. Ein biographisch-bibliographisches Nachschlagewerk zur Kunst der Gegenwart, Rüsselsheim/Main: Brün, ISBN 3-926759-00-3[9]
Dieter Honisch: Wolfgang Liesen. Begleitband zur Ausstellung im Museum Folkwang, Essen 1973
Wolfgang Liesen: Ausstellungskatalog Kunstverein Unna[10]
Wolfgang Liesen. Katalog zur Ausstellung des Städtischen Museums Mülheim an der Ruhr, 1979.
Alexander von Knorre: Sattelpunkte: Hermann Esrichter, Peter Könitz, Wolfgang Liesen, Wulf Nolte, Werner Vogt, Begleitband zur Ausstellung, Herne 1985