Wir glauben an den einen GottWir glauben an den einen Gott ist ein katholisches Kirchenlied. Der Text eines unbekannten Verfassers findet sich erstmals im Limburger Diözesangesangbuch von 1931, dort mit einer eigenen Melodie.[1] Die heute verwendete Melodie komponierte Erhard Quack 1941 nach dem Credo-Lied des Innsbrucker Gesangbuchs von 1588.[2] Im Katholischen Gesangbuch der deutschsprachigen Schweiz findet sich unter Nr. 96 eine Credostrophe mit demselben Textanfang, aber abweichender Fortsetzung; die Melodie komponierte Ernst Pfiffner 1962. InhaltDas einstrophige Lied ist eine Kurzfassung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses. Die Zeilen 2–4 charakterisieren die drei Personen der göttlichen Dreifaltigkeit mit je einem Relativsatz. Die Zeilen 5 und 6 handeln von der Kirche und ihren Eigenschaften, die Zeilen 7 und 8 von der Auferstehung des Leibes und dem ewigen Leben. VerwendungDas Lied stand im katholischen Gebet- und Gesangbuch Gotteslob von 1975 als Nummer 467. Im Zuge der Vorbereitung des Gotteslobs von 2013 ergaben Befragungen, dass es bei den Gemeinden sehr beliebt war. Trotzdem wurde es nicht in den gemeinsamen Teil des Gotteslobs von 2013 aufgenommen, sondern nur in diözesane Eigenteile (zum Beispiel im Gotteslob Hamburg/Hildesheim/Osnabrück als Nr. 791). Gründe dafür können nur vermutet werden.[3] Text im GotteslobWir glauben an den einen Gott,[4] Text im katholischen Gesangbuch der deutschsprachigen SchweizDie Strophe besteht aus den Anfangszeilen der drei Credostrophen von Martin Luther: Wir glauben an den einen Gott, Einzelnachweise
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